Was haben die mittelständischen Unternehmen Herrenknecht, Ottobock und Lürssen gemeinsam? Kaum einer kennt sie. Obwohl sie in ihrer Sparte Weltmarktführer sind. Daher bezeichnen die Experten sie auch als Hidden Champions. Bleibt die Frage, wie eignen sich diese geheimen Sieger für die Kapitalanlage, zum Beispiel in der Altersvorsorge? Das erklärt Katharina Raatz, Fondsmanagerin bei Berenberg. Sie hat sich auf sogenannte Mid und Micro Caps spezialisiert.
Außerdem im Podcast: ein neues Online-Tool, das hilft, bei Erbschaften Steuern zu sparen.
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Der DIA Podcast informiert Sie alle zwei Wochen über aktuelle Entwicklungen rund um die Altersvorsorge, die neuesten Studien und die politische Rentenlage in Berlin. Zu hören sind die beiden DIA-Köpfe Isabelle von Roth und Klaus Morgenstern, die jeweils einen Experten in der Sendung haben. Freuen Sie sich jeden zweiten Mittwoch auf eine neue Folge!
Folgen von Rente gut, alles gut? Der DIA Podcast
83 Folgen
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Folge vom 08.06.2022Kapitalanlage mit Hidden Champions
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Folge vom 25.05.2022Finanzberatung 2.022 – Update erforderlichClark, Trade Republic, Raisin, Mambu, Smava, Wefox, Fidor - Fintechs haben schon auffällige Namen. Noch mehr fällt aber der Furor auf, den sie in der Finanzbranche verursachen. Einige von ihnen sind ziemlich erfolgreich. Was können traditionelle Banken und Versicherungen davon lernen? Darüber gibt ein Experte aus deren Reihe im Podcast-Interview Auskunft. Eike Führling, Leiter Digitalisierung Bankpartner bei der Zurich Versicherung, erzählt, welche digitalen Projekte er gerade vorantreibt, welche Fintechs besonders großes Potential besitzen und mit welchen Apps er seine privaten Finanzen managt. Außerdem im Podcast: Wie funktioniert eine Umkehrhypothek und warum tun sich die Deutschen so schwer damit?
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Folge vom 11.05.2022Google, Geld und GenerationenMachen sich junge Leute bei Geldangelegenheiten mit Google schlau? Finanzwissen aus dem Netz, weil es die Schule nicht bringt oder weil es per App, Youtube oder Blog einfach besser ankommt? Auf diese Fragen liefert Dennis Groß von der Webplattform finanzwissen.de Antworten im Podcast-Interview. Sein Vater weckte bei ihm schon mit 14 Interesse für die Aktienanlage. Eine Ausnahme, wie er meint. Die meisten jungen Sparer holen sich ihr Wissen auf anderen Wegen. Außerdem im Podcast: Vorsorge-Avatare, Bots und KI – wie sieht die Zukunft der Finanzberatung aus?
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Folge vom 27.04.2022Die Rentenfrage: früher oder später?Früher den Job an den Nagel hängen und in Rente gehen, das schwebt nicht wenigen Arbeitnehmern vor. Doch wie geht das und welche Auswirkungen hat ein vorzeitiges Ende des Erwerbslebens auf die Höhe der Rente? Lassen sich Abschläge auf die Rente vermeiden? Lohnt es sich über das gesetzliche Rentenalter hinaus zu arbeiten? Auf all diese Fragen gibt Andreas Irion, gesetzlich zugelassener Rentenberater und Vizepräsident des Bundesverbandes der Rentenberater Auskunft. Außerdem im Podcast: Wie groß ist das Risiko, berufsunfähig zu werden? Das BU-Tool des DIA gibt Auskunft. Kosten des Ausgleichs von Rentenabschlägen – Man kann die Rentenpunkte ausgleichen, die man bis zum vorgezogenen Renteneintritt zusammen hätte. – Beispiel eines Anfang 50-Jährigen, der derzeit rund 62.700 Euro im Jahr verdient und damit 1,5 Rentenpunkte erwirbt. Bis frühstmöglichen Rentenbeginn mit 63 käme er auf 54 Rentenpunkte. Der ausgleichbare Abschlag auf die 54 Rentenpunkte bei Renten mit 63 (statt mit 67) würde sich erreichen aus der Anzahl der Monate des vorgezogenen Renteneintritts (hier 48 Monate) multipliziert mit 0,3% je Monat = 14,4%. Die Rentenpunkte, die man ausgleicht, würden Ihrerseits ebenfalls um 14,4% reduziert, wenn man mit 63 statt 67 in Rente geht. Entsprechend errechnet sich die Zahl der Rentenpunkte mit Abschlag, die durch Zahlung ausgeglichen werden können, nach der Formel in diesem Beispiel: 54 x 0,144 / (1-0,144) = 9,0841 Rentenpunkte. Überschlägig ist das Ergebnis als rund "Zahl der Rentenpunkte (hier 54) geteilt durch 6". – Der Preis je Rentenpunkt beträgt in diesem Jahr 7.236 €. Im nächsten Jahr läge er nach unserer Berechnung voraussichtlich etwa 12% höher. – 9,08 x 7.236 € = 65.700 Euro Bis wann hat man bei späterem Renteneintritt den anfänglichen Verzicht auf die Rente wieder raus? – Beispiel: 2 Jahre später in Rente erhöht die Rente dann um 2 Jahre bzw. 24 Monate x 0,5% je Monat, also um 12%. – Die 12% mehr würden ab 16 Jahren und 8 Monaten den Rentenverzicht wieder ausgleichen: 200% / 12% = 16,67 – Wenn man Rentensteigerungen von 2% pro Jahr annimmt, reduzieren sich die 16 Jahre und 8 Monate auf 14 Jahre und 7 Monate.