2013 kündigte der chinesische Präsident #XiJingping in einer Rede eine neue Seidenstraße an. Schnell folgten den Worten Taten, Milliarden wurden in das ambitionierte Projekt bereits investiert, doch das ist erst der Anfang. Bis 2050 gehen die Planungen, dann soll die „One Belt, One Road“-Initiative vollendet sein, mit der sich China mit Zentralasien, Europa, Afrika, Russland, ja, sogar mit Südamerika vernetzen will. Autobahnen, Bahnstrecken und neue Wasserwege entstehen, um Handel zu treiben, schon jetzt sind über 90 Staaten bei dem Projekt involviert. China will #Weltmacht werden – möglicherweise kann es in 15 Jahren schon so weit sein – und dabei eine alte Tradition wieder aufleben lassen, denn schon vor mehr als 2000 Jahren gab es eine Seidenstraße und war China bereits ein Weltreich. Während – nicht erst seit der Präsidentschaft von Donald #Trump – die Macht der USA schwindet, erlebt China einen rasanten Aufstieg. Doch was bedeuten die neuen Seidenstraßen für die Weltwirtschaft? Werden sie geopolitische Konflikte verstärken? Und droht Europa und Afrika der große Ausverkauf? Mehr dazu von Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“.
Literatur:
Hillary Rodham Clinton: Remarks on India and the United States. A Vision for the 21st Century.
Online: https://2009-2017.state.gov/secretary/20092013clinton/rm/2011/07/168840.htm
Peter Frankopan: Die neuen Seidenstraßen. Gegenwart und Zukunft unserer Welt
Jörg Kronauer: Der Rivale. Chinas Aufstieg zur Weltmacht und die Gegenwehr des Westens. Konkret Texte.
Niels Werber: Geopolitik zur Einführung. Junius.
Xi Jinping: China regieren. Bd. 1. CBT China Book Trading.
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Wirtschaft
Wohlstand für Alle Folgen
Wir, Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt, sprechen wöchentlich über Geld. Jeden Mittwoch behandeln wir in "Wohlstand für Alle" ein Wirtschaftsthema und werfen dabei einen anderen Blick auf ökonomische Zusammenhänge. Impressum: Ole Nymoen Wolfgang Schmitt Podcast GbR Am Schlossgarten 3 56566 Neuwied Umsatzsteueridentifikationsnummer: DE3303228702 E-Mail: oleundwolfgang@gmail.com Konto: Wolfgang M. Schmitt/Ole Nymoen, Betreff: Wohlstand fuer Alle, IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12
Folgen von Wohlstand für Alle
396 Folgen
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Folge vom 14.10.2020Ep. 62: Die neue Seidenstraße - Chinas Weg zur Weltmacht
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Folge vom 07.10.2020Ep. 61: Geldsozialismus jetzt! Roland Baader neu gelesenLiberale und vor allem Libertäre beziehen sich häufig auf ihn: Roland Baader gilt als einflussreicher Denker, dabei sind seine Gedanken wenig originell – meistens radikalisiert er bloß Thesen von Friedrich August von Hayek –, vor allem aber sind sie gefährlich, unsozial und demokratiefeindlich. Immer wieder warnte der deutsche Volkswirt vor dem #Kulturmarxismus, der angeblich die westlichen Zivilisationen bedroht, und dessen Vertreter, die laut ihm durch die lockere #Geldpolitik der #Zentralbanken alimentiert werden . Baader, der übrigens den Klimawandel leugnete, schürte eine panische Angst vor der Inflation, die, wie wir wissen, weit und breit nicht in Sicht ist. In seinem Buch „Geldsozialismus“ geht Baader davon aus, dass wir eigentlich überhaupt nicht im Kapitalismus leben, sondern unser Wirtschaftssystem in Wahrheit sozialistisch ist. Den Grund dafür erkennt Baader im staatlichen Geldmonopol, durch welches, wie er meint, die Währung immer weiter entwertet wird. Bar jeglicher intellektueller Redlichkeit verbreitet Baader eine ökonomische Irrlehre, die auf einem erzkonservativen Weltbild beruht, das keineswegs liberal ist. In der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“ geben Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt Einblicke in ein krudes Weltbild, das als Rettung eine Entnationalisierung des Geldes anstrebt. Literatur: Roland Baader: Geldsozialismus. Die wirklichen Ursachen der neuen globalen Depression, Resch 2010. Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Twitter: Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior
