Das Migrantensterben in der Wüste
Das Migrantensterben in der Wüste © colcerex / freeimages.com

Feature

Dona Dora und die Wüste - Arizonas Todeszone für Migranten

Im Juli 1980 verbreitete sich weltweit das Bild einer tragischen Tragödie. Eine Gruppe von dreizehn Personen aus El Salvador versuchte, ihr Ziel, die Vereinigten Staaten, zu erreichen, scheiterte jedoch kläglich und verdurstete in der glühend heißen Wüste Arizonas. Die junge Frau Dora Herrera war die Einzige, die dies überlebte.

Heutzutage engagiert sich Dora aktiv für die Rechte von Migranten. Unterstützt wird sie von einer Gruppe engagierter Freiwilliger, die es nicht akzeptieren wollen, dass ihr eigenes Land zu "killing fields" wird. Sie stellen Wasserbehälter bereit, um Menschen vor dem sicheren Tod durch Austrocknung zu bewahren. Darüber hinaus spüren sie in der Wildnis nach Überresten von Verstorbenen, um verzweifelten Angehörigen eine Möglichkeit zum Abschied zu geben. Ungeachtet aller Maßnahmen zur Sicherung der Grenzen bleibt der Strom von Menschen, die eine bessere Zukunft suchen, ungebrochen.

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"Dona Dora und die Wüste - Arizonas Todeszone für Migranten" im Überblick

Dona Dora und die Wüste - Arizonas Todeszone für Migranten

von Arndt Peltner

Produktion: 2025

Sendezeit Di, 08.04.2025 | 19:15 - 20:00 Uhr
Sendung Deutschlandfunk "Das Feature"
Radiosendung