Kinderarbeit in der westafrikanischen Kakaoernte, Hungerlöhne auf Teeplantagen, Zwölfstunden-Schichten in Textilfabriken Südasiens – bei der Herstellung vieler Produkte, die wir täglich konsumieren, werden Menschenrechte verletzt. Unternehmen in Deutschland und ganz Europa sollen das künftig verhindern, indem sie bei ihren Zulieferern für die Einhaltung fairer Arbeitsbedingungen sorgen. Das ist die Idee hinter sogenannten Lieferkettengesetzen. Ob sie wirken, entscheidet sich in Details – und die sind heftig umstritten. Von Dirk Asendorpf. | Manuskript und mehr zur Sendung: http://swr.li/lieferkettengesetz | Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: wissen@swr2.de | Folgt uns auf Twitter: @swr2wissen