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Ist das normal?

Warum komme ich nicht? Macht Porno süchtig? Und was ist guter Sex? Die Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und der Wissenschaftsjournalist Sven Stockrahm klären auf – über Mythen, Ängste und Fragen rund um Sex, Partnerschaft und Liebe. Hier geht’s um Fakten, nicht um Anekdoten. Überraschend, wissenschaftlich fundiert und mit spannenden Gäst:innen. Immer montags, alle zwei Wochen. Feedback per Sprachnachricht oder Mail an istdasnormal@zeit.de. Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT: www.zeit.de/podcast-abo

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Folgen von Ist das normal?

215 Folgen
  • Folge vom 23.05.2022
    "Findet euch damit ab, dass Sexualität fluide und flexibel ist"
    Auf mehrere Geschlechter zu stehen, ist verbreiteter, als Menschen es leben. Warum? Die Autorin Nadine Primo über Klischees, Krisen und die Kraft, sich selbst zu finden. Unter heterosexuellen Männern galt sie als Anwärterin für deren Fantasien für Sex zu dritt und in der lesbischen Community als heteroflexible Abenteurerin: "Als Bisexuelle wird man leider gerne gefragt, zu wie viel Prozent man denn nun auf Frauen und Männer steht", sagt die freie Autorin und Speakerin Nadine Primo. In der Kleinstadt aufgewachsen, dachte sie lange, etwas stimme mit ihr nicht, wenn es um Liebe, Sex, Dating und Beziehungen ging. Bis sie erkannte, dass sie auf Menschen steht, nicht auf Geschlechtsteile. "Viele nehmen bisexuelle Menschen als Bedrohung wahr", sagt sie im Gespräch mit den Podcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm. Wie sich das anfühlt und vor allem, was es freisetzt, aus dem eigenen Schubladendenken und dem anderer Menschen auszubrechen, schildert sie in dieser Folge. "Ich frage mich nicht mehr, bin ich normal, sondern ist es mein Gegenüber." Sie spricht über falsche Vorstellungen, heteronormative Rollenbilder, warum bisexuellen Menschen eine starke Lobby fehlt und sie zusätzlich stärker von Gewalt und Selbstzweifel betroffen sind. Mehr zu unserer Gästin und zur Folge - Nadine Primo lebt in Berlin und ist als freie Autorin, Speakerin und Model tätig. Auf ihrem Blog und Instagram teilt sie persönliche Erlebnisse aus ihrem Alltag als bisexuelle Frau sowie Vertreterin der LGBTQ-Szene. - Auch in ihrer Kolumne bi happy beim Online-Magazin beziehungsweise schreibt sie über alternative Beziehungskonzepte, anhaltende Ungerechtigkeiten im Patriarchat und die gesellschaftliche Rezeption von Bisexualität. - In dieser Folge erwähnen wir die Theorie der "monosexuellen Orientierung", demnach viele Menschen denken, Personen seien entweder homo- oder heterosexuell (Gunter Schmidt: Das neue Der Die Das – Über die Modernisierung des Sexuellen, 2014). - Schon in den 1940er Jahren stellte das Team um den US-amerikanischen Sexualforscher Alfred Kinsey fest: Sexuelle Orientierung ist ein Kontinuum. - Zur Frage, wie verbreitet Bisexualität ist, gibt es repräsentative Daten des deutschen Sex-Survey "Gesundheit und Sexualität in Deutschland"(Matthiesen et al.: Studie Liebesleben, 2017). - Viele Menschen haben Fantasien über Sex mit dem gleichen Geschlecht, ohne diese auszuleben (Journal of Sexual Medicine, Joyal et al., 2014). - Der US-amerikanische Psychiater, Therapeut und Bisexualität-Aktivist Fritz Klein stuft sexuelle Fantasien als nur einen Aspekt von sexueller Orientierung ein. Alle Sexpodcastfolgen auch auf www.zeit.de/sexpodcast. Kennst du unser Buch? Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn willst. Auf YouTube findest du eine Onlinelesung zum Nachschauen. Folgt den Sexpodcast-Hosts, der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf Instagram unter @melaniebuettner1 und @svensonst sowie auf Twitter: @svensonst. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 09.05.2022
    "Viele Menschen wissen nicht, wie sie berühren sollen"
