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NachrichtenPolitik

Acht Milliarden

Der Auslands-Podcast des SPIEGEL. Für alle, denen die Welt nicht egal ist. Juan Moreno will die Geschichten hinter den Nachrichten erfahren. Jeden Freitag neu.Die aktuellen Entwicklungen und Hintergründe zur US-Wahl finden Sie unter https://www.spiegel.de/thema/us-praesidentschaftswahl-2024/ Die aktuellen Entwicklungen und Hintergründe zum Krieg in der Ukraine finden Sie unter https://www.spiegel.de/thema/ukraine_konflikt/ Wir freuen uns über Kritik und Vorschläge an acht.milliarden@spiegel.de

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Folgen von Acht Milliarden

282 Folgen
  • Folge vom 09.06.2023
    Poor Britannia
    London funktioniert wie immer und macht die Reichen superreich. Der Rest Großbritanniens hingegen verarmt und verkommt. Die Politik scheint das nicht zu kümmern. Trotzdem finden sich kaum kritische Stimmen in den Medien und auch die Bevölkerung bleibt weitgehend ruhig. Wie unterschiedlich wirkt sich die Dauerkrise auf die Menschen in London und im Rest des Landes aus? Warum regt sich nicht längst breiter Widerstand gegen die mangelhaften Maßnahmen der Politik? Und wie stehen die Chancen, dass die Regierung des aktuellen Premiers Rishi Sunak die Lage ändert? Darüber spricht Jörg Schindler in dieser Episode von Acht Milliarden. Sie haben Anregungen, Kritik oder Themenvorschläge zu dieser Sendung? – Dann schreiben Sie uns doch eine Mail an die Adresse acht.milliarden@spiegel.de. Links zur Sendung:  Ein Königreich für einen Notarzt »Unsere herrschende Klasse gehört zu den raffiniertesten der Welt« Iceberg Houses in London – Reportage des Videoportals VOX  +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
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  • Folge vom 02.06.2023
    Nach der Wahl in der Türkei: Auf welche Seite schlägt sich Erdogan?
    Erdoğan steuert auf bald ein Vierteljahrhundert an der Macht zu. Wie demoralisiert ist die Opposition in der Türkei? Und mit einem wie selbstbewussten Führer wird der Westen zu tun haben?Am Ende war es doch eindeutig: Recep Tayyip Erdoğan bleibt Präsident der Türkei und könnte damit ein Vierteljahrhundert an der Macht komplettieren. Die Frage ist: Wofür wird er seine Macht nutzen? Wird er nach dem Ende des Wahlkampfs wieder offen sein für neue Verhandlungen? Schlägt er sich eindeutiger auf die Seite des Westens und der Nato - oder geht er weiter auf Putin zu und verfestigt die Achse Türkei-Russland? Da das Wunder des Machtwechsels ausblieb, wird das Hoffen auf mehr Demokratie in der Türkei fürs Erste genau das bleiben: eine sehr leise Hoffnung. Eine Kehrtwende ist hier nicht zu erwarten. Denn in den letzten Jahren hat sich der Umgang mit Kritikern und freiem Journalismus immer weiter verschärft – und auch im Wahlkampf wurde gezielt auf Desinformation gesetzt. Wie geht die Opposition mit der Niederlage um? Die Hoffnungen auf Kemal Kılıçdaroğlu wurden enttäuscht, und auch der Hoffnungsträger enttäuschte einige seiner Anhänger mit einem verzweifelten Versuch, vor der Stichwahl seinen Gegner noch rechts außen zu überholen. Nun muss die Opposition sich neu sammeln und erstmal wieder neue Einigkeit finden. Denn nach der Wahl ist vor der Wahl - und die nächsten Kommunalwahlen in Istanbul werden heiß umkämpft werden. »Die Frage ist, wie viele Rückschläge, Niederschläge eine Opposition einstecken kann. Da irgendwann nicht komplett demoralisiert zu sein, nicht fatalistisch zu sein, ist schwer. Und viele denken tatsächlich auch darüber nach, das Land zu verlassen, sagt Max Popp nach Gesprächen mit Menschen, die bei dieser »Schicksalswahl« an eine Wende glaubten. Jetzt werden islamistische Splitterparteien auf dem AKP-Ticket mit regieren und die Konsequenzen davon sind nicht abzusehen. »Da wird sich die demokratische Zivilgesellschaft zu Recht bedroht fühlen. Da gibt es Stimmen aus diesen Parteien, die sagen zum Beispiel alleinstehende Frauen, derer müsse man sich annehmen - das lässt nichts Gutes erahnen. Auch Frauenorganisationen sind alarmiert und schauen sich das ganz genau an, was aus der Ecke kommt«, beobachtet Özlem Topcu. Beide Popp und Topcu waren über Wochen im Land, um über den Wahlmarathon zu berichten. Warum ausgerechnet Menschen mit türkischem Pass in Deutschland in dem unrühmlichen Ruf stehen, Erdoğan zu dem entscheidenden Vorteil verholfen zu haben und woher diese Nähe zu Erdoğan historisch kommt, auch darüber sprechen wir in dieser Episode des SPIEGEL-Auslandspodcasts Acht Milliarden. Mehr zum Thema  Nach Erdoğans Wahlsieg: Was jetzt auf die Türkei zukommt – und auf den Westen  Erdoğans Sieg in der Türkei: Jetzt wird es düster. Oder?  CDU-Politikerin über die Türkeiwahl: Warum hat Erdoğan in Deutschland so viel Erfolg, Frau Güler?  Stichwahl in der Türkei: Erdoğan verteilt Geldscheine vor dem Wahllokal Schicksalswahl in der Türkei: Was, wenn Erdoğan eine Niederlage nicht akzeptiert?  Sie haben Anregungen, Kritik oder Themenvorschläge zu dieser Sendung? – Dann schreiben Sie uns doch eine Mail an die Adresse acht.milliarden@spiegel.de.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
