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Politik

OK, America?

Das transatlantische Bündnis steckt in der Krise. Donald Trumps Präsidentschaft hat Spuren hinterlassen. Das Coronavirus verheert die USA. Und Demokraten und Republikaner sind zerstritten wie noch nie. Klaus Brinkbäumer und Rieke Havertz lieben die USA, obwohl sie manchmal an ihnen verzweifeln. Klaus Brinkbäumer ist Programmdirektor des Mitteldeutschen Rundfunks in Leipzig. Er war Chefredakteur des "Spiegel" und berichtete für DIE ZEIT und ZEIT ONLINE aus den USA. Rieke Havertz ist Usa-Korrespondentin von ZEIT ONLINE. Sie reist regelmäßig für Recherchen in die USA. In diesem Podcast sprechen sie über aktuelle Debatten aus den USA und den Wahlkampf 2024. Aber auch über Burger und Basketball, über das Silicon Valley und den Supreme Court, über Drogen und TV. Denn um US-Politik zu verstehen, muss man die Amerikaner verstehen – mit ihren Leidenschaften, Nöten und Eigenarten. Dieser Podcast wird produziert von Pool Artists. Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT: www.zeit.de/podcast-abo

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Folgen von OK, America?

134 Folgen
  • Folge vom 20.08.2020
    Wie Kamala Harris Donald Trump gefährlich werden kann
    Rhetorisch stark, schlagfertig, ehrgeizig: Diese Eigenschaften zeichnen Kamala Harris aus – und das soll sie als Vizepräsidentschaftskandidatin für Joe Biden im Wahlkampf zeigen. Und auch sonst bringt Harris vieles mit, worauf Biden zählt, um am 3. November die Präsidentschaftswahl gegen Donald Trump zu gewinnen. Die 55-Jährige hat jamaikanische und indische Wurzeln und ist die erste "woman of color" und überhaupt die erste Frau, die Vizepräsidentin werden könnte. Und damit, so das Kalkül Bidens, könnte sie für weibliche und diverse Wählerinnen attraktiv sein. Die Juristin, die ihre Karriere in San Francisco als Bezirksstaatsanwältin begann, hat ihre rhetorischen Fähigkeiten vor allem im Justizausschuss des Senats mehrfach bewiesen, als sie die Justizminister Jeff Sessions und William Barr in Bedrängnis brachte. Im Wahlkampf wird sie TV-Debatten gegen Vizepräsident Mike Pence bestreiten. Doch sie hat auch Schwächen, dem linken Flügel der Partei ist Harris zu moderat. Ihre Kritiker nennen sie auch "Kamala the cop", weil sie als Staatsanwältin Teil des Systems war und nichts dagegen getan hat, dieses zu verändern. Und Trump? Der sortiert Harris bei den "linken Faschisten" ein, bei den Radikalen, bei denen, "die unser Land zerstören wollen". Harris sei seine "erste Wahl" gewesen, twitterte er, "sie liebt es, Steuern zu erhöhen". Welche Chancen das demokratische Ticket Biden/Harris gegen das Duo Trump/Pence hat, ob es die beiden schaffen, die demokratische Partei zu einen und wie die Zukunft von Kamala Harris nach einem Sieg im November aussehen könnte, debattieren wir in unserem transatlantischen US-Podcast. Er erscheint alle zwei Wochen donnerstags. Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 06.08.2020
    Amerikas wirtschaftliche Katastrophe
    Geld ausgeben, konsumieren, das ist ein wesentlicher Bestandteil der US-amerikanischen Wirtschaft. Doch seit der Corona-Krise konsumieren die Amerikaner nicht mehr. Und die Unternehmer investieren nicht mehr. Im zweiten Quartal des Jahres fiel das Bruttoinlandsprodukt um 9,5 Prozent. Es war das schlimmste Quartal der vergangenen 75 Jahre. Tausende Unternehmer melden Insolvenz an, es sind kleine Eckläden, aber auch große Ketten wie die Kaufhauskette J.C. Penney oder der Autovermieter Hertz. Und immer mehr Amerikaner müssen Arbeitslosenhilfe beantragen, mehr als 1,4 Millionen Erstanträge waren es allein vergangene Woche wieder. Umfragen zeigen zudem, dass mehr als die Hälfte der Bürger keine großen Rücklagen besitzt und viele Amerikaner immer noch von einem Gehaltsscheck zum nächsten leben. Republikaner und Demokraten streiten nun darüber, wie sie die Wirtschaft retten können. Maßnahmen eines ersten Hilfspakets, das unter anderem