Nie zuvor floss mehr Geld in junge Technologieunternehmen. Auch in Europa. Doch Start-ups in den USA und China kommen in vielen Fällen leichter an Geld als ihre Wettbewerber aus Berlin, Paris und Madrid. Welche Folgen hat das? Wie lässt sich das ändern? Und vor allem: Welche Marktlücke gibt es für die europäischen Tech-Unternehmen?
Diese Fragen diskutiert Sebastian Matthes in einer Live-Episode von Handelsblatt Disrupt mit vier prominenten Unternehmern: Mit Ida Tin, Gründerin der Zyklus-App Clue, Risikoinvestor Frank Thelen („Die Höhle der Löwen“), BlaBlaCar-CEO Nicolas Brusson, N26-Mitgründer Valentin Stalf.
In der Diskussion, die bei der diesjährigen Bits & Pretzels in München aufgezeichnet wurde, ging es um neue Technologien, den Sprung europäischer Unternehmen in die USA, die Werte und Visionen der neuen Unternehmer-Generation und die nötige bessere Ausbildung für Tech-Gründer.
Wissenschaft & Technik
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Bei Handelsblatt Disrupt diskutiert Technologiereporterin Larissa Holzki über Technologien, die die Wirtschaft verändern – und fragt führende Köpfe, wie sie den Wandel gestalten. Jeden Freitag neu. Handelsblatt Disrupt finden Sie auf allen relevanten Podcast-Plattformen - und natürlich auf der Handelsblatt-Website.
Folgen von Handelsblatt Disrupt - Der Podcast über die Zukunft der Wirtschaft
350 Folgen
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Folge vom 08.11.2019Live-Podcast: „Europäischen Start-ups fehlt nicht das Geld, ihnen fehlen Ideen“
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Folge vom 01.11.2019Deutsche-Bahn-Ventures-Chef Gerres: „Wir wollen uns mit 100 Millionen Euro an innovativen Start-ups beteiligen“Verspätungen, eine kriselnde Gütersparte, veraltete Technik: Die Probleme der Bahn sind bekannt. Ein Teil der Lösung, das glaubt jedenfalls Manuel Gerres, ist die Digitalisierung des Konzerns. Gerres ist Magaging Director von Deutsche Bahn Digital Ventures, und in dieser Funktion versucht er, neue Technologien für den Konzern zu finden und in junge Firmen zu investieren. Mit Start-ups beschäftigt sich auch Florian Nöll. Der Seriengründer hat den Bundesverband Deutsche Start-ups aufgebaut, den er nun verlässt. Bei Handelsblatt Disrupt zieht er Bilanz, spricht über die jungen Unternehmen in Deutschland - und die Versäumnisse der Politik. Nöll wünscht sich, dass die Bundesregierung endlich die Dinge angeht, die sie lange versprochen hat. Und am Ende noch ein Gespräch mit dem Handelsblatt-Technologiereporter Christof Kerkmann über die Chancen von Gaia X, der neuen europäischen Daten-Plattform.
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Folge vom 25.10.2019LinkedIn Vice President Shapero: „Europäer sind bei LinkedIn aktiver als Amerikaner“Wie läuft das Geschäft für LinkedIn in Deutschland? Was hat sich durch die Microsoft-Übernahme verändert? Und welche Pläne hat LinkedIn für die Zukunft? Diese Fragen beantwortet Dan Shapero diese Woche im Podcast Handelsblatt Disrupt. Er spricht dabei über die Inhalte-Ambitionen seines Unternehmens - und darüber, wie Künstliche Intelligenz sein Unternehmen verändert. Im Anschluss daran: Ein Gespräch mit dem Cybersecurity-Experten Sven Herpig von der Stiftung Neue Verantwortung. Er warnt vor den oft übersehenen Folgen von Attacken auf Künstliche Intelligenz. Denn Algorithmen seien viel einfacher manipulierbar als viele denken. Und am Ende noch ein Blick zu Handelsblatt-Korrespondentin Astrid Dörner nach New York. Dort gab es diese Woche vor allem ein Thema: Das Desaster rund um das einst wertvollste Start-up WeWork.
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Folge vom 18.10.2019KI-Forscherin Zweig: “Wir sollten nie eine starke KI entwickeln - sie könnte unglaublichen Schaden anrichten”Katharina Zweig ist eine der bekanntesten Informatikerinnen Deutschlands. Sie lehrt an der TU Kaiserslautern, berät die Bundesregierung – und hat gerade ein Buch über Algorithmen geschrieben („Ein Algorithmus hat kein Taktgefühl: Wo künstliche Intelligenz sich irrt, warum uns das betrifft und was wir dagegen tun können“). Im Podcast Handelsblatt Disrupt spricht sie darüber, wie Algorithmen den Alltag verändern werden, welche Regeln sie brauchen, ob Computer menschliche Intelligenz überflügeln können und warum selbst sie als Informatikerin ein ungutes Gefühl bei Sprachassistenten hat. Seit dieser Woche ist klar: Auch der chinesische Netzausrüster Huawei darf Komponenten für das deutsche 5G-Netz liefern. Welche Folgen das hat, erklärt Handelsblatt-Reporter Stephan Scheuer. Natürlich gebe es Risiken. Was viele aber übersehen: „Auch Ericsson und Nokia bauen Mobilfunk-Technologie in China, auf die der chinesische Staat theoretisch Zugriff hat“. Am Ende noch ein Gespräch mit Handelsblatt-Börsenreporterin Astrid Dörner über Mark Zuckerbergs zunehmende Probleme mit der Kryptowährung Libra. Bei dem Projekt sind wichtige Kooperationspartner wie Visa, Mastercard und Paypal abgesprungen. Der Grund: Am Ende war der Druck der Regulierer einfach zu groß. Dörner glaubt: „Libra wird nicht starten“. Handelsblatt Disrupt entsteht mit Unterstützung der neuen Audioteka Podcast- und Serien-App „Lecton“. +++Anzeige: Weitere Informationen zu unserem Partner KPMG finden Sie unter kpmg.de/Consulting