Literatur aus Luxemburg – so nah und doch so fremd! Unser Nachbarland hat gut 600.000 EinwohnerInnnen, von denen die Hälfte aber aus dem – meist europäischen – Ausland stammt. Eine hybride und darum sehr reiche Kultur, in der Letzeburgisch, Deutsch, Französisch und viele andere Sprachen gesprochen werden.
Publiziert aber wird zumeist auf Deutsch und in eigenen luxemburgischen Verlagen. Davon berichtet der Kritiker Jérôme Jaminet im Gespräch mit SWR2-Literaturredakteurin Katharina Borchardt.
Diese vier Bücher werden im Gespräch genauer beleuchtet:
Guy Helminger: „Die Lombardi-Affäre”, Capybara-Books
Nora Wagener: „Alle meine Freunde“, Éditions Guy Binsfeld
Francis Kirps: „Die Mutationen”, Hydre Éditions
Ulrike Bail: „wie viele faden tief“, Conte-Verlag