Wann habt ihr das erste Mal ein Buch gelesen, das von einem Autoren oder einer Autorin of Color stammt? Oder von Schriftsteller:innen, die in unserer Gesellschaft marginalisiert sind? Unserer Hosts Luna Ragheb und Nil Idil Çakmak erinnern sich, dass ihre Schulzeit da nicht gerade aufschlussreich war. Erst im Studium und dank Social Media sind sie auf interessante und neue Stimmen der deutschen Literaturlandschaft gestoßen. Sie fragen sich in dieser Folge, welche Perspektiven werden in der Literaturbranche Deutschlands ausgeschlossen und warum, und was können wir tun? Darüber sprechen sie mit Yasemin Altınay, der Gründerin des Literarische Diverse Verlags und Georgina Fakunmoju, die den Podcast und gleichnamigen Instagram-Channel My PoC Bookshelf ins Leben gerufen hat.
Hier geht es zum Podcast [My PoC Bookshelf](https://open.spotify.com/show/0ky9WAnRoF0F47VXYWqP3P?si=f9df2be21dbd4e64) und weitere Buchempfehlungen von Georgina findet ihr auf ihrem Instagram @my.poc.bookshelf.de
Georgina hat uns zwei empfehlenswerte Buchtipps für euch dagelassen:
Zum 25. Todestag von der afrodeutschen Dichterin und Aktivistin May Ayim ist das Gedichtband „Radikale Dichterin, sanfte Rebellin“ erschienen und auch legt sich euch ans Herz Ayims Gedichtband “Blues in schwarz weiss“.
Alle Infos zu Yasemins Verlag und wenn ihr Lust auf ein Magazin von ihr habt, schaut hier rein: www.literarischediverse.de oder auf ihrem Instagram.Channel @literarischediverse
Auch Yasemin will euch nicht ohne Buchempfehlungen stehen lassen und legt euch ans Herz „Drei Kameradinnen“ von Shida Bazyar und das Buch „Yeni Yeşerenler“ (übers.: die Heranwachsenden, die Blühenden) von Duygu Ağal. Das erscheint zwar erst 2022, aber jetzt schon könnt ihr mehr über das Buch von Duygu in einer [Podcast-Folge des Literaturhaus Berlin](https://literaturhaus-berlin.de/programm/neue-deutsche-literatur-in-einer-dreiviertelstunde-3) erfahren.
(Hinweis: Leider gab es bei der Tonaufnahme von Georgina ein paar technische Probleme. Wir hoffen, dass ihr die Folge trotzdem voll und ganz genießen könnt!)
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Falls ihr Projekte kennt, mit deren Macher:innen wir hier mal sprechen sollen, oder falls euch ein Thema am Herzen liegt, dem wir uns mal widmen könnten, dann schreibt uns eine Mail solidaripod@gmail.com.
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