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Kultur & Gesellschaft

Die sogenannte Gegenwart

Was verraten Netflix-Kochshows über unsere Gesellschaft? Ist woke das neue narzisstisch? Und warum trinken jetzt eigentlich alle Ingwershots? Wir sprechen über Phänomene, die unsere Gegenwart ausmachen – die ZEIT-Feuilleton-Redakteure Nina Pauer, Ijoma Mangold, Lars Weisbrod und Apples Sprachassistentin Siri begleiten die Hörerinnen und Hörer durch die Jetztzeit. Dieser Podcast wird produziert von Pool Artists. Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT: www.zeit.de/podcast-abo

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Folgen von Die sogenannte Gegenwart

103 Folgen
  • Folge vom 15.05.2023
    Solarpunks, Insektenmehl und ein falscher Glottisschlag (Festivalfolge)
    Die "Insta-Hand" von Luisa Neubauer, eine rauchende Jugend, die wachsende Angst vor Insektenmehl und ein Bäcker mit QR-Code. Diese aktuellen Phänomene bestimmen laut Feuilletonredakteuren Nina Pauer, Ijoma Mangold und Lars Weisbrod aus dem Feuilletonpodcast die aktuelle Gegenwart. Im großen Gegenwartscheck auf dem ZEIT ONLINE Podcast-Festival teilt Nina Pauer unter anderem ihre Beobachtung, dass Solarpanels für viele Nutzerinnen und Nutzer als kleine Balkonkraftwerke dienen. Lars Weisbrod begegnen in hippen Cafés häufig Baristas in blauen Arbeiterjacken, was er als klares Bekenntnis für die Arbeiterklasse auffasst. Für Ijoma Mangold stellt die Grabpatenschaft ein aktuelles Phänomen dar: "Du übernimmst heute eine Grabpatenschaft und darfst dich mit Glück dann irgendwann vielleicht dazulegen." Sie erreichen das Team unter gegenwart@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 01.05.2023
    Gender, Race, Klasse – und wo bleiben die Ossis?
    "Alle waren bei der Stasi. Alle waren gedopt. Alle sprechen Sächsisch. Alle sind Nazis" – so fasst der ostdeutsche Literaturprofessor Dirk Oschmann die Ressentiments zusammen, die bis in unsere Gegenwart hinein das Bild vom Osten Deutschlands beherrschten. "Der Osten: eine westdeutsche Erfindung" heißt sein Buch, in dem er an die aktuellen identitätspolitischen Diskurse anknüpft und fragt: warum sprechen wir eigentlich die ganze Zeit über Race, Klasse und sexuelle Orientierungen – aber nie über "die Ossis"? Wo sie doch, wie Oschmann beschreibt, bis heute strukturell benachteiligt, unterrepräsentiert und diskriminiert werden? In der aktuellen Folge der "Sogenannten Gegenwart" diskutieren Nina Pauer und Ijoma Mangold über korrekte Sprechersituationen, den Klang und die sozialen Konnotationen des sächsischen Dialekts und die Frage, wie man über Benachteiligung sprechen kann, ohne zu jammern. In dieser Folge sprechen Nina Pauer und Ijoma Mangold über: Dirk Oschmann: "Der Osten: eine westdeutsche Erfindung". Ullstein, 2023. Sie erreichen das Team unter gegenwart@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 17.04.2023
    Dysfunktionale superreiche Trottel
    Ein übermächtiger alter Vater, vier verdorbene erwachsene Kinder – und alle wollen CEO sein. So kann man die Handlung der hypererfolgreichen US-Serie "Succession" zusammenfassen, die gerade in die finale Staffel geht. Was ist das Faszinierende an dieser Familiengeschichte, die einen Einblick ins Leben von Superreichen gibt, die emotional wohlstandsverwahrlost zwischen Helikopterflügen fluchen, koksen, masturbieren und sich gegenseitig fertigmachen, um beim eigenen Vater höher im Kurs zu stehen als die eigenen Geschwister? Werden hier bloß universale Familienkonflikte in Extremform ausgestellt? Was verbindet oder unterscheidet den Wettlauf der Kinder um die Nachfolge des Medienmoguls Logan Roy von anderen dynastischen Erzählungen wie etwa "The Crown"? Und warum, fragen sich Nina Pauer und Lars Weisbrod in der aktuellen Episode des Feuilletonpodcasts, müssen Superreiche eigentlich bloß immer so vertrottelt rüberkommen? In dieser Folge sprechen Nina Pauer und Lars Weisbrod über: - "Succession", Staffeln 1 bis 4, HBO/Sky Atlantic - Thomas Mann: "Die Buddenbrooks. Verfall einer Familie". Fischer Verlage, 2008 (Erstfassung von 1901). - Erich Kästner: "Drei Männer im Schnee". dtv, 1988 (Erstfassung von 1934). Sie erreichen das Team unter gegenwart@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 03.04.2023
    Wie können wir unsere Köpfe dekolonisieren?
    Ein junger Berliner Ethnologe zieht in der Zeit um die vorletzte Jahrhundertwende los, um in der Kolonie Deutsch-Südwestafrika Forschungsobjekte zu sammeln, und gerät dabei mitten in den Völkermord, den die Deutschen in Namibia an den Herero und Nama verübt haben. So erzählt der Regisseur Lars Kraume in seinem neuen Kinofilm Der vermessene Mensch vom Kolonialismus. Funktioniert die Perspektive eines weißen deutschen Hauptdarstellers? Auf welche gegenwärtigen Debatten über Schuld, Reparationen und Rückführungen von "human remains" trifft er? Und wieso wird heute eigentlich so derartig mit dem Begriff "Kolonialismus" und dem Imperativ "Decolonize!" um sich geschmissen? In der aktuellen Ausgabe des Feuilletonpodcasts widmen sich Nina Pauer und Ijoma Mangold der bislang nur schwachen Erinnerung an die deutsche Kolonialzeit. Dabei gehen sie der Frage nach, wie das Wissen um Konzentrationslager, die schon lange vor Auschwitz in Afrika errichtet wurden, in das kollektive Gedächtnis integriert werden kann. Weitere Links zur Folge finden Sie hier auf ZEIT ONLINE. Sie erreichen das Team unter gegenwart@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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