Vor dem Oberlandesgericht Bamberg hat ein Prozess gegen den
Corona-Impfstoffhersteller AstraZeneca begonnen. Eine Frau fordert von
dem Unternehmen mindestens 250.000 Euro Schmerzensgeld, weil sie nach
der Impfung vor zwei Jahren eine Thrombose erlitt. Zeitgleich klagt ein
Mann vor dem Landgericht im baden-württembergischen Rottweil gegen
BioNTech. Wie viele Menschen von Komplikationen in Zusammenhang mit
einer Corona-Impfung betroffen sind, wer normalerweise für Impfschäden
haftet und was Betroffene tun müssen, um Schadenersatz zu erhalten,
erklärt Tilman Steffen aus dem Politikressort von ZEIT ONLINE.
Die Girocard ist die am weitesten verbreitete Bezahlkarte in
Deutschland, aber sie hat auch einen Nachteil: Zahlungen im Ausland sind
damit kaum möglich. Bislang bot das Maestro-System des
Kreditkartenanbieters Mastercard einen Ausweg, doch damit ist jetzt
Schluss: Mastercard schaltet diese Funktion bis 2027 ab, seit diesem
Monat werden keine Maestro-Karten mehr ausgegeben. Warum, erklärt Sina
Osterholt aus dem Geldressort von ZEIT ONLINE.
Im niederländischen Den Haag ist das Internationale Zentrum für die
Verfolgung des Verbrechens der Aggression gegen die Ukraine gegründet
worden. Bei der europäischen Justizbehörde Eurojust angesiedelt, bringt
es Staatsanwälte aus der Ukraine, der EU, den USA und des
Internationalen Strafgerichtshofs zusammen. Gemeinsam wollen sie Beweise
gegen Russland für die Strafverfolgung vorbereiten.
Was noch? Warum ein Bürgermeister in Mexiko ein Krokodil geheiratet hat.
Moderation und Produktion: Moses Fendel
Redaktion: Constanze Kainz
Mitarbeit: Clara Löffler
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Impfschäden: Niemand will für ihren Impfschaden zahlen
Maestro: Was das Maestro-Aus für Kartenzahler bedeutet
Den Haag: Zentrum zur Ahndung des Verbrechens gegen die Ukraine
gegründet
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Folge vom 03.07.2023Update: Ein neues Kapitel im Kampf gegen Corona
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Folge vom 03.07.2023Gentechnik im ObstkorbGentechnische Veränderungen an Pflanzen unterliegen in der EU bislang strengen Regeln. Ein neuer Vorschlag der EU-Kommission, der diese Woche vorgestellt wird, könnte dies ändern. ZEIT-Reporterin Christiane Grefe hat sich das durchgesickerte Dokument genauer angeschaut. Sie erklärt im Podcast, warum über Gentechnikmethoden heftig gestritten wird. Kurz vor der parlamentarischen Sommerpause verteidigt Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) sich und seine bisherige Regierungsbilanz – am Sonntagabend zum Beispiel im ARD-Sommerinterview. Im Podcast analysiert Michael Schlieben, politischer Korrespondent von ZEIT ONLINE, das Gespräch. Und sonst so? Yoga hält Zoo-Elefanten fit. Moderation und Produktion: Constanze Kainz Mitarbeit: Mathias Peer und Paulina Kraft Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: - Gentechnik in der Pflanzenzucht: Frucht der Erkenntnis - Biotechnologie: Gentechnik zum Frühstück - Gesetzesvorschlag: EU-Kommission plant Lockerung bei der Kennzeichnung von Genpflanzen - Maestro: Was das Maestro-Aus für Kartenzahler bedeutet Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 02.07.2023Die Vorstädte brennenIm Pariser Vorort Nanterre wurde am Dienstag ein 17-Jähriger bei einer Verkehrskontrolle von einem Polizisten erschossen. Seitdem kommt es in mehreren französischen Städten zu nächtlichen Protesten