Vier ehemalige Volkswagen-Manager sind im Zuge des Dieselskandals schuldig gesprochen worden. Das Landgericht Braunschweig hat zwei der Angeklagten wegen Betrugs zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt. Zwei weitere erhielten Bewährungsstrafen. Die vier Ex-Manager waren in der Motorenentwicklung beschäftigt. 2015 war der Dieselbetrug bekannt geworden. VW räumte damals ein, bei bestimmten Motoren illegale Software verbaut zu haben. Dadurch wurden Abgas-Untersuchungen manipuliert. Das Gericht beziffert den verursachten Schaden auf etwa 2,1 Milliarden Euro.
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Folge vom 26.05.2025Betrugsstrafen für Ex-VW-Manager in Dieselaffäre
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Folge vom 25.05.2025Kiew: Massive Luftangriffe in der UkraineDie Ukraine meldet einen der heftigsten Angriffe auf das Land seit Kriegsbeginn. 300 Drohnen und etwa 70 Raketen sollen von Russland abgefeuert worden sein. Ukrainische Behörden sprechen von mindestens 12 Toten und vielen Verletzten. Präsident Wolodymyr Selenskyj sprach von den schlimmsten Angriffen seit Kriegsbeginn und forderte schärfere Sanktionen.
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Folge vom 23.05.2025Trump verbannt ausländische Studenten aus HarvardHarvard wehrt sich juristisch gegen den Ausschluss von ausländischen Studentinnen und Studenten. Die Elite-Universität hat bei einem Bundesgericht in Boston Klage eingereicht. Darin heißt es unter anderem, das Vorgehen verstoße gegen die Verfassung. Harvard bittet das Gericht, die Umsetzung der Maßnahme per einstweiliger Verfügung zu stoppen. Das US-Heimatschutzministerium hatte Harvard untersagt, ausländische Studierende aufzunehmen. Zur Begründung hieß es, die Elite-Universität erlaube pro-terroristischen Agitatoren, jüdische Studenten auf dem Campus anzugreifen. Außerdem arbeite sie mit der Kommunistischen Partei Chinas zusammen. Beweise legte das Ministerium nicht vor.
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Folge vom 22.05.2025Merz und Pistorius bei deutscher Panzerbrigade in LitauenDie deutsche Brigade in Litauen ist offiziell in Dienst gestellt worden. Bundeskanzler Friedrich Merz und Verteidigungsminister Boris Pistorius reisten zum sogenannten Aufstellungsappell nach Vilnius. Die dauerhafte Stationierung von bis zu 5.000 Soldatinnen und Soldaten an der NATO-Ost-Flanke gilt einer der größten Einsätze der Bundeswehr überhaupt. Kanzler Merz sagte nach einem Treffen mit dem litauischen Präsidenten, Deutschland stehe fest an der Seite der Partner im Baltikum. Die Aufstellung der Litauen-Brigade bezeichnete Merz als Beginn einer "neuen Ära" für die Bundeswehr.