Seit die 22-jährige Mahsa Amini in Polizeigewahrsam starb, protestieren Frauen in Iran und auf der ganzen Welt. Dabei geht es nur vordergründig um die Umstände ihres Todes. »Es betrifft ein Schicksal, mit dem sich jede Frau in Iran identifizieren kann«, erklärt SPIEGEL-Expertin Susanne Koelbl die Proteste. »Diese Frauen können nicht sich scheiden lassen, wenn der Mann nicht zustimmt. Diese Frauen können das Land nicht verlassen, wenn der Mann nicht zustimmt. Wenn es Konflikte gibt, dann ziehen die Frauen immer den Kürzeren. Es ist die Summe dieser Erniedrigungen, die Summe dieser Ungerechtigkeiten, die sich jetzt auf der Straße entlädt.« Können die Proteste Erfolg haben und die Situation der Frauen in Iran verbessern? Was sagt der Fall Amini über die iranische Gesellschaft aus? Und welche Rolle spielt die internationale Gemeinschaft für den inneren Konflikt des Landes? Darüber spricht Susanne Koelbl in dieser Episode des SPIEGEL-Auslandspodcasts »Acht Milliarden«. Sie haben Anregungen, Kritik oder Themenvorschläge zu dieser Sendung? – Dann schreiben Sie uns doch eine Mail an die Adresse acht.milliarden@spiegel.de. Sie können uns auch eine WhatsApp-Nachricht schicken: +49 – 151 – 728 29 182 Weiterführende links: »Wir werden keine Ruhe geben« Der Hidschab wird zum Spielzeug der Freiheit Irans Justizchef ordnet hartes Durchgreifen bei Protesten an +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.