Auch wenn ständig Neues in Berlin zu passieren scheint: zu einem großen Teil profitiert die Stadt noch immer von dem, was war. Zur Mauerzeit, dieses eingekapselte West-Berlin, die Demos, Hausbesetzungen, diese ganz eigene Szene. Nach dem Mauerfall: die Clubs, die Partys, die Ausnahmesituation. Mitverantwortlich für das, was den Mythos Berlin ausmacht, ist Britt Kanja, Jahrgang 1950, ehemalige Tänzerin, Party-Veranstalterin, Fashionista, Avantgardista, Insta-Influencerin. Zahllose spektakuläre Erinnerungen gehen auf Britt Kanjas Party-Nächte im legendären „90 Grad“ zurück, Britney Spears, George Clooney, um hier mal ein bißchen name-dropping zu betreiben. Sie selbst sieht exakt so aus, wie noch vor 40 Jahren, sagen die, die sie kennen: eine elfenhafte, alterslose Person, die immer elegant und extravagant gekleidet ist. Und die jetzt so großzügig ist, uns durch die Jahrzehnte ihres Lebens zu führen.
Übrigens: Am 1. September gibt eine Hörbar Rust live beim House of Podcast-Festival 16-18 Uhr im rbb Haus des Rundfunks.
Zu Gast ist die Moderatorin & Journalistin Anne Will. Und Sie können dabei sein. Infos unter House of Podcast.de
Playlist 7.7.24
UB 40 - Food for Thought
Faithless - God is a DJ
The Edwin Hawkins Singers - Oh Happy Day
Aretha Franklin - Son of a Preacher Man
Zager & Evans - In the Year 2525
Velvet Underground/Nico - I'll be your Mirror
The Pretenders - State of Independence
The B 52's - Love Shack
USA for Africa - We are the World