Das Problem stellt sich vor allem für Firmen: OpenAIs ChatGPT mag ein irre praktisches und mächtiges Tool sein, doch es spricht auch einiges dagegen. Vor allem in Sachen Datenschutz, aber auch in puncto Langzeitstabilität des Funktionsumfangs hat man über das US-System schlicht keine Kontrolle.
Eine interessante Alternative ist es, eine generative Sprach-KI selber zu betreiben. So bekommt man nicht nur die Hoheit über die eigenen Datenbestände zurück, sondern kann den Funktionsumfang auch gezielt an eigene Bedürfnisse anpassen. Obendrein ist das Ganze auch noch Open Source.
Im c’t uplink sprechen wir darüber, was man an Hardware und an Software braucht, um sich eine eigene Chat-KI zu bauen, was auf dem eigenen Testrechner funktioniert und wofür man besser einen Cloudserver anmietet. Außerdem: Wie finde ich eigentlich raus, welches von tausenden KI-Systemen am besten für meine Zwecke geeignet ist?
Unsere Artikel zum Thema selbstgehostete Sprach-KI finden Sie in der aktuellen c’t 23/2023.

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c’t uplink - der IT-Podcast aus Nerdistan Folgen
Mitglieder der c't-Redaktion diskutieren über die aktuellen Themen aus dem c’t Magazin und was sonst noch so in der IT-Welt passiert.
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Folge vom 07.10.2023Sprach-KI selber betreiben | c’t uplink
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Folge vom 30.09.2023Wohlig warm trotz Gebäudeenergiegesetz | c’t uplinkEin Knall, ein Rumpeln, ein Heizkörper pfeift noch einmal aus dem letzten Loch. Die alte Heizung ist kaputt und es ist Januar 2024, das Gebäudeenergiegesetz ist also in Kraft getreten. Diese Horrorvorstellung für Besitzer von Einfamilienhäusern ist nicht so schlimm, wie man meinen könnte: Wärmepumpen versprechen nämlich erheblich geringere Energiekosten und die Ersparnis wiegt den etwas höheren Anschaffungspreis gegenüber einer Gasheizung mehr als auf. Die aufgeheizte Debatte rund um das Gesetz hat die Faktenlage zur Wärmepumpe zum Teil erheblich verzerrt. Mit aktueller Technik sind in Neubauten, also den Gebäuden, um die es im Gesetz hauptsächlich geht, Wirkungsgrade zwischen 400 und 500 Prozent möglich. Demgegenüber müssen selbst Gaspreis-Optimisten eingestehen, dass die elektrische Heizung auf lange Sicht billiger ist. Für Bestandsgebäude gibt es Übergangsfristen, die länger sind als die Lebensdauer vieler Gasthermen. Und auch bei Gebäuden mit alten Heizkörpern und Dämmwerten weit hinter aktuellen Standards kann sich eine Wärmepumpe lohnen. Dann wegen der höheren Vorlauftemperatur des Heizwassers mit Wirkungsgraden um die 300 Prozent. Zudem erlaubt das Gesetz diverse Alternativen. Neben Fernwärme kommen auch Holz, Biogas oder Wasserstoff als Energieträger infrage. Bei den Brennstoffen besteht allerdings die Gefahr, dass sie in Zukunft teuer werden, wenn Wald- und Anbauflächen nicht ausreichen, um den Bedarf zu decken. Und beim grünen Wasserstoff spielt neben dem schlechten Wirkungsgrad bei der Erzeugung auch eine Rolle, dass der Rohstoff in großen Mengen für die Stahl- und Düngemittelproduktion attraktiv ist. Der Uplink stürzt sich ganz auf die Lösungen und versucht den Spagat zwischen Nachhaltigkeit und Bequemlichkeit. Dafür leisten nicht zuletzt smarte Radiator-Thermostate einen Beitrag, die man auch als Mieter und ohne Spezialwerkzeug selbst installieren kann. c't-Artikel zum Gebäudeenergiegesetz: https://www.heise.de/select/ct/2023/22/2318409214780534614 c't-Artikel zur Konfiguration von Wärmepumpen: https://www.heise.de/select/ct/2023/22/2322213525698742434 c't-Test zu smarten Thermostaten: https://www.heise.de/select/ct/2023/22/2324112425542886184
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Folge vom 23.09.2023Mähroboter ohne Führungsdraht im Test | c’t uplinkDie neusten Rasenmähroboter von EcoFlow, Ecovacs, Einhell, Husqvarna, Segway, Stiga und Worx benötigen keinen Begrenzungsdraht mehr, sondern sie orientieren sich mit GPS, KI-Kamera, Lidar, UWB und anderen Tricks. Wir diskutieren, wie gut das im c’t-Test geklappt hat, wie man trotzdem Sperrzonen aufbaut und wie gut die Mäher Hindernisse umfahren – also auch Igel am Leben lassen – können. In seinem Garten hat c’t-Redakteur und Smart-Gardening-Experte Sven Hansen zwar einen Begrenzungsdraht verlegt, aber Umbauten am Garten und auch manches Missgeschickt haben die Installation arg strapaziert, sodass sein auf den Draht angewiesener Mäher schon länger nicht mehr zum Einsatz kam. Ab 500 Euro gibt es solche Exemplare mittlerweile – für das mehr Intelligenz versprechende Testfeld sind mindestens 1000 Euro fällig. Einige der drahtlosen Mäher fahren sofort los – ein durchaus angenehmes schnelles Erfolgserlebnis. Andere erfordern vor der ersten Fahrt Vorarbeiten: Man muss zwar keinen Draht mehr einbuddeln, aber GPS-Empfänger oder andere Funksysteme installieren, oder auch mit dem Mäher einmal den Gartenrand abspazieren. Entscheidend für den Komfort ist aber auch, ob man die (wie auch immer erstellte) Gartenkarte später bearbeiten kann: gar nicht, in der App, oder beispielsweise durch schnell um neue Blumenbeete zu platzierende Magnetstreifen etwa. Auch den Igelschutz diskutieren wir, wie also die Roboter störende Objekte erkennen und umfahren. Igel sind besonders gefährdet, weil sie anders als andere Tiere nicht flüchten, sondern sich einigeln – und leicht überfahren und verletzt oder getötet werden. ► Die c’t-Artikel zum Thema (Paywall): Sieben Mähroboter ohne Begrenzungsdraht im Test https://www.ct.de/select/ct/2023/21/2319411002923365137 Wie Mähroboter Igel und andere Kleintiere schützen wollen https://www.ct.de/select/ct/2023/21/2319411031061434076 ► c’t Magazin: https://ct.de ► c’t auf Mastodon: https://social.heise.de/@ct_Magazin ► c’t auf Instagram: https://www.instagram.com/ct_magazin ► c’t auf Facebook: https://www.facebook.com/ctmagazin ► c’t auf X/Twitter: https://twitter.com/ctmagazin ► c’t auf Papier: überall wo es Zeitschriften gibt! === Anzeige / Sponsorenhinweis === Dieser Podcast ist gesponsert von msg. Bei msg treibst Du im Software-Engineering, (IT-)Consulting oder als Spezialist (m/w/d) für Cloud oder KI die digitale Transformation voran. Entdecke abwechslungsreiche IT-Jobs, beste individuelle Entwicklungsmöglichkeiten und profitiere von flexiblen Arbeitszeiten mit Überstundenausgleich! Mehr erfährst Du hier: karriere.msg.group === Anzeige / Sponsorenhinweis Ende ===