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Politik

OK, America?

Das transatlantische Bündnis steckt in der Krise. Donald Trumps Präsidentschaft hat Spuren hinterlassen, außen- und innenpolitisch. Die Demokraten und Republikaner sind zerstritten wie noch nie. Nachdem US-Präsident Joe Biden seine erneute Kandidatur zurückgezogen hat, tritt nun Vizepräsidentin Kamala Harris gegen Trump an. Klaus Brinkbäumer und Rieke Havertz lieben die USA, obwohl sie manchmal an ihnen verzweifeln. In diesem Podcast sprechen sie über den Präsidentschaftswahlkampf 2024 und aktuelle Debatten aus den USA. Aber auch über Burger und Basketball, über das Silicon Valley und den Supreme Court, über Drogen und TV. Denn um US-Politik zu verstehen, muss man die Amerikaner verstehen – mit ihren Leidenschaften, Nöten und Eigenarten. Dieser Podcast wird produziert von Pool Artists. Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT: www.zeit.de/podcast-abo

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Folgen von OK, America?

153 Folgen
  • Folge vom 09.03.2022
    Der ferne, nahe Krieg
    "Putin dachte, er könnte in die Ukraine einfallen und die Welt würde sich überschlagen. Stattdessen traf er auf eine Mauer der Stärke, die er sich nie hätte vorstellen können. Er traf auf das ukrainische Volk." Die Rede zur Lage der Nation, die US-Präsident Joe Biden vor dem versammelten Kongress gehalten hat, war in vielerlei Hinsicht erstaunlich. Denn sie begann mit Außenpolitik, mit dem Krieg in der Ukraine, mit der Weltkrise. Eigentlich spricht ein amerikanischer Präsident in seiner State of the Union vor allem über seine innenpolitische Agenda. Doch Biden hat als Präsident im Konflikt mit Russlands Präsident Wladimir Putin alte westliche Bündnisse neu gestärkt und bestärkt und muss diesen Krieg in den Fokus seiner Politik stellen, auch wenn es innenpolitische Risiken bedeutet. Denn wie solidarisch sind die USA mit der Ukraine und einem für sie fernen Krieg, wenn die Folge in der Heimat noch weiter steigende Benzinpreise sind, die Inflation anhält und womöglich Hackerangriffe drohen? Darüber sprechen wir im US-Podcast und bewerten Bidens Rede zur Lage der Nation. Außerdem: Als Bundeskanzler Olaf Scholz vor dem Ausbruch des Krieges nach Washington D.C. reiste, war die Stimmung angespannt. Zwar betonten Scholz und Biden das Vertrauen in die transatlantische Partnerschaft, aber die Irritationen aufseiten der USA über Deutschlands Verhalten in der Debatte um Nord Stream 2 waren deutlich. Das ist auch ein Grund, warum die Zeitenwende in der deutschen Außenpolitik, die Scholz mit seiner Rede vor dem Bundestag nach dem Kriegsbeginn ankündigte, auch im politischen Washington genau wahrgenommen wird. Als Vizebundeskanzler und Wirtschaftsminister Robert Habeck vergangene Woche in die USA reiste, war die Stimmung eine andere, es war fast ein roter Teppich, der da für ihn ausgerollt wurde. Finanzministerin Janet Yellen, der nationale Sicherheitsberater Jack Sullivan, der Klima-Sonderbeauftragte John Kerry, Energieministerin Jennifer Granholm und spontan auch noch Außenminister Antony Blinken: Sie alle empfingen Habeck. Dank und Anerkennung für die neue Leadershiprolle der Deutschen sei nun zu hören, heißt es während des Habeck-Besuchs aus Regierungskreisen. Was auch die vielen offenen Türen erklärt. Ein Austausch auf Augenhöhe im Angesicht einer Krise, die der Westen nur gemeinsam bewältigen kann. Verändert das die transatlantische Beziehung nachhaltig? Und im "Get-out": die Serie "Diener des Volkes" mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und die US-Schriftstellerin und Bürgerrechtlerin Maya Angelou und ihr Buch "I Know Why The Caged Bird Sings". Dieser Podcast erscheint aufgrund der aktuellen Lage bereits mittwochs, normalerweise erscheint er alle zwei Wochen donnerstags, die nächste Folge am 24. März. Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 24.02.2022
    Joe Bidens Krisenstrategie
    Anmerkung der Redaktion: Wir haben diesen Podcast vor den aktuellen Entwicklungen in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag aufgenommen. Wir veröffentlichen ihn dennoch, denn viele der Analysen in Bezug auf die inneramerikanische Debatte und das transatlantische Verhältnis haben auch weiterhin Gültigkeit. "Wer in Gottes Namen glaubt, dass Putin das Recht hat, neue sogenannte Länder auf dem Territorium seiner Nachbarn auszurufen? Dies ist ein eklatanter Verstoß gegen das Völkerrecht." US-Präsident Joe Biden wurde deutlich, nachdem der russische Präsident Wladimir Putin die prorussischen Separatistengebiete Luhansk und Donezk in der Ukraine als unabhängige "Volksrepubliken" anerkannt und Truppen in die Region entsendet hat. Die USA sowie Europa haben mit Sanktionen auf die Eskalation reagiert und Biden kündigte weitere Schritte an, sollte Putin weitere Aggressionen zeigen. Der US-Präsident sprach erneut von dem "hohen Preis", den Russland zahlen müsste. Doch ist nach diesem Beginn der russischen Invasion in der Ukraine, wie Biden es am Dienstag nannte, überhaupt noch eine diplomatische Lösung denkbar? Seit Wochen hat der Präsident vor einem möglichen Angriff auf die Ukraine gewarnt, die Vereinigten Staaten waren überraschend transparent mit ihren Informationen – und Biden aggressiv in seiner Rhetorik. Was die aktuelle Entwicklung für das Verhältnis zwischen den Vereinigten Staaten und Russland bedeutet, wie gut Joe Bidens diplomatische Strategie und wie komplex die innenpolitische Debatte über die künftige US-amerikanische Außenpolitik ist, diskutieren wir im US-Podcast. Und im Get-out: die neue Staffel der Serie The Marvelous Mrs. Maisel und das neue Album Covers der US-amerikanischen Sängerin Cat Powers. Der Podcast erscheint alle zwei Wochen donnerstags, die nächste Folge ausnahmsweise erst am 18. März. Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 10.02.2022
