BoltzGen – KI entwirft neue Moleküle für schwierige KrankheitenHeute beginnen wir mit einer Entwicklung aus der medizinischen Forschung. Am Massachusetts Institute of Technology arbeitet ein Team um den Wissenschaftler Hannes Stärk an einem neuen KI-Modell namens BoltzGen. Und dieses Modell kann etwas, das bisher als reine Zukunftsvision galt: Es erzeugt Moleküle direkt am Computer. Nicht simuliert, nicht gesucht — sondern wirklich neu entworfen.
Die Idee dahinter ist einfach, aber enorm wirkungsvoll. Viele Krankheiten gelten als schwer behandelbar, weil passende Wirkstoffmoleküle fehlen. Moleküle, die an ganz bestimmten Stellen eines Proteins ansetzen. Genau dafür entwirft BoltzGen neue Kandidaten. Die KI analysiert, wie ein Protein aufgebaut ist, berechnet potenzielle Bindungsstellen und kombiniert dann chemische Bausteine so, dass daraus ein neues, stabiles Molekül entsteht. All das passiert in Sekundenbruchteilen.
Die Forscher berichten, dass einige der digital erzeugten Moleküle tatsächlich eine hohe Bindungsaffinität aufweisen. Das bedeutet: Die Wahrscheinlichkeit, dass daraus neue Medikamente entstehen, ist real. Der gesamte Prozess könnte die Medikamentenentwicklung erheblich beschleunigen. Statt Jahre zu suchen, könnte man in Wochen oder Tagen zu einem ersten Kandidaten gelangen. Die Technologie ist also mehr als nur ein theoretisches Werkzeug. Sie könnte ein neuer Standard für die frühe Phase der Wirkstoffforschung werden.
Und noch ein Punkt ist wichtig: BoltzGen erschließt chemische Räume, die ein Mensch nie durchdenken könnte. Eine KI hat keine Vorurteile, keine Gewohnheiten. Sie kombiniert Bausteine, die Forscher nicht einmal in Betracht ziehen würden. Genau das macht das System so wertvoll. So könnten Therapien entstehen, die wir heute noch nicht einmal erahnen.
Zukunftsmedizin mit Hilfe von KI — das könnte der Beginn einer neuen Ära sein.
[https://news.mit.edu/2025/mit-scientists-debut-generative-ai-model-that-could-create-molecules-addressing-hard-to-treat-diseases-1125]
[https://news.mit.edu]
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Rekord in der Halbleiterforschung – schnellere Chips durch Germanium auf SiliziumUnser zweites Thema führt uns in die Halbleitertechnik. Forscher der University of Warwick gemeinsam mit dem kanadischen National Research Council haben eine bemerkenswerte Entwicklung vorgestellt. Sie haben eine dünne Germaniumschicht auf Silizium aufgebracht — und zwar so, dass das Material unter kompressiver Spannung steht. Dadurch verändert sich die Bandstruktur, und die sogenannten Löcher, also die positiv geladenen Ladungsträger, bewegen sich darin schneller als je zuvor.
Warum ist das so wichtig? Weil die Geschwindigkeit dieser Ladungsträger darüber entscheidet, wie schnell ein Chip arbeitet und wie viel Energie er dabei verbraucht. Je leichter sich Ladungsträger bewegen, desto weniger elektrische Spannung ist nötig und desto weniger Wärme entsteht. Das bedeutet: schnellere Prozessoren, weniger Energieverbrauch und vor allem mehr Spielraum für komplexe Architekturdesigns.
Das Beste an diesem Material ist seine Kompatibilität mit heutigen Herstellungsprozessen. Germanium auf Silizium lässt sich in eine klassische CMOS-Fertigung integrieren, ohne die Produktionslinie umzubauen. Für die Industrie ist das ein entscheidender Punkt. Neue Materialien sind nur dann interessant, wenn sie sich in bestehende Abläufe einfügen.
