Ein Leben für Plattdeutsch: Sie hat plattdeutsches Theater gespielt, Martha-Müller Grählert's Gedichten eine Stimme gegeben, Pastoren die Sprache beigebracht, ja sogar als Plattdeutscher DJ gearbeitet. Dafür wurde sie 2025 mit dem Verdienstorden des Landes Mecklenburg-Vorpommern ausgezeichnet. Sie hat lange überleg, ob sie diesen Preis annimmt.
Regionales
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Menschen ganz nah: Gute Gespräche, hintergründig und ausführlich in "De Klönkist". Dazu einmal im Monat "De Plappermoehl": Geschichten, Lieder, Witze und Anekdoten up Platt, wenn die Plappermöller zum Klönsnack am Moehlendisch einladen.
Folgen von Plattdeutsches aus MV
39 Folgen
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Folge vom 08.02.2025De Klönkist mit der Schauspielerin Petra Schwaan-Nandke
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Folge vom 01.02.2025De Klönkist mit dem Informatik-Professor Olaf WolkenhauerUnter dem Dach eines großen Backsteingebäudes haben sich die Informatiker um Professor Olaf Wolkenhauer eingerichtet. Sie jonglieren mit gigantischen Datenmengen, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu finden, die helfen können, Krankheiten besser zu erkennen und letztendlich auch zu behandeln. Olaf Wolkenhauer ist aber auch begeisterter Kitesurfer und Kampfsportler und ein Buch, mit dem man Plattdeutsch lernen kann, ohne sich mit Grammatik zu beschäftigen, hat er auch noch geschrieben.
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Folge vom 28.01.2025De Klönkist mit dem Regionalhistoriker Kuno Karls aus HagenowKuno Karls kennt wohl jeder in Hagenow - er war Augenoptiker in der Stadt und seit Jahrzehnten kümmert er sich um die Regionalgeschichte der Griesen Gegend. Er hat Bücher zu den verschwundenen Orten der innerdeutschen Grenze geschrieben, er dreht Filme - er hat eine eigene Schriftenreihe zur Stadtgeschichte herausgebracht und wenn er in seinem Hinterhof die Türen öffnet, dann entdeckt der Gast ein üppig gefülltes Schaudepot voller Zeugnisse aus der DDR. Für die Klönkist durfte Heike Mayer sich umschauen.
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Folge vom 18.01.2025De Klönkist mit dem Unikum von Teterow"Ich bin immer ein bisschen laut", sagt Uwe-Michael Roeder aus Teterow zur Begründung, warum er als Unikum gilt in seiner Stadt, beruflich fährt er Medikamente aus - privat spielt er Tischtennis und sammelt alles, was über Teterow in den Zeitungen geschrieben wurde. Seit den 80er Jahren hat er dabei keinen Zeitungsartikel ausgelassen. Und weil Uwe-Michael Roeder sich so verbunden fühlt mit seiner Stadt, ist Mitglied der ersten Stunde im Heimatverein und früher, da ist er beim Umzug zum großen Hechtfest immer vorweg gelaufen - einen großen hölzernen Hecht in der Hand. Warum Teterow nicht mehr der Mittelpunkt von Mecklenburg-Vorpommern ist, warum Uwe-Michael Roeder unentbehrlich ist für viele ältere Menschen in der Stadt und warum die Teterower bei den Vorträgen zur Stadtgeschichte ohne ihn auf dem Trockenen säßen - das erfahren Sie in dieser Sendung.