Offen mit Gefühlen und Sexualität umzugehen, stärkt Kinder und schützt
vor Übergriffen, sagt Sexualpädagoge Carsten Müll
“Wenn Kinder sich reiben oder schöne Gefühle machen, haben sie keine
nackten Kinder im Kopf”, sagt Carsten Müller. Der Sexualpädagoge und
Buchautor von Sex ist wie Brokkoli, nur anders erzählt uns, warum es
keinen Unterschied machen sollte, ob wir mit Kindern Gemüse oder
Sexualität besprechen. Kinderfragen bräuchten immer eine Antwort. Und
die zu geben, ist nicht so schwierig wie viele denken. Wie das geht,
welche Worte angebracht sind, was in welchem Alter für Fragen auftauchen
können – für all das und mehr gibt Carsten Müller konkrete Tipps.
"Ihr Kind kennt schon alle Geschlechtsteile beim Namen? Ist doch
super!”, sagt Carsten und erklärt, warum es so wichtig für Kinder ist,
nicht nur den Körper zu verstehen – sondern auch die eigenen Gefühle.
Denn nur wer weiß und erfahren hat, was einem gutttut und was nicht,
kann Grenzen erkennen und setzen. Egal, ob mit 4 Jahren, zehn oder mit
35. Sexulität gehe von “Null bis tot”, sagt Carsten. Unverkrampft damit
umzugehen, helfe auch dabei, Gewalt und sexuellen Übergriffen
vorzubeugen. Vergesst das eine große Aufklärungsgespräch und erfahrt,
worauf es bei kindlicher Sexualität wirklich ankommt.
Mehr Infos zum Thema gibt es am Abend der Veröffentlichung unter diesem
Link.
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