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Politik

Das Politikteil

Kann die Zeitenwende gelingen? Wie weit geht der Aufstieg der Populisten? Und welche Macht gewinnt KI über unser Leben? Am Ende der Woche sprechen wir über Politik – was sie antreibt, was sie anrichtet, was sie erreichen kann. Jeden Freitag zwei Moderatoren, ein Gast und ein Geräusch. Im Wechsel hören Sie hier Ileana Grabitz, Peter Dausend, Tina Hildebrandt, und Heinrich Wefing. Mehr hören? Dann testen Sie jetzt unser Podcast-Abo 4 Wochen gratis unter www.zeit.de/podcastabo Auch in der ZEIT und auf zeit.de berichten wir ausführlich über das politische Geschehen. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen unter www.zeit.de/politikteil-abo

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Folgen von Das Politikteil

8 Folgen
  • Folge vom 26.12.2025
    Best of 2025 I: Sind die USA auf dem Weg zum Faschismus?
    Zwischen den Jahren wiederholen wir unsere interessantesten Folgen von 2025. Heute: Ein Gespräch über den Zustand der US-Demokratie. Verbale Entgleisungen, Personenkult, Übergriffe der Regierung und Hassreden auf Migranten hat es in der ersten Amtszeit von Donald Trump bereits gegeben. Aber in seiner zweiten Amtszeit ist die Situation anders. Nach einem im Project 2025 entworfenen Plan verbindet Trump nun die öffentliche Agitation mit einem tiefgreifenden Umbau des Staates und seiner Behörden: Ziele, Regeln, Personal – alles wird verändert, umgedreht und ausgetauscht, zum Instrument einer autoritären Macht umfunktioniert. Trump setzt zudem das Militär im Inneren ein, greift die Unabhängigkeit der Medien an und verbindet Nationalismus mit evangelikalem Fundamentalismus. Das hat es in der Geschichte der ältesten Demokratie der Welt noch nicht gegeben. Sind die USA dabei, ein faschistisches System zu werden?  In der neuen Ausgabe von „Das Politikteil“ sprechen Ileana Grabitz und Peter Dausend mit dem Historiker und Amerikanisten Volker Depkat über die fundamentalen Veränderungen der USA unter Donald Trump. Depkat untersucht, welche Kennzeichen faschistischer Systeme auf die USA zutreffen und welche nicht, erläutert, wie sich das Ausmaß der gegenwärtigen Illiberalität aus einer liberalen Verfassung entwickeln konnte und legt dar, was passieren muss, um die Entwicklung zu stoppen. Zudem bettet er die aktuellen Ereignisse in den kulturhistorischen Hintergrund der USA ein und macht somit klar, dass die Entwicklung unter Trump keine fundamental neue ist, sondern die radikale Zuspitzung von Verhaltensmustern, die in der US-Geschichte angelegt sind. Depkat hält folglich den Begriff Faschist für Trump für unzutreffend, er sieht im US-Präsidenten einen „autoritären Caesaren“. Volker Depkat ist ein deutsch-amerikanischer Historiker, der in El Paso im US-Bundesstaat Texas geboren wurde. Er studierte in Bonn, Göttingen und an der University of Oregon in Eugene. Habilitiert hat er sich an der Uni Greifswald, wo er auch gelehrt hat, später war er dann am John-F.-Kennedy-Institut für Nordamerikastudien der FU Berlin tätig. Seit 2005 ist er Professor für Amerikanistik an der Universität Regensburg. Im Podcast Das Politikteil sprechen wir jede Woche über das, was die Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Neben Ileana Grabitz und Peter Dausend sind auch Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing als Gastgeber zu hören.        Seit dem 15.1.2025 sind Teile des Archivs sowie Sonderfolgen von Das Politikteil nur noch exklusiv mit einem Digitalabo der ZEIT zu hören – auf zeit.de, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo können Sie hier abschließen. Wie Sie Ihr Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbinden, lesen Sie hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 19.12.2025
    Jede Menge Fragen an das alte Jahr. Und viel Hoffnung für das neue.