und Krawallen. Annika Joeres, die für ZEIT ONLINE aus Frankreich berichtet, hat in Nanterre mit verschiedenen Menschen über die Situation gesprochen. Im Podcast erklärt sie, was die Krawalle für Frankreich bedeuten. Der Mindestlohn wird im kommenden Jahr von 12 Euro auf 12,41 Euro angehoben. Das hat die Mindestlohnkommission kürzlich beschlossen. Seit Monaten gibt es eine hohe Inflationsrate, im Juni lag sie bei 6,4 Prozent. Mark Schieritz, Politikredakteur der ZEIT, kritisiert deshalb, dass Menschen, die den Mindestlohn bekommen, real gerechnet ärmer werden. Im Podcast ordnet er ein, woran es liegt, dass der Mindestlohn nicht stärker erhöht wird. Alles außer Putzen: Tteokbokki aus Südkorea Moderation und Produktion: Hannah Grünewald Mitarbeit: Paulina Kraft und Mathias Peer Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: - Unruhen in Paris: Die Wut von Nanterre - Unruhen in Frankreich: Mehr als 1.300 Festnahmen bei Ausschreitungen in Frankreich - Rokhaya Diallo: "Sie denken: 'Das hätten wir sein können'" - Arbeitsmarkt: Der Mindestlohn muss deutlich steigen - Mindestlohn: Da hätten sie auch gleich abrunden können - Mindestlohn: 41 Cent Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.
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Folge vom 01.07.2023Spezial: Warum Nachtzüge glücklich machen (Wiederholung vom 06.08.2022)Weite Strecken über Nacht zurücklegen, schlafend das Klima schonen und nebenbei vielleicht noch ein kleines Abenteuer erleben. Das versprechen Nachtzüge – zumindest in der Theorie. Kein Wunder, dass sie in mehreren europäischen Ländern seit ein paar Jahren eine Renaissance erleben. Dabei war der Nachtzug in Deutschland vor ein paar Jahren schon so gut wie tot. Ende 2016 stieg die Deutsche Bahn aus dem Geschäft aus und begründete das unter anderem mit den schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und angeblich fehlender Wirtschaftlichkeit. Einen Teil des Nachtzugnetzes und auch der Schlaf- und Liegewagen übernahmen damals die Österreichischen Bundesbahnen und brachten mit dem Nightjet ein neues Konzept an den Start. Offensichtlich mit Erfolg: Inzwischen wächst das europäische Netz wieder, fast jedes Jahr kommt eine neue Verbindung hinzu. Doch der Erfolg hat auch seine Schattenseiten. Denn längst nicht alle, die gern mit dem Nachtzug reisen würden, können das auch einfach tun. Auf manchen Verbindungen sind die Plätze im Schlaf- und Liegewagen nämlich auf Wochen hinaus ausgebucht. Andere Verbindungen, die jahrzehntelang zuverlässig funktioniert haben, sind eingestellt und es ist ungewiss, ob und wann sie zurückkehren. Für diese Sonderfolge von "Was jetzt?" hat sich ZEIT-ONLINE-Podcastredakteur Moses Fendel im Schlafwagen auf die Reise von Hamburg nach Zürich gemacht, um das Phänomen besser zu verstehen. Was sind die Gründe für den derzeitigen Nachtzugboom? Welche Rolle können sie im Kampf gegen die Klimakrise und für eine Mobilitätswende spielen? Und was müsste passieren, damit Nachtzüge in Zukunft von so vielen Menschen genutzt werden, dass sie innereuropäische Flugreisen überflüssig machen? Moderation und Produktion: Moses Fendel Redaktion: Mounia Meiborg Mitarbeit: Marc Fehrmann Sie wollen mehr exklusive Audioinhalte der ZEIT hören? Für nur 4,99 Euro im Monat können Sie hier unser neues Podcastabo abschließen. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot. Und hier gibt es unser Angebot für alle unter 30 Jahren.