    Sich wirklich zu spüren sei heilsam, sagt Sexologin Susanna-Sitari Rescio. Sie lehrt Tantra – als Erkenntnisweg, nicht als Sextechnik – und geht mit uns auf Körperreise. "Wir denken uns nicht als Erstes, wir fühlen uns", sagt Susanna-Sitari Rescio. Berührung ist für die Sexologin ein Lebensthema, dem sie beruflich und wissenschaftlich nachgeht: "Sie ist ein Grundbedürfnis und für unsere pschische und physische Entwicklung entscheidend." Und doch fehlt vielen Menschen der Zugang zu einem Körperbewusstsein, dass über Bewegungen hinausgeht, die die meisten aus ihrem Alltag und beim Sex kennen. "Genauso wie man eine Fremdsprache lernt, kann man auch die Berührungssprache lernen", sagt Susanna-Sitari Rescio. Mit den Podcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm spricht die Therapeutin und Leiterin von Selbsterfahrungsgruppen auch über Tantra. Nicht als Sextechnik oder Paargeschichte, sondern als ein Weg zu einer sinnlichen Intimität, die vielen bislang verborgen bleibt: "Das kann das erotische Buffets erweitern". Und helfen, sich in der Sexualität weniger unter Druck zu setzen und mehr ins wohlfühlen zu kommen. Gemeinsam gehen die drei in dieser Folge zudem auf zwei von Susanna angeleitete kurze Meditations- und Körperreisen. Mehr zu unserer Gästin und zur Folge - Susanna Sitari-Rescio ist Sexologin und Sexualtherapeutin mit eigener Praxis in Hamburg. Sie bildet zudem Menschen zu Sexualberater:innen aus, arbeitet als Dozentin und Leiterin von Selbsterfahrungsgruppen. Mehr zu ihrer Arbeit und Person findet sich auf ihrer Webseite. - Von ihr als Autorin sind die Bücher Sinnliche Intimität - Berühren und berührt werden (2020) sowie Sex und Achtsamkeit - Eine Sexualität, die das ganze Leben berührt (2014) erschienen. - Für die Atem- und Körperreise, die Susanna-Sitari Rescio in dieser Folge anleitet wurde als Hintergrundmusik ES Meditation Aquatic - 369 von epidemicsound.com genutzt. Alle Sexpodcastfolgen auch auf www.zeit.de/sexpodcast. Kennst du unser Buch? Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn willst. Auf YouTube findest du eine Onlinelesung zum Nachschauen. Folgt den Sexpodcast-Hosts, der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf Instagram unter @melaniebuettner1 und @svensonst sowie auf Twitter: @svensonst. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 25.04.2022
    "Ich liebe mein Leben, bin total erschöpft und mache trotzdem weiter"
    Nicht ausbrennen, weiterbrennen: Burn-on nennt der Arzt Bert te Wildt das neue Leiden. Was ständige Anspannung und Stress mit uns, dem Körper und der Sexualität machen. +++ Ist das normal? braucht deine Stimme: Mit deiner Unterstützung können wir beim Deutschen Podcastpreis den Publikumspreis gewinnen – jetzt unter zeit.de/sexpodcastpreis abstimmen. +++ "Sexualität braucht Spontaneität, die nur kommt, wenn es Zeiten gibt, in denen wir uns auch mal verlieren können", sagt Bert te Wildt. "Und die sind weniger geworden." Auch weil es für viele längst normal sei, ständig erschöpft und gestresst zu sein: im Job, in der Partnerschaft, in Familie und Alltag. Burn On: Immer kurz vorm Burn Out heißt das Buch, das der Chefarzt der Psychosomatischen Klinik Kloster Dießen am Ammersee gemeinsam mit dem Psychologen Timo Schiele geschrieben hat. Als Burn-on beschreibt te Wildt womöglich ein neues Leiden: Wenn der Absturz nicht kommt, sondern Menschen einfach weitermachen. Im Sexpodcast spricht der Arzt mit den Podcast-Hosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm darüber, wie der Wille zu funktionieren ins Leben kriecht. Und vor allem Menschen trifft, die eigentlich lieben, was sie tun. Über Leistungsdruck, falsch verstandenen Achtsamkeitskult und den Wunsch, loslassen zu können. Mehr zu unserem Gast und zur Folge: - Bert te Wildt ist Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie und leitet die psychosomatische Klinik Kloster Dießen am Ammersee. Gemeinsam mit seinem Kollegen, dem Psychologen Timo Schiele, hat te Wildt 2021 das Buch Burn On: Immer kurz vorm Burn Out: Das unerkannte Leiden und was dagegen hilft veröffentlicht. - Seit Jahren behandelt Bert te Wildt Menschen auch mit Internet- und Computerspielabhängigkeit und gilt als Deutschlands führender Experte auf diesem Gebiet. Dazu war er bereits im Sexpodcast zu Gast, in den Folgen "Hardcoresex und Gewalt schlägt, was wir uns wünschen würden" und "Sexualität, Nähe, Menschsein – das können wir nicht digitalisieren". - In dieser Folge weisen wir auf die laufende Studie der Universität Hamburg zur Selbsthilfe-Technik "Retrain your Brain" hin, mit der man unerwünschtes Verlangen nach Pornos verringern können soll. - Ausführliche Hinweise zu Hilfsangeboten gibt es am Abend der Veröffentlichung unter diesem Link. Weitere Sexpodcastfolgen zum Thema: - "Mit einem steifen Penis lassen sich keine Beziehungsprobleme lösen" - Was tun, wenn die psychische Erkrankung den Sex trübt? Alle Sexpodcastfolgen auch auf www.zeit.de/sexpodcast. Kennst du unser Buch? Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn willst. Auf YouTube findest du eine Onlinelesung zum Nachschauen. Folgt den Sexpodcast-Hosts, der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf Instagram unter @melaniebuettner1 und @svensonst sowie auf Twitter: @svensonst. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 11.04.2022
    "HIV nimmt einem das Gefühl, sich beim Sex fallen lassen zu können"
    Er ist ein Mann, weiß und hetero: Das Virus war kein Thema. Bis der Autor Christopher Klettermayer zufällig von seiner HIV-Diagnose erfährt. Und sein Leben neu beginnt. +++ Ist das normal? braucht deine Stimme: Mit deiner Unterstützung können wir beim Deutschen Podcastpreis den Publikumspreis gewinnen – jetzt unter zeit.de/sexpodcastpreis abstimmen. +++ "Todesangst war der erste Instinkt", sagt Christopher Klettermayer. Seit dem 2. Januar 2014 weiß der Autor und Künstler, dass sich das HI-Virus in seinem Körper eingenistet hat. Nach dem ersten Schock wird ihm schnell klar, dass es Therapien gibt, doch er verliert seine Unbeschwertheit: "Es geht ein Grundvertrauen in sich selbst verloren – wie konnte ich mich nur anstecken?" Im Sexpodcast erzählt er, wie die Diagnose sein Leben verändert hat, sein Verhältnis zu Sexualität und warum es das Los des Positiven ist, nicht nur stets Medikamente dabei zu haben, sondern auch einen Schrank an HIV-Infos. "So offen jemand auch tut, wenn es intim werden soll, ist HIV dann doch ein Problem", sagt Christopher. Dabei weiß er, dass er als weißer, männlicher und heterosexueller Europäer selten Diskriminierung erfährt. Die Podcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm sprechen mit ihm darüber, wie die Diagnose das Dating beeinflusst, Intimität neu definiert und eine Pille am Tag letztlich verhindert, dass das Virus gefährlich werden kann. Mehr zu unserem Gast und zur Folge: - Christopher Klettermayer ist Autor und Künstler und informiert seit Jahren zum Thema HIV und Aids. Mehr über ihn und seine Arbeit erfahrt ihr auf seiner Webseite oder via Instagram unter @ongoingviral. - Auf ZEIT ONLINE hat Christopher über seine Erfahrungen mit dem HI-Virus geschrieben und die Angst, doch jemanden anzustecken. - Ausführliche Informationen über das HI-Virus, die Immunschwäche Aids, möglichen Schutz, Testverfahren und Behandlungsmöglichkeiten bieten unter anderem die Seiten der Deutschen Aids-Hilfe. Dort gibt es auch Hinweise auf Beratungsstellen. - Über die Häufigkeit von HIV in Deutschland, die Zahl der Neuinfektionen und Menschen mit Aids informiert das Robert Koch-Institut regelmäßig. - In dieser Folge weisen wir auf ein Buch des Chefarztes für Gynäkologie, Jalid Sehouli hin, dass sich nicht nur an Mediziner:innen richtet: Von der Kunst, schlechte Nachrichten gut zu überbringen. Weitere Sexpodcastfolgen zum Thema: - Was jeder über HIV wissen sollte - Kondom, Lecktuch, Impfung – so wird Sex sicher Alle Sexpodcastfolgen auch auf www.zeit.de/sexpodcast. Kennst du unser Buch? Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn willst. Auf YouTube findest du eine Onlinelesung zum Nachschauen. Folgt den Sexpodcasthosts, der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und dem ZEIT-ONLINE-Ressortleiter Wissen, Sven Stockrahm, auf Instagram unter @melaniebuettner1 und @svensonst sowie auf Twitter: @svensonst. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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