Regionaljournal Zentralschweiz Folgen

Bei der Wolfsregulierung haben die eidgenössischen Räte beschlossen, dass künftig Wölfe, für die eine Abschussbewilligung vorliegt, auch in Jagdbanngebieten abgeschossen werden dürfen. Das könnte auch Auswirkungen in Obwalden haben, wo es bereits einige Wolfsrisse in Jagdbanngebieten gab. Weiter in der Sendung: · In Zug wehrt sich eine Interessensgemeinschaft gegen den Bebauungsplan des Metalli-Areals. · Der Kanton Luzern hat in den vergangenen fünf Jahren die Ammoniakemissionen deutlich gesenkt, wird sein Ziel voraussichtlich aber nicht erreichen. · In Wauwil kollidierte am Donnerstagmorgen ein Zug mit einem Auto. Die Zugstrecke Luzern – Olten war mehrere Stunden unterbrochen.

Am Luzerner Kantonsspital verstarb ein Säugling bei einer Operation an der Leiste. Zwei Ärzte und eine Ärztin mussten sich deswegen vor dem Kriminalgericht verantworten. Das Richtergremium hat nun alle drei Beschuldigten freigesprochen. Weiter in der Sendung: · Günstiger als erwartet: Budget für Frauenfussball-EM in Luzern ist nicht ausgeschöpft worden. · Souverän bezwungen: FCL gewinnt gegen Zug 94 mit 4:1.

Der Kanton Luzern stellt seine Kulturförderung neu auf: 12 Millionen Franken pro Jahr, getragen je zur Hälfte von Kanton und Gemeinden. Leistungsvereinbarungen entstehen künftig gemeinsam und sollen transparenter und gerechter werden. Weitere Themen: · Insiderhandel-Verdacht bei Software One in Stans: Fünf Mitarbeitende im Visier internationaler Ermittlungen · Bucherer-Stiftung unter Druck: Luzerner Politik stellt Fragen zu Abmachungen beim neuen ETH-Erdbeobachtungszentrum · Grosses Loch vor Waldmannhalle Baar: Gebäude stabil – Halle bleibt bis Freitag aus Sicherheitsgründen geschlossen