Kein Land der Welt zählt mehr Corona-Tote als Italien. Tag für Tag melden die Krankenhäuser Hunderte neue Opfer. Im Kampf gegen das Virus hatte Italien am 11. März die Ausgangssperren verschärft. Es ist verboten, die Wohnung zu verlassen. Es gibt nur wenige Ausnahmen, etwa wegen einer dringenden Arbeit oder zum Einkaufen. Patricia Arnold erlebt diesen Zustand in einem Dorf am Lago Maggiore. Ihr Schreibtisch steht aber in Mailand. Die geborene Stuttgarterin ging 1998 als ARD-Korrespondentin nach Rom, berichtete für den Bayrischen und Hessischen Rundfunk und als Italien-Korrespondentin für die NZZ. Patricia Arnold schildert ihre Eindrücke aus Italien in SWR1 Leute.
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Täglich begrüßen unsere Leute-Moderatoren in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz bekannte und interessante Gäste in ihrem Studio: Show- und Sportstars, Politiker, Nobelpreisträger, Wissenschaftler oder einfach Menschen mit einer interessanten Biografie.
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Folge vom 31.03.2020Patricia Arnold | Italien-Korrespondentin
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Folge vom 29.03.2020SWR1 Leute der WocheMit dabei: Winfried Kretschmann (Ministerpräsident Baden-Württemberg), Prof. Hans-Peter Burghof (Volkswirtschafler), Reiner Klingholz (Molekularbiologe und Journalist), Prof. Peter Kremsner (Wissenschaftler und Virenexperte) und Heike Vester (Biologin)
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Folge vom 27.03.2020Corona-Virus und die Belastung, die auf deutsche Krankenhäuser zu kommtProf. Peter Kremsner ist Direktor des Instituts für Tropenmedizin an der Universitätsklinik Tübingen und ein hochangesehener Wissenschaftler und Viren-Experte. Er ordnet die aktuelle Corona-Bedrohung ein, bewertet Ansteckungsrisiken und Krankheitsverlauf, nimmt Stellung zu den erheblichen Belastungen, die auf die deutschen Krankenhäuser zukommen.
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Folge vom 26.03.2020Reiner Klingholz | MolekularbiologeEr stammt aus Ludwigshafen, wurde Chemiker, Molekularbiologe und Journalist. Reiner Klingholz war Redaktionsleiter von GEO WISSEN, arbeitete als Berater für Entwicklungspolitik und leitete das Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung. Eine Denkfabrik für Fragen des internationalen demografischen Wandels. <br/>Gerade arbeitet Reiner Klingholz an einem Projekt zu sprunghaften Entwicklungsmöglichkeiten in Afrika. Denn, wenn es dem Kontinent gelingt, die Geburtenraten zu senken und den vielen jungen Erwerbsfähigen produktive Arbeit zu geben, stehen dem Kontinent ähnliche Entwicklungschancen offen wie einst den asiatischen Tigerstaaten, so das Ergebnis einer Studie zur demografischen Dividende.