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Politik

OK, America?

Das transatlantische Bündnis steckt in der Krise. Donald Trumps Präsidentschaft hat Spuren hinterlassen, außen- und innenpolitisch. Die Demokraten und Republikaner sind zerstritten wie noch nie. Nachdem US-Präsident Joe Biden seine erneute Kandidatur zurückgezogen hat, tritt nun Vizepräsidentin Kamala Harris gegen Trump an. Klaus Brinkbäumer und Rieke Havertz lieben die USA, obwohl sie manchmal an ihnen verzweifeln. In diesem Podcast sprechen sie über den Präsidentschaftswahlkampf 2024 und aktuelle Debatten aus den USA. Aber auch über Burger und Basketball, über das Silicon Valley und den Supreme Court, über Drogen und TV. Denn um US-Politik zu verstehen, muss man die Amerikaner verstehen – mit ihren Leidenschaften, Nöten und Eigenarten. Dieser Podcast wird produziert von Pool Artists. Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT: www.zeit.de/podcast-abo

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Folgen von OK, America?

153 Folgen
  • Folge vom 13.01.2022
    Droht ein zweiter Civil War?
    Mehr als ein Jahr nach der Präsidentschaftswahl glauben laut einer aktuellen Umfrage der Washington Post lediglich 21 Prozent der Republikaner in den USA, dass die Wahl von Joe Biden legitim war. Und in einer weiteren Umfrage der Zeitung sind 40 Prozent der konservativen und 41 Prozent der unabhängigen Wählerinnen und Wähler der Ansicht, dass Gewalt gegen die Regierung gerechtfertigt sein kann. Und das ein Jahr nach dem Sturm auf das Kapitol. Vergangene Woche erinnerten die demokratischen Politikerinnen und Politiker an den gewalttätigen Angriff eines wütenden Mobs auf das Symbol der US-amerikanischen Demokratie. Die Republikaner blieben dem Gedenken bis auf Liz Cheney und ihren Vater Dick Cheney fern. Die USA stellen sich im Jahr 2022 die Frage, ob die Demokratie das alles aushält und ob ein zweiter Bürgerkrieg im Land tatsächlich vorstellbar ist. Im US-Podcast diskutieren wir darüber, ob die Sorge vor einem erneuten American Civil War übertriebene Hysterie oder berechtigte Sorge ist, sprechen über den Civil War und wie es 1861 zu dem Krieg kam und blicken zudem auf die politischen und gesellschaftlichen Ebenen, die sich im Land seit dem Sturm auf das Kapitol verändert haben. Außerdem zu Gast: unsere Kollegin Samiha Shafy, die dabei war, als Außenministerin Annalena Baerbock in der vergangenen Woche bei einem ersten Kurzbesuch in Washington D. C. ihren Amtskollegen Anthony Blinken traf. Und im Get-out: die ARD-Dokumentation Sturm aufs Kapitol und der siebenteilige Abo-Podcast von ZEIT ONLINE Die Patrioten. Der Podcast erscheint alle zwei Wochen donnerstags, die nächste Folge am 27. Januar. Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 23.12.2021
    "Trump hetzt Mob auf", "Derek Chauvin schuldig" – der Jahresrückblick
    Als Joe Biden und Kamala Harris am 20. Januar vor dem Kapitol in Washington, D.C. ihren Amtseid ablegten, wütete Donald Trump noch immer über die aus seiner Sicht gestohlene Wahl, die "big lie". Die große Lüge ist jedoch nicht die angeblich manipulierte Präsidentschaftswahl, sondern Trumps Erzählung darüber. Die hat der ehemalige US-Präsident auch fast ein Jahr später nicht aufgegeben und damit den politischen Diskurs im Jahr 2020 in Amerika weiter geprägt. Biden versucht im Weißen Haus als Präsident eine andere Rhetorik. Nach einem ambitionierten Start musste seine Amtszeit in den ersten Monaten jedoch auch schon mit einigen Krisen umgehen: An der Grenze zu Mexiko im Süden des Landes versuchen so viele Menschen wie seit Jahren nicht mehr, in die Vereinigten Staaten zu gelangen. Auch die Pandemie konnte Biden trotz der verfügbaren Impfstoffe noch nicht hinter sich lassen. Und außenpolitisch geriet der Abzug der Truppen aus Afghanistan zum Desaster. In Minneapolis riefen Menschen im April "History, Baby!", nachdem der Polizist Derek Chauvin schuldig gesprochen worden war, den Schwarzen George Floyd getötet zu haben. Vor dem Supreme Court demonstrieren Frauen für und gegen das Recht auf einen Schwangerschaftsabbruch, die Richterinnen und Richter könnten ein Grundsatzurteil des Landes fundamental neu bewerten. In der letzten Folge des Jahres blicken wir im US-Podcast zurück auf die prägenden Momente in den Vereinigten Staaten 2021 und vergeben Preise: von der Lüge des Jahres, den Männern und Frauen des Jahres (Margaret Carters Geschichte können Sie hier lesen), dem Buch des Jahres bis hin zum Hoffnungsmoment des Jahres. Und im Get Out: Jay-Z und Alicia Keys huldigen New York und das Musikprogramm der Washington National Cathedral. Der Podcast erscheint alle zwei Wochen donnerstags, die nächste Folge am 13. Januar. Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 16.12.2021