Für die Zukunft hat diese Arbeit noch eine weitere Bedeutung. Germanium eignet sich sehr gut für Quantenbauelemente, etwa für Spin-Qubits. Das heißt: Die gleiche Technologie könnte sowohl die klassischen Computer als auch zukünftige Quantensysteme schneller und effizienter machen. Es ist also nicht übertrieben zu sagen, dass wir hier eine Brückentechnologie sehen, die beide Welten verbindet.
Ein erheblicher Fortschritt für die Mikroelektronik — und vielleicht einer der Bausteine für die Computer der Zukunft.
[https://thequantuminsider.com/2025/11/25/scientists-set-new-mobility-record-in-quantum-compatible-semiconductor]
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Quantencomputer werden zuverlässiger – KIT verbessert Messprozesse bei QubitsIm dritten Beitrag bleiben wir in der Hochtechnologie, wechseln aber zur Quanteninformatik. Forscher des Karlsruher Instituts für Technologie und der Université de Sherbrooke haben untersucht, wie Messprozesse supraleitende Qubits stören. Und das ist ein echtes Problem, denn jeder Messvorgang beeinflusst ein Qubit und kann Fehler erzeugen.
Das Team hat sich besonders angesehen, wie Mikrowellenpulse den Zustand eines Qubits verändern. Normalerweise wird ein Qubit über einen Resonator ausgelesen. Dabei kann es passieren, dass die Messung mehr Energie einbringt, als das Qubit verträgt. Das Ergebnis: Es springt in einen höheren Zustand, und die Information ist beschädigt.
Die Forscher haben nun eine Methode entwickelt, diese Störungen stark zu reduzieren. Sie kalibrieren die Kopplung zwischen Qubit und Resonator so fein, dass das Qubit beim Auslesen kaum noch beeinflusst wird. Der Messvorgang bleibt, aber seine Nebenwirkungen sinken deutlich. Dabei geht es um extrem kleine Energieverteilungen, die nur durch präzise Regelung und moderne Messtechnik kontrollierbar sind.
Was bedeutet das für die Zukunft? Wenn Messungen stabiler sind, können Quantencomputer mit mehr Qubits gebaut werden, ohne dass die Fehlerraten explodieren. Das ist ein entscheidender Schritt, denn das größte Hindernis für skalierbare Quantencomputer ist nicht die Rechenleistung — es sind die Fehler. Sobald man die unter Kontrolle bekommt, kann man komplexere Systeme bauen und länger stabil betreiben.
Ein wichtiger Fortschritt, der zeigt, wie sehr die Entwicklung von Quantencomputern heute von präziser Messtechnik abhängt — nicht nur von Rechenleistung.
[https://www.kit.edu/kit/pi_2025_087_wie-quantencomputer-noch-zuverlaessiger-werden.php]
[https://www.kit.edu]
[https://sherbrooke.ca]
Die Genesis Mission – ein nationales Wissenschaftsprogramm für KI und SupercomputingUnser viertes Thema kommt aus den Vereinigten Staaten. Dort wurde ein groß angelegtes Forschungsprogramm gestartet, die sogenannte Genesis Mission. Das US-Energieministerium und das Office of Science and Technology Policy, also der wissenschaftliche Beraterstab des Weißen Hauses, entwickeln gemeinsam eine Plattform, die Supercomputer und künstliche Intelligenz miteinander verzahnt. Ziel ist es, wissenschaftliche Forschung radikal zu beschleunigen.
Der Plan ist klar: Alle siebzehn nationalen Forschungslabore der USA sollen ihre Daten über eine gemeinsame KI-Plattform nutzbar machen. KI-Modelle sollen daraus Hypothesen generieren, Simulationen durchführen und dann Vorschläge für Experimente liefern, die von den Laboren getestet werden. Dieser Kreislauf aus Hypothese, Simulation und Experiment soll die Forschung enorm beschleunigen. Das erinnert an historische Großprojekte wie die Entwicklung der Raketen- oder Kernphysikprogramme, nur diesmal auf die gesamte Wissenschaft verteilt.