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  • Folge vom 26.05.2023
    Aufrüsten und Abschrecken: Japans Antwort auf Chinas Drohgebärden
    »Bitte haben Sie Verständnis, wir werden hier Raketen stationieren« - so die Durchsage auf der Insel Yonaguni. Wie auf den kleinen japanischen Inseln nahe der chinesischen Küste mobilisiert wird.  Einst bekannte sich das Land zum Pazifismus, heute verdoppelt es sein Verteidigungsbudget und erlaubt einen präventiven Militärschlag: Japan vollzieht gerade eine wahre Zeitenwende. »Ukraine heute, Ostasien morgen« - so begründete Premier Kishida Japans neue Sicherheitsstrategie. Die Regierung stationiert Raketen und Soldaten auf den vorgelagerten Inseln, für die Inselbewohner selbst stellt sie Container mit Notfallrationen zur Verfügung. SPIEGEL-Redakteurin Katharina Peters fragte vor Ort, wie die Menschen mit der, zumindest gefühlten, Gefahrenlage umgehen. Wie prekär die Situation in der Region ist, beobachtete Katharina Peters weiter südlich auf den taiwanischen Matsu-Inseln. Hybride Kriegsführung, sogenannte "Grauzonentaktik" war hier bereits zu spüren. Chinesische Schiffe kappten vor der Küste Unterwasserkabel, welche die Insel mit dem Internet verbinden. Seitdem ist den Bewohnern klar, wie fragil ihre kritische Infrastruktur ist. »Wenn man sich mal die Szenarien anschaut, wie China möglicherweise Taiwan übernehmen könnte oder wie eine Invasion aussehen könnte, dann ist ein ganz wesentlicher Bestandteil davon, dass man versucht, die Kommunikation des Landes zu übernehmen«, sagt Katharina. Sie berichtete in den vergangenen Jahren aus Seoul. In Südkorea lernte sie einen gewissen Pragmatismus kennen, der übertragbar ist auf die gesamte Region: »Was man in Ostasien gelernt hat über die letzten Jahre: Es ist schön, sich Frieden zu wünschen. Aber die Erkenntnis ist auch, dass Abschreckung wichtig ist, um den eigenen Frieden zu sichern.« Sorgen bereitet ihr dabei, »dass wir auch über eine nukleare Aufrüstung reden, von der wir gar nicht absehen können, wohin die in einigen Jahren führen wird.« Wie im Indopazifik geostrategische Fakten geschaffen werden und wie die Bevölkerung damit umgeht, darüber sprechen wir in dieser Episode des SPIEGEL-Auslandspodcasts Acht Milliarden.Sie haben Anregungen, Kritik oder Themenvorschläge zu dieser Sendung? – Dann schreiben Sie uns doch eine Mail an die Adresse acht.milliarden@spiegel.de.+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
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  • Folge vom 18.05.2023
    Putins Krieg im Netz: Blackout
    Heute spielen wir als Empfehlung die erste Folge von »Putins Krieg im Netz«. Alle Folgen zum Weiterhören finden Sie hier und auf allen Podcast Plattformen. »Wegen der Vorgänge in der Ukraine habe ich mich entschieden, diese Information öffentlich zu machen«, mit diesen Worten meldet sich ein Whistleblower bei Hannes Munzinger. Die anonyme Quelle übergibt interne Unterlagen einer russischen Firma namens Vulkan – E-Mails, Projektpläne, Anleitungen. Was darin beschrieben wird, klingt zunächst unglaublich: Züge sollen entgleisen, Kraftwerke ausfallen, alles per Knopfdruck am Computer. Kann das sein? Bei ihrer Recherche stellen Hannes Munzinger und Alexandra Rojkov fest: Es ist bereits passiert. Sie finden Bohdan Soichuk, der bei einem Energieversorger in der Ukraine arbeitet und erzählt, wie sich ein Mauszeiger von Geisterhand auf ihren Computern bewegt hat und danach für Hunderttausende Menschen der Strom ausfiel: Blackout durch einen Hacker-Angriff. »Putins Krieg im Netz: Was die ›Vulkan Files‹ enthüllen« ist ein SPIEGEL Original Podcast in Zusammenarbeit mit paper trail media und hauseins. +++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren finden Sie das passende Angebot. Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
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