    Christstollen, Weihnachtsplätzchen – und eine Welt voller Probleme: Alle Jahre wieder versammeln sich die vier Moderatoren von "Das Politikteil" zur mittlerweile schon traditionellen Weihnachtsausgabe.  In diesem Jahr beantworten Tina Hildebrandt, Ileana Grabitz, Heinrich "The Voice" Wefing und Peter Dausend die Fragen der Hörerinnen und Hörer. Darüber hinaus gewährt jeder von ihnen Einblick in das, was ihn oder sie im vergangenen Jahr besonders bewegt hat (dabei geht es nicht ausschließlich um Politik). Und die vier geben Auskunft darüber, mit welcher inneren Haltung sie auf das kommende Jahr 2026 blicken. So viel darf man verraten: So düster, wie man meinen könnte, sind die Prognosen gar nicht.    Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir im Regelfall jede Woche über das, was die Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags, mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch.  In den kommenden beiden Wochen pausieren wir mit aktuellen Ausgaben – und wiederholen dafür zwei besondere Folgen aus dem vergangenen Jahr. In einer reden wir mit dem Amerikanisten Volker Depkat darüber, ob sich die USA unter Trump in einen faschistischen Staat verwandeln. Und in der anderen erläutert Sibylle Anderl, Ressortleiterin Wissen der ZEIT, ob wir Erdlinge in absehbarer Zeit Besuch von Außerirdischen bekommen.  Und am 27. Januar 2026 gibt es dann erneut etwas Besonders: Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing sprechen in der Staatsoper Unter den Linden in Berlin mit dem Pianisten Igor Levit über das Thema Heimat.  Es gibt noch wenige Karten. Seit dem 15.1.2025 sind Teile des Archivs sowie Sonderfolgen von Das Politikteil nur noch exklusiv mit einem Digitalabo der ZEIT zu hören – auf zeit.de, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo können Sie hier abschließen. Wie Sie Ihr Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbinden, lesen Sie hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 12.12.2025
    Für die AfD ist "Weih-nach-ten" – und für Friedrich Merz? Eine Jahresendbilanz des Kanzlers
    Gut zwei Dutzend AfD-Politiker sind in dieser Woche in die USA gereist, um ihr Netzwerk mit den Republikanern auszubauen. Ihr Besuch fällt zeitlich zusammen mit der Verkündung einer neuen Sicherheitsstrategie durch Präsident Donald Trump, die rechtspopulistische Kräfte als die Hoffnung in einem kulturell und zivilisatorisch verrotteten liberalen Europa feiert. Für die CDU, der traditionelle Lordsiegelbewahrer der Westbindung Deutschland, ist die immer engere Anbindung der AfD an die Machthaber in Washington, D. C. ein Schock – und zugleich ein Warnsignal: Die bereits 2017 von der AfD verkündete "Jagd" auf die CDU tritt in eine neue Phase. Sie trifft die Christdemokraten zu einem Zeitpunkt, da ihr Kanzler auf eine sehr gemischte Bilanz seiner bisherigen Amtszeit zurückblicken muss. In der neuen Ausgabe von "Das Politikteil" sprechen Ileana Grabitz und Peter Dausend mit Mariam Lau über die Folgen dieser Wachablösung als Lieblingspartner der US-Regierung – für das Selbstverständnis der CDU, aber auch für das Selbstbewusstsein und das Machtstreben der AfD. Die langjährige Parlamentskorrespondentin der ZEIT beschreibt die Jubelstimmung bei den Rechten und den Frust der Konservativen. In der neuen US-Sicherheitsstrategie sieht Lau, ähnlich wie der CDU-Politiker Norbert Röttgen, eine "zweite Zeitenwende" (nach dem Überfall Russlands auf die Ukraine), die eine völlige Neuordnung der globalen Machtverhältnisse zur Folge haben könnte. Sie lobt den Bundeskanzler dafür, dass er das Machtvakuum, das Trump mit seiner Kehrtwende erzeugt hat, gemeinsam mit anderen europäischen Regierungschefs zu füllen versucht – und kritisiert ihn für seine innenpolitische Bilanz.  Lau, Autorin eines Merz-Buches, sieht den Kanzler in seinem Regierungshandeln prinzipiell "viel unideologischer, als viele vorher gedacht haben" und beobachtet bei dem 70-jährigen "Anti-Scholz" eine überraschende Entwicklung: "Er lernt – und das Lernen macht ihm Spaß." Optimistischer als viele andere blickt Lau voraus auf das Superwahljahr 2026 mit insgesamt fünf Landtagswahlen. Die erwarteten Erfolge für die AfD könnten noch verhindert werden, wenn sich die schwarz-rote Regierungskoalition an eine ebenso simple wie wirkmächtige Formel hielte: "Einfach mal machen." Mariam Lau ist in Teheran geboren, ihr Vater ist der Publizist und Autor Bahman Nirumand. Ihr Werdegang ist ungewöhnlich: Nach einer Ausbildung zur Krankenpflegerin studierte sie Kunstgeschichte, Filmwissenschaft und Amerikanistik. Ihre journalistische Karriere führte sie zu solch unterschiedlichen Blättern wie der "taz" und der "Welt". Seit 2010 arbeitet sie als politische Korrespondentin für DIE ZEIT in Berlin. Ein Aufruf für unseren Weihnachtspodcast: Weil wir auch ein interaktiver Podcast sind, beantworten wir in unserer Weihnachtsfolge wieder ein paar Fragen unserer Hörerinnen und Hörer. Fragen Sie uns, was Sie schon immer wissen wollten, aber sich nie zu fragen getraut haben. Gerne kurz und knapp an die bekannte Adresse daspolitikteil@zeit.de. Oder als Sprachnachricht per WhatsApp an +494074305513.  Igor Levit in "Das Politikteil": Am 27. Januar gehen Tina und Heinrich in die Oper und sprechen in der Berliner Staatsoper Unter den Linden live mit dem weltberühmten Pianisten Igor Levit über den schwierigen Begriff Heimat: Was heißt es, dazuzugehören? Wo fühlt Levit sich zu Hause?  Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche über das, was Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing oder Ileana Grabitz und Peter Dausend zu hören. Seit dem 15.1.2025 sind Teile des Archivs sowie Sonderfolgen von Das Politikteil nur noch exklusiv mit einem Digitalabo der ZEIT zu hören – auf zeit.de, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo können Sie hier abschließen. Wie Sie Ihr Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbinden, lesen Sie hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 05.12.2025
    Wer braucht schon einen König?
