Wie verändert sich das Radio und unser Zuhörverhalten? Moderatorin Kleinbrahm und Reporter Lehmann im Austausch über ihre Erfahrungen.
Religiös
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SWR1 Sonntagmorgen – rund um die Themen Religion, Gesellschaft und Lebensfragen die Highlights unserer Sendung: Informationen, exklusive Gespräche und Hintergründe. Dazu der Standpunkt zu einem aktuellen Thema. Zur ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/sonntagmorgen/10001361/
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59 Folgen
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Folge vom 09.11.2025Michael Lehmann erinnert sich an 35 pralle Radiojahre
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Folge vom 09.11.2025Gespräch mit Claudia Orthlauf-Blooß TelefonseelsorgeEhrenamtlich bei der Telefonseelsorge: Claudia Orthlauf-Blooß erklärt, wie das Zuhören auch im Alltag gelingt und mein Gegenüber sich öffnet.
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Folge vom 09.11.2025Afghanische Ortskräfte: Freikauf ist der falsche Weg. Von Ulrich Pick2000 Afghanen warten auf das ihnen zugesagte Visum und die Einreise nach Deutschland. Ulrich Pick plädiert dafür, das Versprechen einzuhalten. Nach Angaben des Flüchtlingshilfswerkes der Vereinten Nationen – UNHCR – beherbergt Deutschland derzeit 2,7 Millionen Flüchtlinge. Nur drei Länder haben weltweit mehr Vertriebene aufgenommen. Dass die Bundesregierung deshalb inzwischen auf eine rigidere Flüchtlingspolitik dringt, kann ich gut nachempfinden. Doch dass sie die 2000 Afghanen nicht einreisen lässt, die sich momentan in Pakistan aufhalten und auf ein zugesagtes Visum nach Deutschland warten, ist fatal und besorgniserregend. Diese Menschen haben in den vergangenen zwei Jahrzehnten der Bundeswehr am Hindukusch unter großem persönlichem Einsatz zur Seite gestanden und geholfen. Wenn sie jetzt nicht nach Deutschland einreisen können, müssen sie zurück Afghanistan, wo derzeit die islamistischen Taliban regieren und ihnen höchstwahrscheinlich schwere Repressionen drohen, weil sie sich damals für westliche Werte eingesetzt haben. Dass ich für die dringende Aufnahme plädiere, liegt einerseits daran, dass ich 2001 selbst in Afghanistan war, als die Taliban zum ersten Mal an der Macht waren und mir deshalb gut vorstellen kann, was den ehemaligen sogenannten Ortskräften bei einer Rückkehr womöglich blüht. Andererseits geht es auch um Verlässlichkeit. Die Bundesrepublik Deutschland hat diesen Menschen – gerade wegen ihres risikoreichen Einsatzes – einen Aufenthalt in Deutschland zusagt. Dieses Versprechen jetzt zu brechen und den Afghanen stattdessen jetzt Geld anzubieten, wäre nicht nur persönlich äußerst schäbig und verletzend, es stünde international auch der Ruf der Verlässlichkeit von Deutschland auf dem Spiel. Die Bundesregierung sollte also ihre ehemaligen Helfer möglichst schnell ins Land holen – ein Freikauf vom eigenen Versprechen ist der falsche Weg.
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Folge vom 02.11.2025Virtuelle Friedhöfe - Gespräch mit Soziologe Matthias Meitzler, Uni TübingenSeit einigen Jahren schon können Angehörige auf Online-Friedhöfen eine Gedenkseite für Verstorbene einrichten. Soziologe Dr. Matthias Meitzler erforscht den gesellschaftlichen Umgang mit dem Tod, der sich in der Vergangenheit verändert hat.