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Jede Menge Schutt - Kreislaufwirtschaft im Bausektor
In Deutschland macht der Abraum der Bauwirtschaft etwa fünfzig Prozent der nationalen Abfallmenge aus. Ist es lebloses Material oder eine Quelle für Wiederverwertung?
Die Baubranche zählt zu den ressourcenintensivsten Gebieten der deutschen Wirtschaft. Bei der Entfernung von Straßenbelägen, dem Abriss von Gebäuden oder der Verlegung von Energiekabeln entsteht eine erhebliche Menge an Trümmern. Im Jahr 2022 erreichte die Verwertungsrate von Bauabfällen erstmals über 90 Prozent.
Zu den Verwertungsmethoden zählt auch die Nutzung der Materialien zur Auffüllung von stillgelegten Tagebau-stellen. Lediglich ein kleiner Teil der restlichen Stoffe wird für den Bau neuer Gebäude tatsächlich rezykliert. In einer lärmenden und staubigen Umgebung veranschaulicht ein Beitrag, wie der Abbruch von Gebäuden abläuft und welche Schritte notwendig sind, um die Abfallprodukte der Bauindustrie so effizient wie möglich in einen Kreislauf zu integrieren.
"Jede Menge Schutt - Kreislaufwirtschaft im Bausektor" im Überblick
Jede Menge Schutt - Kreislaufwirtschaft im Bausektor
von Swantje Reuter
Sendezeit | Di, 18.03.2025 | 19:30 - 20:00 Uhr |
Sendung | Deutschlandfunk Kultur "Zeitfragen Feature - Wirtschaft und Umwelt" |