Die politische Lage im ostafrikanischen Tansania spitzt sich zu. Die Opposition weigert sich, den Wahlsieg von Präsidentin Samia Suluhu Hassan anzuerkennen. Nun machen Berichte über zahlreiche Todesopfer die Runde.
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(01:32) Tansania erlebt schwerste Proteste seit über 60 Jahren
(05:09) Nachrichtenübersicht
(09:45) Shutdown in den USA: Es geht ums Eingemachte
(15:57) Was fasziniert am «System Netanjahu»?
(24:03) Tausende Bauarbeiter legen ihre Arbeit in der Romandie nieder
(28:40) Reformierte Kirche gibt Studie zu internem Missbrauch in Auftrag
(32:20) Polizeidrohnen: Ist die Überwachung aus der Luft rechtens?
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Politik
Echo der Zeit Folgen
«Echo der Zeit» ist die älteste politische Hintergrundsendung von Radio SRF: Seit 1945 vermittelt die Sendung täglich die wichtigsten Nachrichten, Berichte, Reportagen, Interviews und Analysen über das aktuelle Zeitgeschehen
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Folge vom 03.11.2025Tansania erlebt schwerste Proteste seit über 60 Jahren
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Folge vom 02.11.2025Vernehmlassung zu EU-Paket endet - Positionen klären sichDie Vernehmlassung zum Europa-Paket des Bundesrats ist beendet. Und es zeigt sich: Die europapolitische Allianz von links bis zur FDP spielt wieder – wenngleich teilweise mit mehr oder weniger lauten Nebentönen. Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:18) Vernehmlassung zu EU-Paket endet - Positionen klären sich (06:36) Nachrichtenübersicht (12:18) Islamisten schneiden Mali von Benzinlieferungen ab (18:16) Wenn es auf der Baustelle summt statt brummt (23:03) Neue Studie: Schimpansen können Entscheidungen überdenken
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Folge vom 02.11.2025International: Syriens schwieriger Weg in die ZukunftDer Neuanfang in Syrien wird zur Herausforderung. Der Vielvölkerstaat ist geprägt von unterschiedlichen Ideologien, Erwartungen und Hoffnungen. Übergangspräsident Ahmad al-Sharaa stösst vor allem im kurdisch dominierten Nordosten des Landes auf viel Misstrauen. Knapp ein Jahr ist seit dem Sturz des syrischen Langzeitherrschers Bashar Al-Assad vergangen. Der Umsturz wurde nach dem zerstörerischen Bürgerkrieg auch in vielen westlichen Ländern euphorisch begrüsst. In Syrien selbst bleibt die Situation schwierig: Während Übergangspräsident Ahmad al-Sharaa in der Hauptstadt Damaskus von Anhängern euphorisch gefeiert wird, schlägt dem ehemaligen Islamistenführer im kurdisch geprägten Nordosten des Landes Skepsis entgegen. Das neue, versöhnliche Image, dass sich die Regierung geben will, kauft ihr dort niemand ab. Die Erinnerungen an die früheren Gräueltaten der Islamisten sind in der Region allgegenwärtig. Die Kurden haben im Gebiet östlich des Euphrats einen autonomen Verwaltungsapparat aufgebaut, setzen auf basisdemokratische Selbstverwaltung, mit sozialistischer und feministischer Ausprägung. Ihre Mentalität unterscheidet sich stark von jener der neuen Regierung um Al-Sharaa. Deren Pläne, die Verwaltungs- und Verteidigungsstruktur der Kurden in den syrischen Staat zu integrieren, stossen im kurdischen Gebiet auf Ablehnung. Wie also weiter in Syrien? Werden die einstigen Konfliktparteien zusammenfinden? Oder droht gar ein neuer Bürgerkrieg?
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Folge vom 01.11.2025Serbien: Grosskundgebung zum Jahrestag des Unglücks von Novi SadVor einem Jahr stürzte im serbischen Novi Sad das zu diesem Zeitpunkt eben sanierte Bahnhofsvordach ein, 16 Menschen starben. Seither kommt es zu regelmässigen Protesten, insbesondere gegen die Regierung von Präsident Alexander Vucic. Alle Themen: (00:00) Intro und Schlagzeilen (01:03) Serbien: Grosskundgebung zum Jahrestag des Unglücks von Novi Sad (07:07) Nachrichtenübersicht (11:59) Rückschlag für XXL-Brückenprojekt in Italien (16:10) Die Vorbehalte des Armeechefs bezüglich der Microsoft-Cloud (20:44) Eine Kulturstätte der Superlative in Ägypten