Dick, dumm, krank, unfruchtbar – hormonähnliche Substanzen in Plastikflaschen oder Kinderspielzeug können langfristige gesundheitliche Folgen haben. Rund 1000 solcher Substanzen gibt es. Verbraucher können ihnen nicht entgehen, weil die hormonwirksamen Stoffe nicht deklariert werden müssen. Während sich Europaparlament und europäische Chemikalienbehörde dafür ausgesprochen haben, weniger von diesen Stoffen einzusetzen, wartet die Europäische Kommission ab, die das anordnen müsste. Fachleute warnen, dass Krankheiten wie Diabetes, Fettleibigkeit, Brust- und Hodenkrebs, die mit einem gestörten Hormonsystem zu tun haben, zunehmen. Von Hellmuth Nordwig. (SWR 2020/2021) | Manuskript und mehr zur Sendung: http://swr.li/gefahr-kosmetik | Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: wissen@swr2.de | Folgt uns auf Twitter: @swr2wissen