Er ist wieder da. Das Jahr, in dem die US-Amerikaner ihren neuen
Präsidenten wählen werden, hat begonnen, und wie erwartet und gleichsam
befürchtet hat Donald Trump die erste Runde der Kandidatenkür gewonnen –
und das ausgerechnet im Bundesstaat Iowa, wo das Ergebnis als wegweisend
auch für die Präsidentenwahl gilt. Nach dem Motto: Wer dort gewinnt,
liegt auch am Ende vorn.
Was aber würde es für die USA bedeuten, wenn Trump sich abermals
durchsetzte? Woran genau liegt es, dass der Mann, gegen den mehrere
Gerichtsverfahren laufen und der zum Sturm auf das Kapitol aufgerufen
hat, noch immer so populär ist bei der US-Bevölkerung? Warum haben die
Demokraten, allem voran der amtierende Präsident Joe Biden, ihm so wenig
entgegenzusetzen? Und was macht vielleicht doch Hoffnung, dass es am
Ende anders kommt und die Wähler und Wählerinnen Trump keine zweite
Amtszeit bescheren?
Darüber diskutieren wir in der neuen Folge von "Das Politikteil" mit
Johanna Roth, der Washington-Korrespondentin von ZEIT ONLINE. "Trump
betreibt konsequente Indoktrination", sagt sie. "Das Vertrauen in den
Rechtsstaat ist kaputt." Selbst bei den Arbeitern – früher klassische
Klientel der Demokraten – genieße Trump inzwischen großen Zuspruch. "Aus
dem Gefühl, abgehängt zu sein, wird bei vielen eine blinde Wut nach
oben."
Im Podcast "Das Politikteil" sprechen wir jede Woche über das, was die
Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die
Zusammenhänge. Immer freitags mit zwei Moderatoren, einem Gast – und
einem Geräusch. Neben Tina Hildebrandt und Peter Dausend sind auch
Ileana Grabitz und Heinrich Wefing als Gastgeber zu hören.
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