Warum kommen Männer öfter als Frauen? Mit Biologie hat das wenig zu tun,
sondern mit unserem Verständnis von Sex. Das ist überholt – und betrifft
alle Geschlechter.
Was Frauen, Männer und andere Menschen für den Höhepunkt brauchen, wird
nicht nur häufig falsch verstanden, sondern auch falsch erklärt. Wieso
kommt er, sie aber nicht? In Studien mit heterosexuellen Menschen zeigt
sich: Drei von vier Männern geben an, beim Sex immer einen Orgasmus zu
haben, aber nur eine von drei Frauen sagt: Ich komme.
Fragt man queere Menschen, sieht es ganz anders aus. Wieso gibt es diese
Orgasmuslücke bei Heteros, und was macht bei Männern, Frauen, Menschen
mit Penis oder mit Vulva den Unterschied? Darüber klären die
Podcast-Hosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm dieses Mal auf. Und es
hat viel damit zu tun, was uns erzählt wird, wie Sex zu sein hat.
Wir sprechen darüber, wie es gelingen kann, dass wer eine Vulva hat,
künftig auch so oft kommen kann wie er oder sie es sich wünscht. Es geht
um Chancengleichheit für alle Geschlechter. Und wie sich die
Orgasmuslücke, die vor allem auch auf Scham, fehlendem Wissen und
veralteten Vorstellungen beruht, endlich schließen könnte.
Weiterführende Links zum Thema gibt es am Abend der Veröffentlichung
unter diesem Link.
Alle Sexpodcastfolgen plus Hintergrundinfos auf www.zeit.de/sexpodcast.
Weitere Sexpodcastfolgen, die zum Thema passen:
- Was der Vulva guttut
- "Es geht um den Menschen, der am Penis dranhängt"
- Ich will keinen Penis in mir
- How to Orgasmus
Kennst du unser Buch? Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn
willst. Auf YouTube findest du eine Onlinelesung zum Nachschauen.
Folgt der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner und dem
ZEIT-ONLINE-Vizeressortleiter Wissen und Digital, Sven Stockrahm, auf
Instagram unter @melaniebuettner1 und @svensonst sowie auf Twitter:
@svensonst.
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