Vor gut einem Jahr gewann der radikale Ökonom Javier Milei die argentinische Präsidentschaftswahl: Das Land ist kaum wiederzuerkennen.»Argentinien hat kein Geld«, davon ist der libertär-rechtspopulistische Präsident Javier Milei überzeugt. Im letzten Jahr versprach er im Wahlkampf radikale Reformen: das Ende der Subventionen, die Abschaffung der meisten Ministerien, die Entlassung vieler Beamte. Milei hat seine Versprechen nach dem Wahlsieg eingehalten. Viele Argentinier begreifen erst jetzt, worauf sie sich mit ihm eingelassen haben. In dieser Folge von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit SPIEGEL-Korrespondent Gerald Traufetter darüber, wie jemand mit so radikalen Ideen die Argentinier von sich überzeugen konnte. "Es gibt eine Generation von Argentinien, die kennen eigentlich kein Land, wo die Wirtschaft mal wächst. Die kannten praktisch nur den Abstieg.« so Traufetter. Zwar habe Milei jetzt einen ausgeglichenen Haushalt vorgelegt, aber zu spüren bekommen haben das in erster Linie die Menschen, denen es ohnehin am schlechtesten ging.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
NachrichtenPolitik
Acht Milliarden Folgen
Der Auslands-Podcast des SPIEGEL. Für alle, denen die Welt nicht egal ist. Juan Moreno will die Geschichten hinter den Nachrichten erfahren. Jeden Freitag neu.Die aktuellen Entwicklungen und Hintergründe zur US-Wahl finden Sie unter https://www.spiegel.de/thema/us-praesidentschaftswahl-2024/ Die aktuellen Entwicklungen und Hintergründe zum Krieg in der Ukraine finden Sie unter https://www.spiegel.de/thema/ukraine_konflikt/ Wir freuen uns über Kritik und Vorschläge an acht.milliarden@spiegel.de
Folgen von Acht Milliarden
363 Folgen
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Folge vom 27.09.2024Argentinien: Die Kettensägen-Politik des Javier Milei
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Folge vom 24.09.2024US-Wahl: »Es könnte bis zum Wahltag ein Fünfzig-fünfzig-Rennen bleiben«Ein schwarzer Nazi, eine schreibende First-Lady und die Frage, warum man es klug ist, Trumps Verrücktheit nicht verrückt zu nennen. Das alles im neuen Wahl-Special von Acht Milliarden. Es sind noch gute sechs Wochen bis zur US-Wahl am 5. November. Acht Milliarden, der Auslandspodcast des SPIEGEL, präsentiert ab heute jeden Dienstag eine Sonderfolge zur US-Wahl. »Man kann sich das vielleicht als journalistische Tiefenbohrung vorstellen, ein Deep Dive, um über Dinge zu sprechen, die man in der Tagesaktualität gern mal übersieht«, so Host Juan Moreno. Sein Gesprächspartner ist Mathieu von Rohr, langjähriger Chef des Auslandsressorts des SPIEGEL. In der ersten Folge sprechen Moreno und von Rohr über den aktuellen Stand des Rennens 41 Tage vor der Wahl. »Dazu zwei Dinge: es ist unfassbar knapp und unfassbar spannend«, sagt von Rohr – er würde nicht auf einen Sieger wetten. Trotz der Flut an News in den vergangenen Wochen hätten sich die Umfragen nur wenig verändert: »Es könnte bis zum Wahltag ein Fünfzig-fünfzig-Rennen bleiben«. Die Wahl werde vermutlich am Ende, wie in den Jahren zuvor, ein paar Zehntausend Stimmen in einer Handvoll Swing States entscheiden. Das Land ist ungeheuer polarisiert, viele Meinungen sind längst gemacht – auf welche Wählerinnen und Wähler setzen Harris und Trump also, wenn sie die Wahl für sich entscheiden wollen?+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
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Folge vom 20.09.2024Was folgt auf die Eskalation im Libanon?Erst explodieren Pager, tags darauf Walkie-Talkies. Drahtzieher ist sehr wahrscheinlich der Mossad, Israels Geheimdienst. Der Angriff galt der radikalen Hisbollah-Miliz im Libanon. Die Terrororganisation ist geschwächt. Beobachter fragen sich, wie sehr. In dieser Folge von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit SPIEGEL-Reporter Christoph Reuter, der kurz nach den Anschlägen im Libanon war. Reuter hat mit Augenzeugen gesprochen und schildert eindringlich von den dramatischen Ereignissen, die den langjährigen Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz massiv verschärfen könnten. »Das war eine unfassbare Demütigung für die Hisbollah, die ja immer stolz drauf war, cleverer als die Palästinenserorganisationen zu sein«, so Reuter. Vor einem Jahr hatte die Hisbollah-Führung öffentlich angekündigt, für die interne Kommunikation nicht mehr auf Mobiltelefone zu setzen. Die seien zu leicht für Israels Geheimdienst ortbar. Die Annahme, Pager und Walkie-Talkies seien sicher, erweist sich jetzt als tödlicher Fehler. Was folgt daraus für den Konflikt?+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
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Folge vom 13.09.2024Lügen-Trump und Teflon-HarrisEs war ein historisches TV-Duell. Aus verschiedenen Gründen. Zum ersten Mal gab es in einem US-Wahlkampf ein zweites TV-Duell, in dem der demokratische Kandidat aus dem ersten Duell ausgetauscht wurde. Zum ersten Mal debattierte eine schwarze Frau. Zum ersten Mal sprach einer der Kandidaten, in diesem Fall Donald Trump, über das Verspeisen von Hunden. In dieser Folge von »Acht Milliarden« spricht Host Juan Moreno mit René Pfister, SPIEGEL-Bürochef in den USA. Moreno erinnert Harris' Neigung, oft im Ungefähren zu bleiben, sich ins Unkonkrete zu flüchten, an die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel. Pfisters Einschätzung: »Ich glaube, es gibt zu der Frage zwei Erklärungen. Die erste ist: Es gibt die ganz erkennbare Strategie von Harris und ihrem Team, inhaltlich möglichst diffus zu bleiben. Und Punkt zwei ist, ich kann mich nicht erinnern, dass es jemals einen Präsidentschaftskandidaten gab, der so wenig Interviews gegeben hat, also der so wenig präsent ist in den Medien.« Was heißt das für Harris' weiteren Wahlkampf? Und was würde eine weitere Trump-Präsidentschaft für die Ukraine bedeuten?+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.