Das war es leider schon wieder. Auch erstmals fünf Tage Hard:line Film Festival vergingen wie im Flug und boten alles, was das Cineastenherz begehrt und nährt.
So bot der Sonntag wieder ein reichhaltiges Programm für das Team. Konnten wir uns zunächst noch alle gemeinsam ein Bild von ACHOURA machen, welcher als marokkanischer Horrorfilm der ganz seltenen Sorte bezeichnet werden kann, trennten sich dann temporär unsere Wege. Denn während Benedikt und Max mit THE POOL einen der dramatischsten und unterhaltsamsten Beiträge des Festivals, inklusive Kroko und reichlich Fremdschmerz sichteten, netzwerkten Tobe und Stefan fleißig und erhöhten gleichsam die Zahl der gemachten Interviews. Danach hieße es kurz Luft holen und Essen fassen, während im Kinosaal „Megasuri“ mit ihren rockigen Klängen für das musikalische Highlight des Festivals sorgten. Und damit stand schon der Abschlussfilm nebst Preisverleihung auf dem Programm. Welche Beiträge überraschend oder weniger überraschend in den einzelnen Kategorien als Sieger hervorgegangen sind und wie gebührend der knüppelharte, aber trotzdem komödiantische WHY DON`T YOU JUST DIE das Festival beendete, hört ihr natürlich im Pod. Dieser wurde übrigens auf der windigen Rückfahrt nach Dresden aufgezeichnet, wir bitten also etwaige Tonunzulänglichkeiten zu entschuldigen.
Es bleibt an dieser Stelle nur abschließend uns recht herzlich bei den Veranstaltern um Flo zu bedanken. Ihr habt wieder ein großartiges Festival auf die Beine gestellt, das von vorn bis hinten funktioniert hat (STARFISCH mal ausgenommen ;). Wir sind froh als Medienpartner unseren kleinen Teil dazu beigetragen zu haben und werden das auch gerne wieder tun. Ein dickes Dankeschön geht auch hinaus an all die Filmemacher und Kreativen hinter der Kamera, die geduldig die immer gleichen Fragen in den Interviews beantwortet haben. Schöne Grüße senden wir ebenfalls an alle alten und neu dazugekommenen Freundinnen, Bekannten und Kolleginnen, wobei wir an dieser Stelle natürlich den Mike von Viva la Movielucion besonders erwähnen wollen, der in starker Unterzahl fast das ganze Festival an unserer Seite verbracht hat, bevor er dann doch ein wenig früher als geplant abreisen musste um einer tückischen Dialektverschiebung um Haaresbreite zu entgehen.
Wir freuen uns auf nächstes Jahr und ihr euch sicherlich ebenso.