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Folge vom 30.09.2020Ep. 60: Staat und Markt sind keine Gegner!„Da soll sich der Staat mal lieber schön raushalten“, heißt es allzu oft, wenn es um die Wirtschaft geht. Imaginiert wird ein freier Markt, dem der Staat allerhöchstens einen Rahmen geben darf, doch innerhalb des Marktes agieren dann die Marktteilnehmer frei und losgelöst von staatlicher Gängelung. Gegen diese Haltung protestieren wiederum jene, die die Deregulierung der Märkte beklagen, infolgedessen rufen sie nach mehr Staat. In gewisser Weise jedoch sind beide Positionen falsch, denn der Staat ist immer untrennbar mit dem Markt verbunden. Selbst die größten Propagandisten des Neoliberalismus können auf den Staat gar nicht verzichten – sie taten es auch nie –, und der Staat ist auf einen funktionierenden Markt angewiesen, weshalb man durchaus von einem Staatsmonopolistischen Kapitalismus sprechen kann. Bei den Finanzmärkten ist das nicht anders, auch hier ist der Staat ein wichtiger Akteur und auch Profiteur, weshalb beispielsweise die Durchsetzung einer Finanztransaktionssteuer so heikel ist, da jeder Staat auf seine Wettbewerbsvorteile bedacht ist. Und die jüngste #Krise hat uns einmal mehr gezeigt, dass man in der Not sich selbst in liberalen Kreisen keineswegs schämt, den Staat um Hilfe zu rufen. In der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“ sprechen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt über Monopolstrukturen sowie über das Verhältnis von Markt und Staat. Literatur: Stephan Kaufmann, Antonella Muzzupappa: Crash Kurs Krise. Wie die Finanzmärkte funktionieren. Eine kritische Einführung. Bertz + Fischer. Wladimir Iljitsch Lenin: Der Imperialismus als höchstes Stadium des Kapitalismus. Manifest Verlag. Andreas Wehr (u.a.): Staatsmonopolistischer Kapitalismus. PapyRossa Verlag. Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Twitter: Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior
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Folge vom 23.09.2020Ep. 59: Die lustige Welt des Hans-Werner SinnDie Deutschen lieben ihn und bringen seine Bücher immer wieder an die Spitze der Bestsellerliste: Hans-Werner Sinn, der ehemalige Präsident des #ifo Instituts für Wirtschaftsforschung, sitzt gefühlt wöchentlich in mindestens drei Talkshows und tut so, als sei seine Sicht auf die Wirtschaft die einzig wahre. An die Vernunft appelliert Sinn gern, auch in seinem neuesten Bestseller „Der Corona-Schock: Wie die Wirtschaft überlebt“, in dem er einmal mehr seine altbewährten Talking-Points dem Leser unterjubelt. Doch was ist dran an den Überlegungen des emeritierten Ökonomie-Professors? Auffallend ist zunächst, wie sehr Sinn die wirtschaftswissenschaftliche Forschung ignoriert, oft arbeitet er mit bloßen Strohmännern, um seine Argumentation souverän wirken zu lassen. Sein Blick auf die Ökonomie ist national, über den deutschen Tellerrand blickt er auch nicht hinaus, wenn es um Europa und die #Geldpolitik der #EZB geht. Europas Süden überzieht er mit Vorwürfen, während die deutschen Steuerzahler und Unternehmen als die armen Opfer der EU präsentiert werden. Kein Wunder, dass die Fernsehredaktionen Hans-Werner Sinn immer wieder einladen, denn bringt es zwar keine Erkenntnisse, so doch Quote. Mehr dazu von Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in einer neuen Folge von #WohlstandFürAlle. Werbung: Mehr Informationen zu "Kapitalismus Global" von Branko Milanovic gibt es unter: http://www.suhrkamp.de/kapitalismusglobal Literatur: Hans-Werner Sinn: Der Corona-Schock. Wie die Wirtschaft überlebt, Herder 2020. Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Twitter: Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior