Häusliche Gewalt gibt es nicht erst seit Corona, und schon vorher war sie ein großes Problem. Doch die Coronapandemie macht die Situation für Betroffene scheinbar umso schlimmer. Eine erste Studie der TU München legt genau das nahe. Dort wurde untersucht, wie viele Frauen und Kinder Opfer von häuslicher Gewalt während des Lockdowns geworden sind. Und auch wenn die Studie keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt, sind die Zahlen erschreckend.
Klar ist damit: Die Sorgen und Warnungen waren absolut berechtigt. Wir sprechen darüber mit Ursula Schele. Sie ist Geschäftsführerin des Petze-Instituts für Gewaltprävention und Vorsitzende des Bundesverbands „Frauen gegen Gewalt“.
Opfer von häuslicher Gewalt bekommen unter der Nummer des Hilfetelefons 08000 116 016 kostenlose Hilfe und Beratung.
Wer den Verein Petze e. V. unterstützen will, kann im Petze-Shop Materialien zur Aufklärung zu häuslicher Gewalt kaufen: https://petze-shop.de/
Links:
Homepage der Petze e. V.: www.petze-institut.de/
Studie der TU München: www.tum.de/nc/die-tum/aktuelles/pressemitteilungen/details/36053/
Homepage der Behandlungsinitiative Opferschutz: www.bios-bw.com/
www.hilfetelefon.de/
www.frauenhauskoordinierung.de/
www.bevor-was-passiert.de/