Große Verwirrung im Streit zwischen der EU und dem Pharmakonzern Astra Zeneca. Die Europäer drohen mit einem Exportstopp, der aber Gefahren birgt.
Es sei unmöglich, dass Astra Zeneca nicht so viel Impfstoff liefern werde, wie vereinbart, regen sich Abgeordnete des Europaparlaments auf. Die EU-Kommission sowie der Bundesgesundheitsminister drohen sogar mit einem Exportstopp des Impfstoffs des britisch-schwedischen Pharmakonzerns.
Es ginge nicht um "Europe First", sondern Europas gerechten Anteil, sagt Jens Spahn. Das ganze könnte aber auch ein Ablenkungsmanöver der EU sein, meint Björn Finke, der SZ-Brüsselkorrespondent.
**Weitere Themen:** Verwirrung um Termin zwischen EU und Astra Zeneca, Gedenkstunde für Opfer des Holocausts.
**Redaktion, Moderation:** Jean-Marie Magro
**Redaktion:** Antonia Franz
**Produktion:** Valérie Nowak
[Den in der Abmoderation angesprochenen Artikel über die Thorarolle im Bundestag lesen Sie hier.
](https://www.sueddeutsche.de/politik/juedisches-leben-in-deutschland-ueber-jahrhunderte-gerettet-1.5186792)
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