“Sprache öffnet uns die Welt und grenzt sie ein - im gleichen Moment.” Das behauptet die Autorin und Politikwissenschaftlerin Kübra Gümüsay. In ihrem Ende letzten Jahres erschienenen Buch “Sprache und Sein” folgt sie einer Sehnsucht: Nach einer Sprache, die Menschen nicht auf Kategorien reduziert. Nach einem Sprechen, das sie in ihrem Facettenreichtum existieren lässt. Nach einem gemeinschaftlichen Denken in einer sich immer stärker polarisierenden Welt. Doch wie können Menschen wirklich als Menschen sprechen? Und wie lässt sich in einer Zeit der oft hasserfüllten Diskurse auf Augenhöhe miteinander kommunizieren? Diese und weitere Fragen möchte ich heute mit Kübra Gümüsay diskutieren.
Ein besonderer Dank gilt den Fördermitgliedern, die Sinneswandel als PionierInnen mit 10€ im Monat unterstützen: Anja Schilling, Christian Danner, René Potschka, Pauline Keller, Bastian Groß, Maike Gemba, Pascale Röllin, Sebastian Brumm, Ole Jasper, Wolfgang Brucker, Jutta Weitzel, Philip Alexander Scholz, Holger Bunz, Dirk Kleinschmidt, Eckart Hirschhausen, Isabelle Wetzel, Robert Kreisch, Martin Stier, Susanne Längrich, Annette Hündling, Henno Hensen, Denise Sommer, Deniz Hartmann, Romy Widmer, Torsten Sewing, Hartmuth Barché, Arabella Bub, Dieter Herzmann, Claudia Nicoleta Grimm, Hans Niedermaier und Constanze Priebe-Richter.
Danke, dass ihr (einen) Sinneswandel möglich macht.