    Die Krisen der Madam Vice President
    "We did it. We did it, Joe!" Das rief Kamala Harris ins Telefon, als sie während einer Joggingrunde im vergangenen Jahr die Nachricht erhielt, dass Joe Biden die Präsidentschaftswahl gewonnen hatte. Von dieser Euphorie ist ein Jahr später bei der US-Vizepräsidentin derzeit nicht mehr so viel zu spüren. Medien berichten über ein angespanntes Verhältnis zwischen Harris und dem Präsidenten und darüber hinaus von Problemen innerhalb des Mitarbeiterstabs, mangelnder Professionalität und schlechter Stimmung. Zusätzlich kümmert sich Harris politisch um die schwierigen Themen Einwanderungspolitik und Wahlrechte. Schwierig, weil es in beiden Bereichen keine leichten und schnellen Erfolge für die Vizepräsidentin gibt. Ob und wie Harris aus dieser für sie schwierigen Phase herausfinden kann, diskutieren wir im US-Podcast. Außerdem sprechen wir über die Cuomo-Brüder, einst gefeierte, nun gefallene Helden. Andrew Cuomo, ehemaliger Gouverneur von New York, musste schon im August zurücktreten, nachdem mehrere Frauen ihm sexuelle Belästigung vorgeworfen hatten. Nun ist auch sein jüngerer Bruder Chris Cuomo über diesen Skandal gestürzt. Der Journalist verlor seinen Job beim Nachrichtensender CNN, weil er journalistisch-ethische Grundlagen verletzt hat in dem Versuch, seinen Bruder im Umgang mit den Anschuldigungen gegen ihn zu beraten. Und auch gegen Chris Cuomo gibt es Vorwürfe der sexuellen Belästigung. Und im Get-out: der Film Don't Look Up und das National Museum of African American History & Culture mit der umfassenden und lehrreichen Website unter anderem mit Blog-Posts für einen virtuellen Rundgang durch die Geschichte. Der Podcast erscheint alle zwei Wochen donnerstags, die nächste Folge, der große Jahresrückblick, bereits am 23. Dezember. Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 02.12.2021
    Amerikas rassistische Justiz?
    Kyle Rittenhouse war 17, als er im vergangenen Sommer nach Kenosha im US-Bundesstaat Wisconsin fuhr, um, wie er sagt, das Eigentum anderer vor Plünderungen während der Antirassismusproteste schützen wollte. Mit dabei hatte er ein AR-15, ein halbautomatisches Sturmgewehr. Mit diesem erschoss er am 25. August 2020 zwei unbewaffnete weiße Männer, ​​Joseph Rosenbaum, 36, und Anthony Huber, 26, und verletzte einen weiteren bewaffneten weißen Mann, Gaige Grosskreutz. Mehr als ein Jahr später wurde Kyle Rittenhouse von zwölf Geschworenen freigesprochen. Sie folgten der Argumentation von Rittenhouses Verteidigern, dass seine Tat Selbstverteidigung gewesen sei. Während viele in Amerika diesem Freispruch mit Unverständnis und Wut begegneten, wurde das Urteil sowie Rittenhouse von anderen gefeiert, inklusive Ex-Präsident Donald Trump, der Rittenhouse nach dem Freispruch in Florida empfing. In einem Interview mit Fox News sagte Rittenhouse unter anderem, er sei nicht gegen die Black-Lives-Matter-Bewegung, aber er sei dagegen, dass amerikanische Städte angezündet werden. Nur wenige Tage nach dem Fall Rittenhouse entschied eine Jury im US-Bundesstaat Georgia, drei Männer des Mordes schuldig zu sprechen, die im vergangenen Jahr den schwarzen Ahmaud Arbery erschossen hatten, der durch ihre Nachbarschaft gejoggt war. Im US-Podcast diskutieren wir über die zwei Prozesse, die das Land bewegt haben und so unterschiedliche Enden gefunden haben. Außerdem blicken wir auf die Geschichte der rassistischen Gewalt in Amerika, vom Lynchmord an Emmitt Till 1955 bis zum Charleston Church Shooting 2015. Und im Get-out: Das Interview mit Kevin Strickland im The Kansas City Star, der 43 Jahre unschuldig im Gefängnis gesessen hatte für Morde an drei Menschen, die er nicht begangen hatte. Außerdem die Podcastempfehlung Now & Then mit den Historikerinnen Heather Cox Richardson und Joanne Freeman. Der Podcast erscheint alle zwei Wochen donnerstags, die nächste Folge am 16. Dezember. Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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