Beteiligt sind unter anderem Lawrence Berkeley National Laboratory, Argonne National Laboratory, Los Alamos und viele weitere. Alle sollen ihre Datenpools, Simulationsergebnisse und Modelle bündeln. Der Vorteil liegt auf der Hand. Wenn Daten offen und vereinheitlicht vorliegen, kann KI in kürzester Zeit Muster erkennen, die ein Mensch oft übersehen würde.
Für die Energiebranche bedeutet das schnellere Materialforschung, etwa für Batterien und Fusionsprozesse. Für die Medizin bedeutet es präzisere Wirkstoffentwicklung. Und für die Grundlagenforschung heißt es schlicht: mehr Tempo, mehr Erkenntnisse, mehr Kooperation.
Die Genesis Mission könnte zu einem neuen wissenschaftlichen Rhythmus führen. Forschung wird nicht mehr als lineare Abfolge gesehen, sondern als paralleler, datengesteuerter Prozess. Das könnte den globalen Forschungsfortschritt auf ein neues Niveau heben.
[https://news.fnal.gov/2025/11/u-s-department-of-energy-launches-genesis-mission-to-transform-american-science-and-innovation-through-the-ai-computing-revolution/]
[https://www.aip.org/fyi/trump-administration-launches-genesis-mission-to-boost-science-through-ai]
[https://politico.com/news/2025/11/24/trump-directs-science-agencies-to-embrace-ai-00667318]
Thema 5: SETI und NVIDIA – ein neuer Blick ins All dank KIZum Abschluss ein Thema aus der Astronomie. Das SETI Institute arbeitet zusammen mit NVIDIA und dem Allen Telescope Array an einem neuen KI-System, das Radiosignale aus dem Weltraum sechshundertmal schneller auswertet als bisherige Methoden. Und das ist mehr als nur eine technische Verbesserung. Damit wird eine Echtzeit-Suche möglich.
Die klassische Analyse ist rechenintensiv. Man muss große Datenmengen durchforsten, kurze Radiopulse isolieren und schmalbandige Signale erkennen, die vielleicht Hinweise auf natürliche oder künstliche Quellen geben. Die neue Pipeline nutzt neuronale Netze, die direkt auf die Rohdaten angewendet werden. Sie erkennt Muster, die für Menschen oder klassische Algorithmen schwer sichtbar sind.
Die Forschenden berichten nicht nur von der sechshundertfachen Geschwindigkeit, sondern auch von einer deutlich geringeren Zahl falsch positiver Ergebnisse. Das System arbeitet präziser, schneller und stabiler. Dadurch wird es möglich, den Himmel nahezu in Echtzeit zu überwachen. Ob es um Fast Radio Bursts geht oder um die Suche nach möglichen Technosignaturen anderer Zivilisationen – die Methode bietet eine neue Qualität.
Das Projekt zeigt außerdem, wie eng moderne Astronomie und Industrie kooperieren. Ohne die Rechenleistung der Grafikhardware wäre dieses System kaum denkbar. Und genau diese Verbindung aus wissenschaftlicher Expertise und technischer Infrastruktur macht den Fortschritt möglich.
Ein spannender Ausblick in die Zukunft der Weltraumbeobachtung — und vielleicht ein kleiner Schritt hin zu Antworten auf die großen Fragen des Universums.
[https://www.seti.org/news/revolutionary-ai-system-achieves-600x-speed-breakthrough-in-the-search-for-signals-from-space/]
[https://www.seti.org]
[https://www.nvidia.com]
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Zum bevorstehenden Weihnachtsfest wünsche ich Ihnen ruhige und erholsame Tage, Zeit für die wichtigen Dinge im Leben und ein wenig Abstand vom Alltag. Für das neue Jahr wünsche ich Ihnen Gesundheit, Zuversicht und viele gute Momente.
