Jetzt ist es in Frankfurt schon wieder passiert. Vorgeblich linke Aktivisten wollten der Polizei eins auswischen. Ansprechpersonen der Polizei waren nämlich am 17. Juli mit einem Polizeiauto in der CSD-Demo dabei. Das hatten sie mit Regenbogenflaggen geschmückt. Die linken Aktivisten wollten die Flaggen herunterreißen. Bevor die Situation eskalieren konnte, zogen sich die Polizistinnen und Polizisten aus der Demo zurück. – Meine Meinung: So kann es nicht weitergehen! Schluss mit diesem vorgeblich – linken – Gehabe. Was wir brauchen, ist eine solidarische Gesellschaft. Wenn die Polizei inzwischen über Ansprechpersonen möglich macht, dass wir uns sicherer fühlen können oder dass wir nach einer erlittenen Gewalttat eine Anzeige in einem sicheren Rahmen machen können, wenn auch noch die Fälle dokumentiert werden, was dabei hilft, politisch aktiv zu werden, – dann ist doch klar: Ein freundschaftlicher Dialog mit der Polizei ist unser Vorteil. Was diese angeblichen Linken machen, ist im banalsten Fall nur Quatsch, ich sehe darin allerdings eher eine Bedrohung aus den eigenen Reihen. Deswegen: Jetzt klare Kante zeigen gegen so ein Verhalten! – Das CSD-Team Frankfurt hatte schon vor der Demo einen Flyer verteilt mit der Klarstellung: »Der Vorstand des CSD lehnt jedoch jede Form von Anfeindungen und Beleidigungen ab, auch gegen Polizist_innen.« - Gut so!