Philosoph Christoph Quarch gibt jeden Freitagmorgen seinen "Frühstücks-Quarch" im Radioprogramm SWR Aktuell ab. Diese Woche geht’s um politischen Protest.

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Topthemen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Sport: Wir ordnen ein, wir klären auf, wir bohren nach. "SWR Aktuell Im Gespräch" - das sind Interviews mit Menschen, die etwas zu sagen haben.
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Folge vom 05.04.2025Frühstücks-Quarch: Hat politischer Protest ausgedient?
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Folge vom 04.04.2025Weltkriegsbombe bei Koblenz entschärft: "Manche sind in einem hervorragenden Zustand"Auf der Mosel, bei Koblenz, ist am Vormittag eine 500-Kilo-Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg entschärft worden. Ungewöhnlich: Auf einem Baggerschiff, das extra mitsamt der Bombe etwas weiter weggefahren wurde, damit nicht ganz so viele Anwohner ihre Häuser und Wohnungen verlassen mussten, wie das am Fundort der Fall gewesen wäre. Alles hat gut geklappt - die Fachleute vom baden-württembergischen Kampfmittelbeseitigungsdienst haben den Blindgänger unschädlich gemacht. Christoph Rottner ist einer von ihnen. Im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderatorin Ulrike Alex berichtet er von seiner Arbeit. "Manche dieser Bomben sind heute noch in einem hervorragenden Zustand", sagt er. Gerade, wenn sie luftdicht abgeschlossen unter Wasser oder im Schlamm lägen. Hören Sie im Interview auch, wie ein Einsatz zur Bombenentschärfung abläuft - und wann es dabei auch mal richtig gefährlich wird.
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Folge vom 04.04.2025Union im Umfrage-Tief: "Den Mund nicht so voll nehmen"Eigentlich wollte CDU-Chef Friedrich Merz die AfD halbieren, so hat er es angekündigt. Das scheint aber nicht zu klappen - im neuen ARD DeutschlandTrend rutscht die Union um drei Prozentpunkte auf 26 Prozent ab, die AfD legt genau so viel zu und kommt auf 24 Prozent. Ist Merz damit am Ende, noch bevor er angefangen hat? "Nein", meint die prominente Politikwissenschaftlerin Ursula Münch und sagt: "Der Mann hat eine Chance verdient". Trotzdem findet Münch, dass der CDU-Chef Fehler gemacht hat: "Merz und die Union haben im Vorfeld der Bundestagwahl die Erwartungen unheimlich hochgetrieben". Vor allem, indem sie den Eindruck vermittelt hätten, mit Merz als Bundeskanzler würde sofort alles anders. "Man sollte den Mund nicht so voll nehmen - schon gar nicht vor einer Wahl", sagt Münch. Hören Sie im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderatorin Julia Kretschmer auch, wie Merz das Ruder wieder herumreißen könnte.