Wilhelm Schmid hat zahlreiche Publikationen zum Thema Lebenskunst vorgelegt. Bei der Tagung "Pilgern - Heil - Heilung", die die Deutsche St. Jakobus-Gesellschaft in Kooperation mit der Katholischen Akademie in Bayern im Kloster Benediktbeuern durchführte, referierte er zum Thema "Pilgern als Lebenskunst".
Schmids Schwerpunkt ist die Lebenskunstphilosophie, in diesem Rahmen setzt er sich mit der menschlichen Suche nach Sinn und verschiedenen Themen wie u. a. Glück und Unglücklichsein, Liebe, Gelassenheit auseinander.
Schmid übernahm Lehraufträge an der Universität Leipzig, der Technischen Universität Berlin, der Pädagogischen Hochschule Erfurt und der Universität Jena. In Erfurt habilitierte er sich im Jahr 1997 mit seiner Arbeit „Grundlegung zu einer Philosophie der Lebenskunst“. 2004 erfolgte die Ernennung zum außerplanmäßigen Professor an der Universität Erfurt, wo er bis zur Altersgrenze unterrichtete. Von 1998 bis 2007 arbeitete er regelmäßig als „philosophischer Seelsorger“ am Spital Affoltern am Albis bei Zürich.
Prof. Dr. Wilhelm Schmid war vom 23.09. bis 26.09.2021 Mitwirkender der Kooperationsveranstaltung der Katholischen Akademie in Bayern mit der Deutschen St. Jakobus-Gesellschaft im Kloster Benediktbeuern.
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Dokumentierte Vielfalt hören von Veranstaltungen der Katholischen Akademie in Bayern. Referate, Diskussionen und Gespräche zu Themen, die Kirche und Gesellschaft interessieren: Expertinnen und Experten haben das Wort.
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Folge vom 18.10.2023Wilhelm Schmid: Pilgern als Lebenskunst
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Folge vom 17.10.2023Wilhelm Schmid: Schule der Lebenskunst - Ein Beitrag zur gelingenden BildungDie Katholische Akademie in Bayern und die Münchner Jesuiten-Hochschule für Philosophie hatten Wilhelm Schmid zum Vortrag eingeladen. Der Philosoph, Redner und Autor plädierte für die philosophische Tugend der Klugheit. Der Erfolgsautor Wilhelm Schmid, dessen Werk “Gelassenheit. Was wir gewinnen, wenn wir älter werden” in der Spiegel-Bestseller-Liste lange auf Platz 1 stand, erreichte mit seinen Büchern bis 2018 eine Gesamtauflage von etwa 1,5 Millionen Exemplaren. Er übernahm Lehraufträge an der Universität Leipzig, der Technischen Universität Berlin, der Pädagogischen Hochschule Erfurt und der Universität Jena. In Erfurt habilitierte er sich im Jahr 1997 mit seiner Arbeit „Grundlegung zu einer Philosophie der Lebenskunst“. 2004 erfolgte die Ernennung zum außerplanmäßigen Professor an der Universität Erfurt, wo er bis zur Altersgrenze unterrichtete. Von 1998 bis 2007 arbeitete er regelmäßig als „philosophischer Seelsorger“ am Spital Affoltern am Albis bei Zürich. Prof. Dr. Wilhelm Schmid referierte am 24.7.2023 in der Katholischen Akademie in Bayern im Rahmen der Fachtagung „Gelingende Bildung“ in Zusammenarbeit mit der Hochschule für Philosophie.
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Folge vom 12.10.2023Markus Vogt: Krieg und Frieden – Sozialethische PerspektivenOhne ihn – den Frieden – ist alles nichts. Er ist geradezu die Voraussetzung für individuelles Wohlergehen, für soziale, wirtschaftliche, gesellschaftliche Entwicklung und politische Teilhabe. In diesem Bewusstsein setzen sich die Kirchen nach zwei Weltkriegen für einen „gerechten Frieden“ ein. Und für Bemühungen, einen wirklichen Pazifismus im Denken und Handeln zu verankern. Der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine am 24. Februar 2022 hat die politischen Verhältnisse in Europa und in der Welt einschneidend verändert. Er führt schmerzlich vor Augen, dass Frieden keine Selbstverständlichkeit ist und die Bedrohung durch totalitär verfasste Staaten in Europa unterschätzt wurde. Wer den Frieden will, muss den Frieden vorbereiten, muss ihn wahren, fördern und erneuern. Wie kann das in Zeiten des Ukraine-Krieges gelingen? In unserer Tagung fragen wir vor dem Hintergrund der Bergpredigt – „Selig sind, die Frieden stiften“ – nach biblischen Perspektiven. Und danach, was dies für die Friedensethik der Kirchen bedeutet, wie sie sich seit 1945 entwickelt hat. In diesem Zusammenhang steht insbesondere die Haltung der Russisch-Orthodoxen Kirche sowie der Weltorthodoxie zum Krieg auf dem Prüfstand. Was sind aus der Sicht christlicher Sozialethik konzeptionell neue Herausforderungen für eine zukunftsfähige Friedensstrategie? Prof. Dr. Markus Vogt ist Lehrstuhlinhaber für Christliche Sozialethik an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München. Die Veranstaltung "Streit um Frieden" fand als Kooperation der Evangelischen Akademie Tutzing und der Katholischen Akademie in Bayern vom 27. - 28. Januar 2023 in Tutzing statt.
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Folge vom 12.10.2023Stephan Bickhardt: Krieg und Frieden – Sozialethische PerspektivenOhne ihn – den Frieden – ist alles nichts. Er ist geradezu die Voraussetzung für individuelles Wohlergehen, für soziale, wirtschaftliche, gesellschaftliche Entwicklung und politische Teilhabe. In diesem Bewusstsein setzen sich die Kirchen nach zwei Weltkriegen für einen „gerechten Frieden“ ein. Und für Bemühungen, einen wirklichen Pazifismus im Denken und Handeln zu verankern. Der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine am 24. Februar 2022 hat die politischen Verhältnisse in Europa und in der Welt einschneidend verändert. Er führt schmerzlich vor Augen, dass Frieden keine Selbstverständlichkeit ist und die Bedrohung durch totalitär verfasste Staaten in Europa unterschätzt wurde. Wer den Frieden will, muss den Frieden vorbereiten, muss ihn wahren, fördern und erneuern. Wie kann das in Zeiten des Ukraine-Krieges gelingen? In unserer Tagung fragen wir vor dem Hintergrund der Bergpredigt – „Selig sind, die Frieden stiften“ – nach biblischen Perspektiven. Und danach, was dies für die Friedensethik der Kirchen bedeutet, wie sie sich seit 1945 entwickelt hat. In diesem Zusammenhang steht insbesondere die Haltung der Russisch-Orthodoxen Kirche sowie der Weltorthodoxie zum Krieg auf dem Prüfstand. Was sind aus der Sicht christlicher Sozialethik konzeptionell neue Herausforderungen für eine zukunftsfähige Friedensstrategie? Stephan Bickhardt, Pfarrer, Domprediger Hochstift Meißen, ist Direktor der Evangelischen Akademie Sachsen in Dresden. Die Veranstaltung "Streit um Frieden" fand als Kooperation der Evangelischen Akademie Tutzing und der Katholischen Akademie in Bayern vom 27. - 28. Januar 2023 in Tutzing statt.