In unserer Folge mit Museumsdirektor und Zauberer Robert Kaldy-Karo haben wir bereits kurz darüber gesprochen: Regisseur Tod Browning setzte mit seinem 1932 erschienenem Film „Freaks“ jenen Menschen ein Denkmal, die sich in den Freakshows dieser Zeit für ein zahlendes Publikum zur Schau stellten. Browning, der für seinen Film echte Sideshow-Performer engagierte, lieferte mit „Freaks“ einen Film um Liebe und Betrug, der seiner Zeit voraus war und das zeitgenössische Publikum überforderte. Über die Jahrzehnte erkannte aber immer mehr Menschen die Qualitäten von „Freaks“. Warum das so war erfährt mein Kollege Udo Seelhofer im Gespräch mit Markus Keuschnigg. Der Direktor des /slash-Filmfestivals ist selbst ein großer Fan des Films und zeigt ihn jedes Jahr im Rahmen des Festivals. Außerdem geht es in dem Gespräch um die Frage, warum die Menschen von Horrofilmen fasziniert sind und wieso die "Bösen" in diesen Filmen manchmal die Guten sind. Zunächst erklärt Keuschnigg, warum die Geschichte dieser Außenseiter – dieser „Freaks“ - das zeige, was das /slash Filmfestival ausmache.
Nähere Infos zum /slash-Filmfestival gibt es unter https://slashfilmfestival.com/
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Foto: Udo Seelhofer

TalkLeben & Liebe
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Bei den FreakCasters geht es um Menschen, ihre persönlichen Geschichten und ihre - mitunter außergewöhnlichen - Leidenschaften. Hier erfahren HörerInnen, wie der Begriff "Freaks" entstanden ist, wir beleuchten das Leben eines Praterurgesteins aus dem 19. Jahrhundert, reden mit Menschen, die in ihrer Freizeit gegen Orkhorden zu Felde ziehen und lernen einen weltberühmten Detektiv kennen. Das und vieles mehr gibt es alle zwei Wochen bei den FreakCasters!
Folgen von FreakCasters - Menschen, Geschichten & Leidenschaften
82 Folgen
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Folge vom 10.07.2020Folge 5: Wohnzimmer für Außenseiter -/slash-Filmfestival-Chef Markus Keuschnigg über die Faszination Horror und warum im Horrorfilm die Bösen manchmal die Guten sind
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Folge vom 03.07.2020Folge 4: Pianistin Mitra Kotte: "Ich würde mich schon als Musikfreak bezeichnen"Sie begann mit vier Jahren Klavier zu spielen. Heute ist Mitra Kotte 25 und machte ihre Leidenschaft als Solistin und Kammermusikerin zum Beruf. Sie nahm an zahlreichen internationalen Wettbewerben teil und gewann auch einige Preise. Die Coronakrise brachte auch ihr Berufsleben durcheinander: Konzerte wurden abgesagt, Wettbewerbe fanden nur wenige statt. In dieser Zeit kam Mitra Kotte auf die Idee Klavierunterricht auf Farsi via Instagram zu geben, wie sie Sandra Knopp und Christoph Dirnbacher in dieser Folge erzählt. Foto: Andrej Grilc
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Folge vom 26.06.2020Folge 3: "Aufgeben gibt es bei mir nicht!" - Virginia Ernst im GesprächVirginia Ernst ist noch keine 30 und hat bereits in sehr unterschiedlichen Bereichen Erfolge gefeiert: Eishockeyprofi, Sängerin, Dancing Stars-Teilnehmerin: Virginia Ernst ist ein echtes Multitalent. Mit Songs wie "Rockin'" oder "Soldier" wurde sie in Österreich einem breiteren Publikum bekannt, auch ihr Album "One" schaffte es 2017 in die Charts. 2019 tanzte sie als erste Frau bei Dancing Stars mit einer Partnerin und tat das nicht im Kleid, sondern im Anzug. Ihr neues Lied trägt den Titel Right [Gei] und soll aus dem Schubladendenken herausholen. Diese Forderung zieht sich wie ein roter Faden durch das Leben von Virginia Ernst. Im Gespräch mit Sandra Knopp und Udo Seelhofer erzählt sie, wieso sie vor neun Jahren den Eishockeyschläger gegen das Gesangsmikrofon getauscht hat, wie es ihr als Künstlerin in der Coronakrise geht und wie sie es geschafft hat, sich nicht kategorisieren zu lassen. Fotocredit: Elisabeth Lechner