    Die verbotenen Bücher
    Und dann kam der Moment, als sich Bundeskanzler Olaf Scholz während der gemeinsamen Pressekonferenz mit US-Präsident Joe Biden im Weißen Haus in Washington, D. C. an die US-amerikanischen Zuschauerinnen und Zuschauer richtete. Auf Englisch sagte er: "Es ist nun eine gute Idee, unseren amerikanischen Freunden zu sagen: Wir werden uns einig sein, wir werden gemeinsam handeln und wir werden alle notwendigen Schritte unternehmen. Und alle notwendigen Schritte werden von uns allen gemeinsam unternommen." Diese Betonung der Einigkeit war wichtig für ein transatlantisches Verhältnis, das unter Biden wieder deutlich besser geworden ist, das aber in den vergangenen Wochen angespannt schien. Denn aus der US-amerikanischen Perspektive schien nicht mehr sicher, wie sehr man sich auf Deutschland in der Krise mit Russland verlassen könne. Der Antrittsbesuch von Scholz war so mehr als ein übliches Treffen. Über den Stand des transatlantischen Verhältnisses nach dem Gespräch zwischen dem deutschen Kanzler und dem US-Präsidenten sprechen wir im US-Podcast. Außerdem: An US-amerikanischen Schulen überall im Land wird ein Kampf darüber geführt, wer bestimmt, was unterrichtet und was gelesen wird. Im McMinn County im US-Bundesstaat Tennessee hat ein School Board entschieden, die Graphic Novel Maus des New Yorker Autors Art Spiegelman zu verbieten. In dem Buch beschreibt Spiegelman die Erfahrungen seiner Eltern in Auschwitz und den Suizid seiner Mutter. Nazis werden darin als Katzen, jüdische Menschen als Mäuse dargestellt, Polen als Schweine. Spiegelman schrieb 13 Jahre daran, es wurde 1992 mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet. Ein Buch in einem Bezirk könnte als eine unglückliche Episode abgetan werden, doch in den USA wird immer wieder darüber diskutiert, welche Bücher an Schulen gelesen werden sollten – und welche nicht. Darunter sind Klassiker wie Margaret Atwoods Der Report der Magd oder auch Ta-Nehisi Coates' Zwischen mir und der Welt. Darüber hinaus gibt es in diversen Bundesstaaten Gesetzesinitiativen und bereits verabschiedete Gesetze, die "erzieherische Maulkorberlasse und zensorische gesetzgeberische Maßnahmen gegen Bildungseinrichtungen" sind, wie es die Vereinigung Pen America formuliert. Wie es zu diesem Kultur- und Identitätskampf um die Köpfe der Kinder kam und welche Auswirkungen er hat, diskutieren wir im Podcast. Und im Get-out: die norwegische Dramaserie Atlantic Crossing und die Gespräche von Oprah Winfrey mit der Schriftstellerin und Bürgerrechtlerin Maya Angelou in Winfreys Podcast Oprah’s Super Soul Conversations. Der Podcast erscheint alle zwei Wochen donnerstags, die nächste Folge am 24. Februar. Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 27.01.2022
    Joe Biden versus Wladimir Putin
    Einen "Störer" sieht Joe Biden in Russland, nicht viel mehr. So formulierte es der US-Präsident zu Beginn seiner Präsidentschaft vor einem Jahr und machte deutlich, dass er Russland in seiner Außenpolitik nicht prioritär sieht. In den Wettbewerb um die globale Vormachtstellung ist Biden mit China eingetreten, Russland wird in den Vereinigten Staaten nicht mehr auf dieser Ebene wahrgenommen. Doch der "Störer" Wladimir Putin beschäftigt Biden immer wieder. In dem sich zuspitzenden Ukraine-Konflikt stehen sich die beiden Präsidenten nun erneut gegenüber. Biden hat 8.500 US-Soldaten in den Vereinigten Staaten in erhöhte Bereitschaft versetzt, sein Außenminister Antony Blinken reist durch Europa, um die Position der Vereinigten Staaten zu verdeutlichen: Dialog und Diplomatie – oder Konflikt und Konsequenzen. Was aber will Putin? Gemeinsam mit Europa und den Nato-Verbündeten drohen die USA mit harschen Konsequenzen, sollte Putin den Konflikt eskalieren lassen. Wie das Verhältnis zwischen Biden und Putin ist, warum diese Krise für Biden auch innenpolitisch ein Problem ist und über die Beziehung der beiden Nationen während des Kalten Kriegs diskutieren wir im US-Podcast. Außerdem: Seit einem Jahr ist Biden im Weißen Haus, seine Umfragewerte sind schlecht, die Bilanz durchwachsen. Wie kam es nach seinem starken Start zum Einbruch und wie kann es weitergehen in seiner Präsidentschaft? Und im Get-out: der Netflix-Film The Power of The Dog und Mikrofon-Patzer von Joe Biden und George W. Bush Der Podcast erscheint alle zwei Wochen donnerstags, die nächste Folge am 10. Februar. Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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