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Folgen von CC2tv-Audio mit Wolfgang Rudolph
5 Folgen
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Folge vom 01.12.2025CC2tv Audiocast Folge 700
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Folge vom 03.11.2025CC2tv Audiocast Folge 699QuantenradarQuantenradar verlässt das Labor: Ein neuer, extrem empfindlicher Photonendetektor könnte schwächste Echos im Rauschen sichtbar machen – und damit die Verfolgung schwer detektierbarer Ziele verbessern. Was realistisch ist, wo Grenzen bleiben und warum am Ende belastbare Feldtests entscheiden. Wikipedia: Quantenradar Nature Photonics: Quantum illumination (Hintergrund) ESA Sentinel-1 SAR: Missionsüberblick GrokipediaGrokipedia ist xAIs KI-Enzyklopädie: Artikel entstehen per Sprachmodell statt durch Communityarbeit. Das bringt Tempo und Reichweite – birgt aber Risiken wie Halluzinationen, Bias und Lizenzfehler. Entscheidend sind offene Quellen, saubere CC-Attribution und konsequente menschliche Qualitätssicherung. ZDFheute: Grokipedia – Wie neutral ist Musks Wikipedia-Alternative? The Verge: Grokipedia startete mit teils kopierten Wikipedia-Seiten AP News: Musk startet Grokipedia als Wikipedia-Konkurrent „Olo“ ein neuer Farbeindruck„Olo“ ist ein neuartiger Farbeindruck, der entsteht, wenn Forscher einzelne Netzhaut-Zapfen gezielt mit Laser und Adaptiver Optik stimulieren. So wird fast nur ein M-Zapfen aktiviert – ein extrem gesättigtes Blaugrün, das Displays nicht zeigen können. Spannend für Farbwahrnehmung, Diagnostik und Sehhilfen. Science Advances: Novel color via stimulation of individual photoreceptors The Guardian: Scientists claim to have found colour no one has seen before scinexx: Olo – Wie können wir neuartige Farben sehen?
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Folge vom 06.10.2025CC2tv Audiocast Folge 698Revolutionäre Batterie mit Feststoff-Elektrolyt ermöglicht extreme SchnellladungForscher von der Stanford University und Toyota Research haben eine Feststoffbatterie vorgestellt, die innerhalb von zehn Minuten auf 80 Prozent geladen werden kann. Die Innovation könnte E-Mobilität grundlegend verändern und die Reichweitenangst von Fahrern abbauen. Stanford University News Toyota Research Institute National Renewable Energy Laboratory KI-gesteuerter Mikroroboter entfernt Tumorgewebe millimetergenauEin Team an der ETH Zürich und der University of Cambridge hat einen schwimmenden Mikroroboter entwickelt, der von Künstlicher Intelligenz präzise durch Blutgefäße zum Tumor geführt wird. Die Erfindung eröffnet neue Möglichkeiten in der minimalinvasiven Krebschirurgie. ETH Zürich University of Cambridge Universitätsklinikum Heidelberg Neuer Quantencomputer von IBM knackt erstmals reale Klimamodell-BerechnungenIBM hat gemeinsam mit der Forschungsinitiative C3.ai und der Universität Princeton einen Quantencomputer präsentiert, der erstmals eine komplexe Echtwelt-Klimasimulation schneller als konventionelle Supercomputer lösen konnte. Ein Meilenstein für das Quantencomputing. IBM Newsroom C3.ai Digital Institute Princeton University Neuer Wirkstoff gegen Alzheimer verlangsamt Gedächtnisverlust signifikantWissenschaftler vom Max-Planck-Institut für Biochemie und dem Massachusetts General Hospital Boston haben einen Wirkstoff namens Aderomemib entwickelt, der in klinischen Studien den Gedächtnisverlust bei Alzheimer-Betroffenen deutlich verzögern konnte. Hoffnung auf eine bahnbrechende Therapie. Max-Planck-Institut für Biochemie Massachusetts General Hospital Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen Durchbruch in der Kernfusion: 