Die Zeiten sind schlecht für Frieden in Israel. Die rechtsreligiöse Regierung tut viel, um Juden und Araber zu trennen. Aber es gibt nach wie vor Menschen, die für Versöhnung einstehen: Juden, die Angehörige verloren haben durch palästinensische Terror-Anschläge etwa. Oder die "Frauen in Schwarz", die als Jüdinnen seit vielen Jahren Woche für Woche gegen Siedlungen im Westjordanland demonstrieren. Freiwillige, die palästinensische Kinder auf eigene Kosten in israelische Krankenhäuser bringen, auch wenn sie deshalb von Passanten bespuckt und beschimpft werden. Silke Fries hat die jüdischen Kämpfer für den Frieden begleitet.