Zu unserem ersten #Jubiläum tun wir das, was viele sich seit Wochen und Monaten gewünscht haben: Wir beschäftigen uns mit Karl Marx, genauer gesagt: mit seinem berühmten Hauptwerk „Das Kapital“.
Aller Anfang ist bekanntlich schwer, doch man darf bei der Marx-Lektüre nicht zu sehr vor Ehrfurcht erstarren. Gewiss, leichte Lektüre sieht anders aus, aber es ist keineswegs unmöglich, Marx zu verstehen und zu erkennen, welch hohe Relevanz seine Theorie des #Kapitalismus noch immer hat. Marx schreibt, anders als seine Kritiker oft behaupten, keineswegs verworren, vielmehr ist jedes Wort, jedes Komma bewusst gesetzt, um für Klarheit zu sorgen.
Um das Wirtschaftssystem, in dem wir alle leben, zu verstehen, müssen wir zunächst dort beginnen, wo auch Marx anfängt: bei der Ware. Sie hat, erklärt Marx bereits auf den ersten Seiten des ersten Bandes, nicht nur einen Gebrauchswert, sondern auch einen Tauschwert. Doch wie kommt nun dieser Wert, mit dem Handel erst möglich wird, zustande? Welche Rolle spielt die Arbeit dabei? In der 50. Folge von „Wohlstand für Alle“ setzen sich Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt mit der #Arbeitswertlehre, einer wichtigen Grundlage des Marxismus auseinander, außerdem gibt es Lektüre-Tipps.
Literatur:
Autor_innenkollektiv: Mythen über Marx: Die populärsten Kritiken, Fehlurteile und Missverständnisse, Bertz und Fischer.
Bertolt Brecht: Flüchtlingsgespräche, Suhrkamp Taschenbuch.
Wolfgang Fritz Haug: Vorlesungen zur Einführung ins "Kapital", Argument Verlag.
Karl Marx: Das Kapital. Kritik der politischen Ökonomie. Erster Band (MEW 23), Karl-Dietz-Verlag.
Christian Schmidt: Karl Marx zur Einführung, Junius Verlag.
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Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen
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