12 Stunden netto-positive Energie in Tokamak-ReaktorEin europäisches Konsortium um das Joint European Torus (JET) in Großbritannien meldet einen Durchbruch: Erstmals gelang es, mit einem Tokamak-Fusionsreaktor mehr als zwölf Stunden kontinuierlich mehr Energie zu erzeugen als zuzuführen. Der Weg zu sauberer Fusionsenergie scheint geebnet. EUROfusion JET UKAEA Max-Planck-Institut für Plasmaphysik Solarzellen-Fassade aus transparentem Perowskit liefert Strom und TageslichtForschende am Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE) und der École Polytechnique Fédérale de Lausanne haben eine transparent-schaltbare Fassaden-Solarzelle aus Perowskit vorgestellt, die zugleich Tageslicht in Gebäude lässt und dabei Strom erzeugt. Ein Gamechanger für Gebäudetechnik. Fraunhofer ISE EPFL Lausanne Neue Messe Stuttgart Autonom fahrender Bahngüterzug testet europaweite StreckenSiemens Mobility, Deutsche Bahn und die TU Berlin haben einen langen Strecken-Versuch mit einem vollständig automatisierten Güterzug durchgeführt. Die KI-gesteuerte Lok fuhr über 1.000 Kilometer quer durch Europa und könnte Logistik und Schienenverkehr transformieren. Siemens Mobility Deutsche Bahn TU Berlin WhatsApp birgt zahlreiche DatenschutzrisikenWhatsApp sammelt eine große Menge an Metadaten (z.B. wer, wann, mit wem kommuniziert; Standortdaten; Gerätetyp; Kontaktlisten) und teilt sie mit anderen Unternehmen der Meta-Gruppe (Facebook, Instagram). Die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung schützt zwar Nachrichteninhalte, nicht jedoch Metadaten. Diese Metadaten reichen aus, um detaillierte Nutzerprofile zu erstellen. https://heydata.eu/magazin/whatsapp-datenschutz-2025 https://www.proliance.ai/blog/whatsapp-und-datenschutz---keine-gute-kombination https://www.hardwareluxx.de/index.php/news/allgemein/netzpolitik/67022-klage-gegen-meta-mangelhafter-datenschutz-bei-whatsapp.html https://gesellschaft-datenschutz.de/whatsapp-datenschutzkonform-nutzen/ https://www.sofortdatenschutz.de/blog/whatsapp-business-im-jahr-2025-ein-umfassender-leitfaden-zu-datenschutz-compliance-und-praktischer-nutzung/ https://www.proliance.ai/blog/whatsapp-dsgvo-strafe-von-225-millionen-euro-gegen-messaging-dienst-verhangt https://www.odclegal.de/blog/dsgvo-bussgelder https://www.heise.de/news/Wegen-Sicherheitsmaengeln-Ex-Sicherheitschef-von-WhatsApp-klagt-gegen-Meta-10637116.html https://www.datenschutz.org/whatsapp-datenleck/ https://www.ldi.nrw.de/Meta_KI https://shop.hassenpflug.online/blogs/news-fur-mandanten/alarmierende-datennutzung-warum-meta-facebook-instagram-whatsapp-an-ihre-daten-will-und-wie-sie-widersprechen-konnen https://www.datenschutz.org/whatsapp-datenschutz/ https://correctiv.org/faktencheck/2025/09/10/irrefuehrender-kettenbrief-was-die-ki-auf-whatsapp-darf-und-was-nicht/ https://www.dr-datenschutz.de/top-5-dsgvo-bussgelder-im-juni-2025/ https://stiftungdatenschutz.org/veroeffentlichungen/datenschutzwoche/detailansicht/datenschutzwoche-vom-07-juli-2025-591 https://www.hellomateo.de/blog-artikel/dsgvo-whatsapp-business https://www.datenschutzexperte.de/blog/whatsapp-und-datenschutz---keine-gute-kombination https://www.bibliomed-pflege.de/news/datenschutz-whatsapp-dienstplan-messenger-risiken https://www.dasinvestment.com/vor-diesen-finanzdienstleistern-warnt-die-bafin-im-september-2025/ https://netzpolitik.org/2025/erweiterter-chat-datenschutz-neue-whatsapp-funktion-liefert-scheinsicherheit/
