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Politik

Das Politikteil

Kann die Zeitenwende gelingen? Wie weit geht der Aufstieg der Populisten? Und welche Macht gewinnt KI über unser Leben? Am Ende der Woche sprechen wir über Politik – was sie antreibt, was sie anrichtet, was sie erreichen kann. Jeden Freitag zwei Moderatoren, ein Gast und ein Geräusch. Im Wechsel hören Sie hier Ileana Grabitz, Peter Dausend, Tina Hildebrandt, und Heinrich Wefing. Auch in der ZEIT und auf ZEIT ONLINE berichten wir ausführlich über das politische Geschehen. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen unter www.zeit.de/politikteil-abo

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Folgen von Das Politikteil

250 Folgen
  • Folge vom 16.08.2024
    Offensive in Kursk: "Die Stimmung im Land hat sich gedreht"
    Mit der Offensive in Kursk gelang der Ukraine ein Überraschungscoup: Nach bald zweieinhalb Jahren Krieg, der Militär wie Bevölkerung zermürbt hat, macht der erfolgreiche Vorstoß auf russisches Terrain vielen Hoffnung, dass es der Ukraine vielleicht doch noch gelingen könnte, die Oberhand zu gewinnen. Und dennoch bleiben die militärischen und politischen Ziele des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj unklar: Was genau wollen die Ukrainer damit erreichen? Haben sie überhaupt genügend Truppen und Waffen, um die eroberten Gebiete zu halten? Und wie hoch ist das Risiko, dass Russland nach dieser Provokation zu einem mächtigen Gegenschlag ausholt?  In der neuen Folge von Das Politikteil sprechen wir mit Olivia Kortas, Ukrainekorrespondentin der ZEIT, über die Operation der Ukrainer in Kursk. Sie kommt gerade zurück aus Sumy, eine Stadt nahe der russischen Grenze, wo sie mehrere Soldaten sprechen konnte, die gerade von ihrem Einsatz in Kursk zurückkamen. Im Podcast berichtet sie über die Stimmung im Land, ihre Gespräche mit den Militärs und ihre Einschätzung der strategischen Lage am Ort. Und wir sprechen über die möglichen Ziele der Ukrainer – und die Chancen, die militärische Lage doch noch zugunsten der Ukraine zu drehen.  Im Podcast Das Politikteil sprechen wir jede Woche über das, was die Politik bewegt, erklären Hintergründe und diskutieren Zusammenhänge. Immer freitags, mit zwei Moderatoren und einem Gast – und einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Ileana Grabitz und Peter Dausend oder Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing zu hören. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 09.08.2024
    "16 Menschenleben gegen einen Mörder – ist es das wert?"
    Es war einer der spektakulärsten Geheimoperationen der vergangenen Jahrzehnte: 16 Menschen aus fünf Staaten gegen einen verurteilten Mörder. Unter den 16 waren auch deutsche Staatsbürger und der wichtigste Oppositionelle Russlands, den es nach dem Tod von Alexej Nawalny noch gibt, Wladimir Kara-Mursa. In Das Politikteil sprechen wir diese Woche mit unserer Kollegin Alice Bota, die Kara-Mursa am Flughafen Frankfurt ausführlich und persönlich interviewen konnte. Bota traf einen gezeichneten Mann, der über das Leben in russischer Gefangenschaft und das System Putin spricht, und der dennoch sagt: Ich will zurück nach Russland. Wir sprechen mit ihr über die Frage, ob Alexej Nawalny noch leben könnte, wenn die deutsche Bundesregierung nicht gezögert hätte, und wir diskutieren, ob der Austausch richtig war – juristisch, politisch und menschlich. Im Podcast Das Politikteil sprechen wir jede Woche über das, was die Politik bewegt, erklären Hintergründe und diskutieren Zusammenhänge. Immer freitags, mit zwei Moderatoren und einem Gast – und einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Ileana Grabitz und Peter Dausend oder Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing zu hören.   [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 02.08.2024
    "Die Erwartung der Nato-Partner an Deutschland ist irre groß"
