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Kultur & Literatur

Input

Dem Leben in der Schweiz auf der Spur - mit all seinen Widersprüchen und Fragen. Der Podcast «Input» liefert jede Woche eine Reportage zu den Themen, die Euch bewegen. Am Mittwoch um 15 Uhr als Podcast, sonntags ab 20 Uhr auf Radio SRF 3.                          

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Folgen von Input

100 Folgen
  • Folge vom 21.09.2022
    Meine Angst und die meiner Grossmutter: Wie sich Ängste verändern
    «Früher hatten wir Angst vor dem Wald, heute um den Wald», sagt Gefühlshistoriker Frederik Schröer. Unsere Ängste – vor Feuer, vor Krieg, vor dem Alleinsein – verändern sich ständig. Sie können uns antreiben oder lähmen. Und: Sie sagen viel aus über die Gesellschaft, in der wir stecken. «Input»- Redaktorin Patricia Banzer will wissen, wie genau sich Ängste in den letzten Jahrzehnten verändert haben und spricht dafür mit Menschen aus zwei Generationen – zum Beispiel über die Angst vor dem Klimawandel, vor finanziellen Nöten oder auch davon, was man von ihnen lernen kann. Im Podcast sind zu hören: Hanna Hinnen (75) und Ruth Fries (74) von der GrossmütterRevolution Dominik Waser, Klimaaktivist mit Klimaangst Frederik Schröer, Gefühlshistoriker am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Berlin
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  • Folge vom 18.09.2022
    Gender Disappointment: «Ich wollte doch einen Jungen…»
    Die Freude bei Lena über die Schwangerschaft war riesig, doch dann ihr Dämpfer: Es ist ein Mädchen. Sie wünschte sich einen Jungen. «Für mich brach eine Welt zusammen». Die Enttäuschung über das Geschlecht des ungeborenen Kindes hat einen Namen: Gender Disappointment. Was steckt dahinter? «Input» spricht mit zwei Betroffenen, einer Psychologin und einer Geschlechterforscherin über eines der letzten Tabus in der Schwangerschaft und erfährt: Gender Disappointment ist mehr als ein Luxusproblem.
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  • Folge vom 07.09.2022
    Sexualisiert, verboten, zensiert: Warum Nippel nicht gleich Nippel sind
    «Würde ich oben ohne Velo fahren, käme die Polizei», sagt eine Badibesucherin. Hingegen könnten Männer an ziemlich vielen Orten oben ohne sein: In der Einkaufsmeile, in der Gartenbeiz, auf der Baustelle oder in den sozialen Medien.  Weibliche Brustwarzen sind an vielen Orten verboten, wie etwa im Gartenbad oder zensiert, wie in den sozialen Medien. Warum? Darüber denken wir nach, in der Badi, in der Unterwäscheabteilung und im Homeoffice. Mit der feministischen Autorin Anna Rosenwasser und der Sexualtherapeutin Dania Schiftan. Nippel jeden Geschlechts sind ein sekundäres Geschlechtsmerkmal, wie etwa ein Bart auch. Der Unterschied besteht darin, dass die Nippel einer Frau sexualisiert werden, erklärt Sexualtherapeutin Dania Schiftan: «Nippel werden als sexuelles Signal interpretiert, dass die Frau eine vermeintliche Bereitschaft zeigt zu sexuellen Interaktionen. Das ist völliger Quatsch.»  Anna Rosenwasser spricht sich gegen Verbote und Zensur aus, denn sie würden die Chance nehmen, Körper als das wahrzunehmen, was sie sind: Nämlich Körper, die sehr unterschiedlich aussehen: «In einer Welt, in der Frauennippel einfach existieren und manchmal etwas mit Sexualität zu tun und haben und manchmal nicht, würden wir diese Diskussion nicht führen. Dann wären Frauennippel genauso ein Teil des Körpers wie ein Ellbogen.»
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  • Folge vom 04.09.2022
    Vorbereitung auf den Tod: Ich (35) plane meinen Abgang
    «Die eigene Beerdigung vorzubereiten, macht mehr Spass, als man denkt.» Zu dieser Erkenntnis kommt Input-Redaktor Matthias von Wartburg. Er lässt sich vom 37-jährigen Lastwagenchauffeur Florian inspirieren, dieser hat bereits seinen Grabstein aufgestellt. Und warum sollte man seinen Abgang planen? Nun, es gibt zwei Tage im Leben, an denen alle kommen: die Hochzeit und die Beerdigung. Bei der Hochzeit planen wir jedes Detail. Bei der Beerdigung müssen meist die Angehörigen, mitten in der Trauer und in kurzer Zeit, alles selbst entscheiden. Warum sich also nicht auch auf seinen Tod vorbereiten? Wer sich darauf einlässt, muss einen ziemlichen Papierkrieg bewältigen. Hier eine Übersicht: Testament: Ein Testament regelt in erster Linie die finanzielle Aufteilung des Vermögens. Es muss komplett von Hand geschrieben sein. Nicht fehlen dürfen Datum und Unterschrift. Wer sein Testament nicht von Hand schreiben kann oder will, kann dieses auch von einem Notar und zwei Zeugen öffentlich beglaubigen lassen. Sorgerechtsverfügung: Sterben beide Eltern minderjähriger Kinder, muss die Kinder- und Erwachsenenschutzbehörde KESB einen Vormund oder eine Vormundin bestimmen. Mit der Sorgerechtsverfügung können Eltern festhalten, wer zu ihren Kindern schauen soll. Diese Verfügung muss nicht handschriftlich sein. Online finden sich diverse Vorlagen. Die Sorgerechtsverfügung ist rechtlich nicht bindend. Ist das Kindswohl durch den Wunsch in der Verfügung nicht gefährdet, richtet sich die KESB in der Regel danach. Bestattungsverfügung: Hier regle ich meine Beerdigung. Will ich aufgebahrt werden? Welche Kleidung will ich tragen? Kremation, oder Erdbestattung? Friedhof oder Wald? Trauerfeier in der Kirche? Todesanzeige? Die Bestattungsverfügung muss nicht handschriftlich verfasst sein. Sie dient den Hinterbliebenen als Leitfaden. Wichtig: Man muss dem Umfeld unbedingt mitteilen, dass man eine Bestattungsverfügung hat und wo diese aufbewahrt ist. Patientenverfügung: Mit einer Patientenverfügung sorgt man für Situationen vor, in denen man nicht mehr selber entscheiden kann. Man hält im Voraus fest, welchen medizinischen Massnahmen man zustimmt und welche man ablehnt. Es gibt vorgefertigte Formulare, welche man ausfüllen und unterschreiben kann. Vorsorgeauftrag: Der Vorsorgeauftrag kommt zum Zug, wenn man nicht mehr urteilsfähig ist. Man kann Personen bestimmen, welche im Notfall stellvertretend die wichtigen Entscheidungen treffen. Der Vorsorgeauftrag muss, gleich wie das Testament, komplett von Hand geschrieben sein. Nicht fehlen dürfen auch hier Datum und Unterschrift.
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