wöchentlich 600 Dollar zusätzliche Arbeitslosenhilfe vorsah, sind ausgelaufen. Während die Demokraten bereits im Mai im Repräsentantenhaus weitere Ideen vorstellten, warteten die Republikaner lange, bis sie nun einen Gegenvorschlag präsentierten. Und Donald Trump? Der US-Präsident hat seine eigenen Vorstellungen davon, wie der Wirtschaft zu einem Comeback verholfen werden soll. Ein Comeback, das aus Trumps Sicht längst geschafft ist. Welche Folgen der wirtschaftliche Absturz für die Menschen im Land hat, über welche Punkte die Parteien streiten und warum der Sport im Land wieder kleine Alltagsfluchten ermöglicht, sprechen wir in unserem transatlantischen US-Podcast. Er erscheint alle zwei Wochen donnerstags. Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 23.07.2020
    Amerikas Kampf um Taten und Worte
    Erst Portland, bald womöglich Chicago, New York und andere von Demokraten regierte Städte: US-Präsident Donald Trump scheut nicht davor zurück, Bundespolizisten in Städte zu schicken, in denen gegen Rassismus demonstriert wird. Denn in diesen Städten herrscht für Trump in Wirklichkeit die "radikale Linke", wie er in dieser Woche sagte. Und das dürfe nicht zugelassen werden. Es ist ein erheblicher Eingriff in die Autonomie der Bundesstaaten und vor allem ein taktisches Wahlkampfmanöver: Bilder von militarisierten Einsatzkräften, die hart gegen Protestierende vorgehen, schüren Ängste und ein "Wir gegen die"-Gefühl. Es ist Trumps Strategie, um die Wahl im November für sich zu entscheiden. Kann das aufgehen? Und nicht nur auf den Straßen wird um rassistische Denkmäler und Meinungsfreiheit gestritten, die Debatte um "cancel culture" wird längst in den sozialen Netzwerken und auf den Meinungsseiten der amerikanischen Zeitungen geführt. Wie viel davon kann und sollte eine liberale Gesellschaft aushalten, wann werden die Stimmen derer, die sich in Amerika unterdrückt und gedemütigt werden, wirklich gehört – und ist Donald Trump der König der "cancel culture"? Über diese Fragen streitet das Land so erbittert wie nie. Über Amerikas Ringen mit den Debatten über Meinungsfreiheit, den Eingriff des Präsidenten in die Souveränität der Bundesstaaten, "cancel culture" und welchen Einfluss diese Fragen auf die Präsidentschaftswahl am 3. November haben, sprechen wir in unserem transatlantischen US-Podcast. Er erscheint alle zwei Wochen donnerstags. Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 09.07.2020
    Die Krise ist Donald Trump
    Es ist natürlich alles nicht seine Schuld. Die Corona-Krise? Damit muss Amerika leben. Die Proteste der Black-Lives-Matter-Bewegung auf den Straßen vieler amerikanischer Städte? Nichts als ein aggressiver linker Mob, der das starke Amerika zerstören will. Und ein von Russland offenbar ausgesetztes Kopfgeld auf US-Soldatinnen und -Soldaten, die in Afghanistan stationiert sind? Das Briefing hat er nie bekommen. So erklärt, verharmlost und rechtfertigt US-Präsident Donald Trump die Krisen seines Landes und die eigenen Affären. Dass die Krise Donald Trump sein könnte, ist für ihn ausgeschlossen. Statt versöhnende Worte am Nationalfeiertag zu finden, setzt Trump im Wahlkampf alles auf eine Karte. Und die heißt Angriff. Seiner Basis, die ihm bedingungslos folgt, wird das gefallen. Aber kann er damit auch die Wählerinnen und Wähler noch einmal für sich gewinnen, die unentschlossen sind? Derzeit scheint das fraglich. Die Zustimmung für den Präsidenten sinkt, der Rückhalt in der Republikanischen Partei schwindet und sein Kontrahent Joe Biden zieht in entscheidenden Bundesstaaten in den Umfragen an ihm vorbei. Wie sich Trump aus seinem Tief befreien will und welche Chancen er hat, bis zur Wahl am 3. November doch noch mit seiner aggressiven Rhetorik und dem Schüren von Ängsten Erfolg zu haben, diskutieren wir in unserem transatlantischen US-Podcast. Er erscheint alle zwei Wochen donnerstags. Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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