    Mit allem zeremoniellen Pomp hat der britische König Charles III. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in London empfangen, inklusive Kutschen, Käse und Gala-Diner. Warum eigentlich? Was bringt eine solche Visite – außer schönen Bildern? Ist ein König überhaupt noch zeitgemäß? Oder hilft er womöglich mehr im Kampf gegen den Populismus als ein gewähltes Staatsoberhaupt? Darüber sprechen wir diese Woche in Das Politikteil, dem politischen Podcast der ZEIT, mit einem Mann, der sogar schon einmal der Queen die Hand geschüttelt hat: Zu Gast bei Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing ist Patrik Schwarz, geschäftsführender Redakteur der ZEIT, als gebürtiger Bayer Freund des Barocken und alles Überflüssigen und in dieser Eigenschaft der geborene royale Reporter der ZEIT. Er begleitet den Staatsbesuch des Bundespräsidenten im Vereinigten Königreich. Patrik Schwarz erzählt, welche Gastgeschenke Steinmeier dabeihat, zum Beispiel Biokäse aus Brandenburg: „Cheese is coming home.“ Und er erklärt, dass ein solcher Staatsbesuch kein Familienausflug ist, sondern eine hochpolitische Angelegenheit. Der König empfängt nicht zu seinem Privatvergnügen, sondern im Auftrag des Premierministers. Hinter der Einladung Steinmeiers steckt eine klare strategische Absicht. King Charles III., sagt Patrik Schwarz, ist eine "Geheimwaffe", das Vereinigte Königreich mache "mit seinen working royals Politik". Dass die Monarchie in der Krise ist, wegen Prince Harry und mehr noch wegen der mutmaßlichen Verwicklung von Prince Andrew in den Missbrauchsskandal um Jeffrey Epstein, ändert offenbar nichts daran, dass sie nützlich ist: "Die Monarchie ist in der Krise – was soll’s? Heinrich der Achte war auch kein netter Kerl", sagt Patrik Schwarz. Wir sprechen außerdem über die Lage Großbritanniens gut fünf Jahre nach dem Brexit, dem Austritt aus der EU. Patrik Schwarz sagt: "Inzwischen fühlen sich viele Briten mit dem Brexit so, wie wenn man zu lange im Pub gewesen ist." Aber er erklärt auch, warum einer der Anführer der Brexit-Bewegung, Nigel Farage, dennoch in den Umfragen immer stärker wird und womöglich sogar der nächste Premierminister werden könnte. Im Podcast Das Politikteil sprechen wir jede Woche über das, was die Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags, mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing oder Ileana Grabitz und Peter Dausend zu hören.  Weihnachtspodcast: Weil wir auch ein interaktiver Podcast sind, beantworten wir in unserer Weihnachtsfolge wieder ein paar Fragen unserer Hörerinnen und Hörer. Fragen Sie uns, was Sie schon immer wissen wollten, aber sich nie zu fragen getraut haben. Gerne kurz und knapp an die bekannte Adresse daspolitikteil@zeit.de. Oder als Sprachnachricht per WhatsApp (Telefonnummer: +494074305513) Igor Levit in Das Politikteil: Am 27. Januar gehen Tina und Heinrich in die Oper und sprechen in der Berliner Staatsoper Unter den Linden live mit dem weltberühmten Pianisten Igor Levit über den schwierigen Begriff Heimat: Was heißt es dazuzugehören? Wo fühlt Levit sich zu Hause?  Karten sind im Verkauf der Berliner Staatsoper und unter diesem Link erhältlich:www.staatsoper-berlin.de/das-politikteil-live.   Seit dem 15.1.2025 sind Teile des Archivs sowie Sonderfolgen von Das Politikteil nur noch exklusiv mit einem Digitalabo der ZEIT zu hören – auf zeit.de, auf Apple Podcasts und auf Spotify. Ein kostenloses Probeabo können Sie hier abschließen. Wie Sie Ihr Abo mit Spotify oder Apple Podcasts verbinden, lesen Sie hier. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcast-Abo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcast-Archiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen. Und falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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