    Ab 2026 sollen US-amerikanische Mittelstreckenraketen in Deutschland stationiert werden. Die Bundesregierung schweigt über die genauen Pläne, die Opposition verlangt eine Debatte und Teile der SPD fürchten eine militärische Eskalation zwischen Deutschland und Russland. Was sollen die Waffen erreichen und wer entscheidet über ihren Einsatz? Warum muss der Bundestag über Einsätze in Mali entscheiden, aber nicht, wenn ein Manöver stattfindet, das einen grundsätzlichen Strategiewechsel in der Sicherheitspolitik bedeutet? Und: Wird Deutschland durch diese Raketen sicherer – oder unsicherer? Darüber sprechen wir in Das Politikteil mit dem Podcaster, Blogger und Sicherheitsexperten Thomas Wiegold (Augen geradeaus und Sicherheitshalber). Wiegold erklärt, warum es anders als oft behauptet nicht um eine atomare Waffe geht. Er beschreibt, was der strategische Sinn der Stationierung ist, wohin die Waffen vermutlich kommen werden und warum die USA nicht allein über ihren Einsatz entscheiden können. "Die Bundesregierung hat sich maximal döspaddelig angestellt", sagt Wiegold über die Kommunikationsstrategie des Bundeskanzlers. Und er sagt, warum es aus seiner Sicht nicht um Aufrüstung geht, sondern darum, militärische Fähigkeiten zurückzugewinnen, die dringend nötig sind, um sich gegen mögliche Aggressionen Russlands zu wappnen.   Im Podcast Das Politikteil sprechen wir jede Woche über das, was die Politik bewegt, erklären Hintergründe und diskutieren Zusammenhänge. Immer freitags, mit zwei Moderatoren und einem Gast – und einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Ileana Grabitz und Peter Dausend oder Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing zu hören.   [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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  • Folge vom 26.07.2024
    Albtraum Overtourism – und was man dagegen unternehmen kann
    Proteste auf Mallorca, Eintrittsgelder in Venedig, Wasserpistolen-Attacken in Barcelona: An immer mehr attraktiven Reisezielen formieren sich die Einheimischen zum Widerstand gegen immer größere Touristenmassen, die dort einfallen, wo sie arbeiten, wohnen, einkaufen und dauerhaft leben – und dadurch ihren Alltag in einen Albtraum verwandeln. Steigende Mieten, die Verwandlung von Wohnraum in Ferienwohnungen, Lärmbelästigung, Umweltbelastung und der Verlust traditioneller Lebensgewohnheiten sind nur einige der Folgen eines Übermaßes an Tourismus, der zu belegen scheint, was der Schriftsteller Hans Magnus Enzensberger einst auf den Punkt gebracht hat: "Der Tourismus zerstört, was er sucht, indem er es findet." Wie können Lösungen aussehen, die es ermöglichen, dass Menschen weiterhin verreisen und damit ihren Horizont erweitern, ohne gleichzeitig zur Plage zu werden? In der neuen Ausgabe von Das Politikteil sprechen Tina Hildebrandt und Peter Dausend mit zwei Gästen über das Phänomen des Overtourism: mit Markus Pillmayer, Professor für Destinationsentwicklung und Destinationsmanagement an der Hochschule München, sowie mit Patrick Czelinski, dem stellvertretenden Chefredakteur des Mallorca Magazin. Czelinski berichtet, wogegen sich die aktuellen Proteste genau richten, beschreibt, wie aus einem vermeintlich guten Ansatz – der Verteilung der Touristen über die gesamte Insel – neue Probleme erwachsen sind, und analysiert, wie der Mix aus Hochpreis- und Ballermann-Tourismus den Alltag der Mallorquiner verändert: "Die Urlauber dringen längst in den natürlichen Wohnraum der Einheimischen ein." Außerdem geht Czelinski der Frage nach, wie viel Wahrheit im Klischee von den Deutschen als weißbesockte, sandalenbewehrte Sauftouristen steckt. Markus Pillmayer kritisiert die engstirnige Ausrichtung der Tourismusindustrie auf Wachstum. "Es bestand die Hoffnung seitens der Wissenschaft, dass die Pandemie die Branche zum Nachdenken bringt. Das hat sich als Trugschluss erwiesen." Nun wolle man "zurück in die Vergangenheit, zurück nach 2019". Ausgehend von einer prinzipiell positiven Haltung zum Tourismus ("Er ist mehr als ein Wirtschaftsfaktor. Er ist sinnstiftend, identitätsstiftend, kulturstiftend."), beschreibt Pillmayer dessen Irrwege, