Gelnhausen: Mädchen im Schwimmbad belästigt – Täter bleiben auf freiem Fuß
+++ Gelnhausen: Mädchen im Schwimmbad belästigt – Täter bleiben auf freiem Fuß +++ Geschlechtertrennung an der Charité: Koran statt Grundgesetz +++ Tödlicher Polizeieinsatz in Wangen: Warum war der Täter überhaupt noch hier? +++ SPD will AfD-Verbot – weil sie an der Wahlurne nicht mehr rankommt +++ Stromsteuerskandal: CDU zerlegt eigenen Kompromiss – SPD tobt +++ Berlin-Grunewald: Keine Windräder für Berliner Wälder – ausnahmsweise +++ BMW, Toyota, Indra: Das E-Auto wankt – die Industrie kehrt zurück zum Verbrenner +++
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Podcasts des Magazins “Tichys Einblick” mit Kommentaren und Interviews zu Politik, Wirtschaft und Gesellschaft - und dem werktäglichen "TE Wecker"
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Folge vom 29.06.2025TE Wecker am 30.06.2025
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Folge vom 29.06.2025Autobauer kehren zurück zum Verbrenner: "Elektroautos sind ein Irrweg", so Fritz IndraDie Elektromobilität galt lange als Heilsversprechen für eine sogenannte „klimafreundliche Zukunft“. Doch in der Autoindustrie mehren sich die Zweifel, ob die milliardenschweren Investitionen in E-Mobilität tatsächlich aufgehen. Im Gespräch von Maximilian Tichy mit dem Motorenexperten Fritz Indra zeichnen sich fundamentale Umbrüche und eine zunehmende Ernüchterung ab – nicht nur bei Kunden, sondern auch in den Chefetagen der Autobauer. Den Startpunkt markiert eine klare Ansage von Claus von Moltke, BMW-Motorenchef: Der Verbrenner bleibt Fundament und Zukunft des Geschäfts. BMW investiert wieder Milliarden in V8-Motoren – besonders für den US-Markt, in dem Kunden elektrische Pick-ups ablehnen. Auch Toyota zweifelt bereits seit langem offen am Elektroauto und setzt auf Hybrid und Wasserstoff. Die übrige Autoindustrie versucht zurückzurudern, weil sich das Elektroauto wirtschaftlich nicht rechnet. Fritz Indra erläutert, warum: E-Autos sind keine Weiterentwicklung vorhandener Modelle, sondern erfordern völlig neue Plattformen – schwerer, teurer und mit begrenzter Alltagstauglichkeit. Die Batterien machen den entscheidenden Kostenfaktor aus. Deren Rohstoffe liegen fast vollständig in chinesischer Hand. Während Europa an politischen Illusionen festhält, haben sich chinesische Hersteller mit globalen Schürfrechten einen Wettbewerbsvorteil verschafft – zu Dumpingpreisen mit Kohlestrom und Kinderarbeit. Europa hat sich laut Indra in eine technologische Sackgasse manövriert. Die Politik hat mit Subventionen ein künstliches Wachstum erzeugt, das nun bröckelt. Ohne staatliche Förderung ist die Attraktivität des E-Autos dahin. Statt der angepeilten 15 Mil-lionen E-Autos bis 2030 in Deutschland erwartet Indra höchstens fünf – eine krachende Verfehlung der Ziele. Auch die deutschen Hersteller scheitern bisher daran, attraktive E-Modelle zu einem konkurrenzfähigen Preis anzubieten. Mercedes etwa entwickelt Moto-ren für seine „Neue Klasse“ in China – und verliert damit seine Kompetenz hierzulande sowie die heimische Zulieferindustrie. Bisher galt der Motorenbau - vor allem der technisch anspruchsvollen Dieselmotoren - als Domäne der deutschen Autoindustrie.
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Folge vom 28.06.2025TE Wecker am 29.06.2025Peter Hahne: Kettensäge oder Abrissbirne? In Berlin soll wieder enteignet werden können, der Staat soll weitreichende Eingriffsbefugnisse in das individuelle Eigentum bekommen. Der Mindestlohn soll steigen und ganz Berlin soll autofrei werden. Tickt wer überhaupt noch richtig? Fragen an Peter Hahne im TE Wecker am Sonntag. Webseite: https://www.tichyseinblick.de
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Folge vom 27.06.2025TE Wecker am 28.06.2025Teddybären für Terroristen – Warum Israelhass zum guten Ton gehört Es gehört heute zum guten Ton in vielen Redaktionen, NGOs und Universitäten zu betonen: Im Nahen Osten ist Israel die böse Kolonialmacht, die Hamas eine unterdrückte Befreiungsbewegung, und der Iran – na ja, der will halt auch nur respektiert werden. Wer diesen Kurs hinterfragt, stört die moralische Wohlfühlzone des Westens. Man muss nur „Israel“ sagen – schon explodieren die Postfächer mit Empörung. Wer heute noch wagt, den jüdischen Staat zu verteidigen, steht schnell als Menschenfeind da. Der Gesprächspartner bringt es nüchtern auf den Punkt: Antisemitismus heißt heute „Israelkritik“. Der Judenhass ist nicht weg – er hat sich nur ein neues Outfit übergezogen. Ein Gespräch mit Fritz Goergen darüber, wie der Westen seit 1968 mit jeder Bewegung kuschelt, die sich „Befreiung“ auf die Fahnen schreibt. Ob es sich dabei um Arafats Bombenleger, Ayatollahs Henkersknechte oder woke Straßenblockierer handelt, spielt keine Rolle. Hauptsache: Irgendjemand wird befreit. Wen und wovon, fragt schon keiner mehr. Die schlichte Regel: Wer gegen den Westen kämpft, ist automatisch gut. Hier ist der im Gespräch erwähnte Bericht über die Anfänge eines „Palästinenser-Staates“: „Als der SPIEGEL die Palästinenser erfand“: https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/spahns-spitzwege/als-der-spiegel-die-palaestinenser-erfand/#google_vignette Webseite: https://www.tichyseinblick.de