Drei hüpfende Punkte sind der Anfang einer Liebesgeschichte. Im Netztheater "Werther.live" tauchen wir in die Chatfenster und Skype-Gespräche des jungen Werther ein. Wir erleben aus Sicht seines Computers wie Werther Lotte kennen lernt und trotz Distanz etwas findet, nach dem er sich unendlich sehnt.
Cosmea Spelleken hat die "Leiden des jungen Werther" ins Netz gebracht. Sie schafft ein intimes Theaterstück, dass uns abholt, wo wir sind. Online, mitten in der Coronapandemie und in Sehnsucht nach Nähe. In "Campus Leben" spricht sie über das Stück und die kommenden zwei Spieltermine.