Ein übermächtiger alter Vater, vier verdorbene erwachsene Kinder – und
alle wollen CEO sein. So kann man die Handlung der hypererfolgreichen
US-Serie "Succession" zusammenfassen, die gerade in die finale Staffel
geht.
Was ist das Faszinierende an dieser Familiengeschichte, die einen
Einblick ins Leben von Superreichen gibt, die emotional
wohlstandsverwahrlost zwischen Helikopterflügen fluchen, koksen,
masturbieren und sich gegenseitig fertigmachen, um beim eigenen Vater
höher im Kurs zu stehen als die eigenen Geschwister? Werden hier bloß
universale Familienkonflikte in Extremform ausgestellt? Was verbindet
oder unterscheidet den Wettlauf der Kinder um die Nachfolge des
Medienmoguls Logan Roy von anderen dynastischen Erzählungen wie etwa
"The Crown"? Und warum, fragen sich Nina Pauer und Lars Weisbrod in der
aktuellen Episode des Feuilletonpodcasts, müssen Superreiche eigentlich
bloß immer so vertrottelt rüberkommen?
In dieser Folge sprechen Nina Pauer und Lars Weisbrod über:
- "Succession", Staffeln 1 bis 4, HBO/Sky Atlantic
- Thomas Mann: "Die Buddenbrooks. Verfall einer Familie". Fischer
Verlage, 2008 (Erstfassung von 1901).
- Erich Kästner: "Drei Männer im Schnee". dtv, 1988 (Erstfassung von
1934).
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