In keinem anderen Bundesland gab es in den vergangenen fünf Jahren so viele Neugründungen von Games-Unternehmen wie im Freistaat. Tobias Dirr hat ein Münchner Games-Studio besucht / Haben Sie sich im Museum schon einmal gelangweilt? Martin Zeyn meint: Das lag nicht an Ihnen, sondern am Museum. Ein Erklärungsversuch.
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Spannende Debatten, lebendige Reportagen, hintergründige Gespräche: Der ganze Kosmos des Bayern 2-Kulturlebens.
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Folge vom 27.05.2025Reflexion und Reportage vom 27.05.2025
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Folge vom 27.05.2025Leichen im Keller (25): Von der Messerschmitt 262 bis zur Weltkriegs-Rakete V2: Wie geht das Deutsche Museum mit NS-Exponaten um?Vom Düsen-Abfangjäger Messerschmitt 262 bis zur Rakete V2: Diese Objekte sind Teil der deutschen Technikgeschichte und gelten als Pionierleistungen. Sie sind aber auch tödliche Waffen der Nazis, bei deren Fertigung und Einsatz Zehntausende Menschen ums Leben kamen. Wie stellt man so ein historisches Erbe angemessen aus? Das Deutsche Museum hat in den letzten Jahrzehnten einen neuen Umgang mit den belasteten Exponaten gefunden. Eine Reportage von Agnes Popp.
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Folge vom 23.05.2025Film und Bühne vom 23.05.2025Filmfestspiele Cannes. BR-Kinoredakteur Markus Aicher mit einem Blick hinter die Kulissen. Mit Andrea Mühlberger. // Vor der Premiere "Frankenstein" am Münchner Volkstheater, inszeniert von Philipp Arnold. Von Niels Beintker. // Filmkritiker Fritz Göttler über Frankenstein und sein Monster als Mythos der Moderne. Mit Andrea Mühlberger.
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Folge vom 22.05.2025Konservatismus unter Druck von rechts?Das Konservative ist nicht nur politisches Programm, sondern auch eine Geisteshaltung und ein Habitus. Der Konservative stellt dem Augenblick die Dauer entgegen, dem Heute die Tradition. Oder wie es bei Botho Strauß heißt "Die Tagesordnung der Ewigkeit". Gegen die Flüchtigkeit der Moderne bringen Konservative gern Heimat und Familie in Stellung, das Erbe und die Tradition. Damit verbunden ist die Gefahr, ins Biedermeierlich-Beschauliche und Reaktionäre umzuschlagen. Der Schriftsteller Rudolf Borchardt warnte: "Vergangenheit ist kein Programm, und der falsche Konservatismus, der sie restaurieren will, frevelt wie sein Gegenspieler, der Radikalismus, der die Welt an seinem Geburtstage geschaffen wähnt." Die Nachfrage an konservativem Habitus und konservativer Politik ist gerade groß. Die Hinwendung zu bewährten Routinen und zur Tradition ist charakteristisch für Krisenzeiten. Weitverbreitet das Gefühl, dass etwas aus dem Ruder gelaufen ist. Die Frage ist nur, was hat uns der Konservativismus heute inhaltlich anzubieten? Als sein Stammvater gilt der irisch-britische Schriftsteller Edmund Burke, der ein entschiedener Gegner der Französischen Revolution war. Es gehört dabei zur Tragik der Konservativen, dass sie eigentlich eher das Vergehende bewahren wollen als das Bestehende. Konservative, also Bewahrende, treten oft erst auf den Plan, wenn das Hergebrachte und Alte, die Routinen und Gewohnheiten, die sie bewahren wollen, schon im Schwinden begriffen sind. Ein weiteres Problem der Konservativen ist, dass sie leicht der Versuchung erliegen, mithilfe rechtsradikaler Parteien ihre Machtoptionen abzusichern. Wie kompliziert ist es für Konservative, sich von einem despektierlichen Rechtspopulismus abzusetzen? Was bedeutet eine konservative Gesinnung heute? Im Perspektivwechsel diskutieren darüber der Historiker Andreas Rödder, Autor einer "Agenda für Deutschland" mit dem Titel "Konservativ 21.0." und die Politikwissenschaftlerin Natascha Strobl, Rechtsextremismus-Expertin und Autorin des Buches "Radikalisierter Konservatismus".