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Auf den Punkt

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Folgen von Auf den Punkt

1726 Folgen
  • Folge vom 11.08.2021
    Wie Laschet aus der Defensive kommen will
    Vor nicht einmal vier Wochen haben Hochwasser verheerende Zerstörungen angerichtet. CDU-Kandidat Laschet verliert seither an Boden.
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  • Folge vom 10.08.2021
    GDL-Streiks: "Spektakulärer Tarifabschluss auf Kosten der Steuerzahler"
    Die Mitglieder der Gewerkschaft der Lokomotivführer streiken. Was wirklich hinter dem Arbeitskampf bei der Deutschen Bahn steckt. “Alle Räder stehen still, wenn Dein starker Arm es will”, heißt es in einem alten Arbeiterkampflied, das gerade wieder aktuell ist. Denn den starken Arm zeigen die Mitglieder der Lokführergewerkschaft GDL. Und die Räder sind die der Deutschen Bahn. Bis Freitag wird wohl nur jeder vierte Fernverkehrszug fahren und auch im Regionalverkehr wird es starke Einschränkungen geben. Betroffen sind Hunderttausende Pendler, Urlauber und andere Reisende. Für GDL-Chef Claus Weselsky aber gibt es keinen anderen Weg. Er verlangt eine Einkommenssteigerung von 3,2 Prozent und eine Corona-Zulage von 600 Euro pro Monat. Für die Bahn ist der Streik "völlig unangemessen und überzogen". Angesichts der Einbrüche durch die Corona-Krise hält SZ-Wirtschaftsredakteur Alexander Hagelüken die Forderungen der GDL auch für unangemessen. Der GDL gehe es vor allem darum, ihre eigene Macht auszubauen. Sie nutze ihre mächtige Position in der Infrastruktur aus. Weselsky wolle einen möglichst spektakulären Abschluss auf dem Rücken der Steuerzahler. Weitere Nachrichten: Aus für kostenlose Corona-Tests ab 11. Oktober, 30 Milliarden Euro für Wiederaufbaufonds nach Hochwasser-Katastrophe. Wir freuen uns sehr, wenn Sie bei unserer Umfrage mitmachen. Damit können wir den Podcast noch besser machen. Hier können sie teilnehmen. Redaktion, Moderation: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Justin Patchett Zusätzliches Audiomaterial über Verdi, Livestream GDL, Deutsche Bahn und DFB.
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  • Folge vom 09.08.2021
    Klimawandel: "Die ganze Welt muss mit an Bord"
    Es ist bereits fünf nach zwölf. Die Erde hat sich irreversibel erwärmt. Bleibt nur Resignation? Auf keinen Fall, meint ein optimistischer Ex-Umweltminister Klaus Töpfer. “Die Alarmglocken tönen ohrenbetäubend”, sagt UN-Generalsekretär Antonio Guterres angesichts des neuen Berichts des Weltklimarates IPCC. Demnach erwärmt sich unsere Erde schnell und überall mit zunehmendem Folgen. Der Bericht ist die politische Handlungsgrundlage der Weltklimakonferenz im November in Glasgow. "Die Studie ist in ihrer Klarheit und Härte einmalig, aber keinesfalls nicht absehbar gewesen", sagt Deutschlands erster Bundesumweltminister Klaus Töpfer. Bereits 1990 sei das fast wörtlich vorausgesagt worden. Es handelt nur derjenige, der einen Vorteil für sich daraus ableiten kann, sagt der ehemalige CDU-Politiker. Die Energieerzeuger aber würden noch aus der Verbrennung fossiler Brennstoffe ihre Profite ziehen, das müsse dringend geändert werden. "Wir gehen auf eine Welt mit zehn Milliarden Menschen zu" sagt Töpfer, "aber unser Lebensstil ist nicht globalisierungsfähig." Deutschland müsse dabei innovativ sein bei der technologischen Entwicklung alternativer Energiequellen. "Wir können immer noch gestalten, es ist längst nicht zu spät", meint die Physikerin Marlene Weiß, die das Wissenschaftsressort der SZ leitet. Zwar sei das Ziel der Begrenzung der Erderwärmung nur um 1,5 Grad kaum noch zu erreichen, aber immerhin noch die zwei Grad. Als Einzelner sei man verloren, aber alle Staaten müssten nun dringend und schnell zusammenarbeiten. Schließlich sehe man doch die drastischen Folgen, wenn wir nichts tun würden. Weitere Nachrichten: Bis zu 30 Milliarden Euro für Flutopfer, Abschlussbericht Anschlag Berliner Weihnachtsmarkt. Wir freuen uns sehr, wenn Sie bei unserer Umfrage mitmachen. Sie dauert etwa fünf bis zehn Minuten und wir hoffen damit, den Podcast noch besser zu machen. Hier können sie teilnehmen. Redaktion, Moderation: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Carolin Lenk Zusätzliches Audiomaterial über den Livestream des ICPP.
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  • Folge vom 06.08.2021
    Corona: Hilft die dritte Spritze gegen die vierte Welle?
    Aktuell liegt die Sieben-Tage-Inzidenz in Deutschland bei 20,4, doch die Werte steigen - und zwar früher und schneller als im letzten Sommer. Gleichzeitig stockt die Impfkampagne. So wenig wie in dieser Woche wurde zuletzt Ende Februar geimpft. Momentan sind erst 54 Prozent der Bevölkerung vollständig geimpft, 62 Prozent zumindest ein Mal. Um für die nächste Corona-Welle gewappnet zu sein, plant das Bundesgesundheitsministerium ab September Auffrischungsimpfungen für alle Menschen, die zu einer Risikogruppe gehören. Wie sinnvoll so eine Booster-Impfung sein kann und welche Daten wir dazu bisher vorliegen haben, erklärt in dieser Folge Hanno Charisius aus dem SZ-Wissensressort.
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