Justina ist 19 als sie sich mit Meningokokken ansteckt. Das sind Bakterien, die per Tröpfcheninfektion übertragen werden und eine sehr starke Reaktion des Immunsystems auslösen können. Bei Justina passiert genau das: Innerhalb weniger Stunden bekommt sie eine Blutvergiftung, auch Sepsis genannt. Sie kommt ins Krankenhaus und nachdem mehrere ihrer Organe versagen, fällt sie ins Koma. Als sie wieder aufwacht, hat in ihren Fingerspitzen und in beiden Unterschenkeln die Durchblutung aufgehört, sie müssen amputiert werden.
Nach und nach arrangiert sie sich mit ihrem neuen Körper und ihrer Behinderung. Wir haben Justinas Geschichte zum ersten Mal vor zweieinhalb Jahren in der Einhundert erzählt, da ist sie gerade von Zuhause ausgezogen. Hier hört ihr, wie es seitdem weiterging. **********Mitwirkende: Moderatorin: Shalin Rogall Gesprächsparterin "Was wurde aus Justina?": Kerstin Ruskowski**********Die Quellen zur Folge:Hier geht es zur ursprünglichen Geschichte von Justina "Ich bin kein Teil der Gesellschaft mehr"Informationen über Meningokokken vom RKIWas sind Meningokokken? Mehrsprachige Erläuterungen von infektionsschutz.deMeningokokken Impfung bei Kindern – Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung**********Wir erzählen Eure Geschichten
Habt ihr etwas erlebt, was unbedingt erzählt werden sollte? Dann schreibt uns! Storys für die Einhundert sollten eine spannende Protagonistin oder einen spannenden Protagonisten, Wendepunkte sowie ein unvorhergesehenes Ende haben. Im besten Fall lernen wir dadurch etwas über uns und die Welt, in der wir leben.
Wir freuen uns über eure Mails an einhundert@deutschlandfunknova.de**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen:
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