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Folge vom 04.08.2025CC2tv Audiocast Folge 697KrebsfrüherkennungEin neuer Ansatz verspricht die Krebsfrüherkennung zu revolutionieren. Forschende haben ein KI-Modell entwickelt, das aus einer einfachen Blutprobe kleinste DNA-Fragmente von Tumorzellen erkennen kann, lange bevor Symptome auftreten. Diese Methode könnte das Screening dramatisch verbessern. MIT News Cancer.gov Science.org Komplexes KlimamodellForschende der University of Oxford haben einen Quantenalgorithmus entwickelt, der die Berechnung von komplexen Klimamodellen dramatisch beschleunigen soll. Dies ermöglicht präzisere Vorhersagen über die Auswirkungen des Klimawandels und könnte die Entscheidungsfindung für politische Maßnahmen revolutionieren. University of Oxford News: Quantum computing and climate models Nature Climate Change: Quantum algorithms for climate science Max-Planck-Institut: Our collaboration with Oxford Roboter, der sich wie eine Eidechse fortbewegtForschende der ETH Zürich haben einen einzigartigen Roboter entwickelt, der die Fortbewegung einer Eidechse nachahmt. Durch seine beweglichen Beine und einen flexiblen Körper kann er sich in extrem unwegsamem Gelände wie Schuttbergen oder Trümmern sicher und schnell bewegen. ETH Zürich News: Salamandra lizard-inspired robot Journal of Robotics Science: Paper on the Salamandra robot TechTimes: New robot from ETH Zürich moves like a lizard Mission zum Neptunmond TritonDie Europäische Weltraumorganisation ESA gab bekannt, dass eine neue Mission zum Neptunmond Triton in die Planungsphase übergeht. Das Projekt "Odysseus" soll die geologischen und atmosphärischen Besonderheiten des faszinierenden Eismondes erforschen und nach Anzeichen von Leben suchen. ESA News: Triton Mission "Odysseus" planning begins DLR: Triton mission preparation Space.com: ESA targets Triton for future mission Neuartiges MedikamentenmolekülForschende eines US-amerikanischen Pharmaunternehmens haben eine bahnbrechende Entdeckung gemacht. Ein von einer KI entworfenes Molekül, das einen neuen Ansatz in der Behandlung einer seltenen Autoimmunerkrankung verfolgt, hat in präklinischen Tests vielversprechende Ergebnisse gezeigt. SynthBio Pharma: AI drug discovery announcement Stanford Medicine: AI-designed drug shows promise Science Magazine: AI-designed molecule for autoimmune disease Licht langsamer machenIn einer bahnbrechenden Entdeckung an der University of Glasgow gelang es Forschenden, die Geschwindigkeit von Licht im Vakuum zu verringern. Sie nutzten dazu eine spezielle Anordnung aus Metamaterialien, die die fundamentalen Eigenschaften der Lichtausbreitung auf unerwartete Weise beeinflusst. University of Glasgow News: Scientists slow down light in a vacuum Nature Photonics: Paper on light manipulation Physics World: Glasgow team bends the rules of light speed Drohnen überwachen ArtenvielfaltForschende der University of California, Berkeley, haben ein neues System entwickelt, bei dem autonome Drohnen, ausgestattet mit hochentwickelter KI, die Artenvielfalt in unzugänglichen Gebieten überwachen. Dies ermöglicht eine genaue Datenerfassung und trägt zum Schutz bedrohter Spezies bei. University of California, Berkeley News: Drones monitor biodiversity Nature: AI-driven biodiversity monitoring ScienceDaily: New drone system tracks wildlife Meilenstein in der KernfusionIn einem Konsortium aus Forschenden am Joint European Torus (JET) gelang ein bedeutender Durchbruch. Sie konnten erstmals eine stabile Kernfusionsreaktion über mehrere Minuten aufrechterhalten, was die Aussichten für zukünftige Fusionskraftwerke erheblich verbessert. ITER News: JET sets new fusion record Nature Energy: Paper on JET fusion breakthrough Culham Centre for Fusion Energy: Sustained fusion at JET Vielen Dank an alle Spender!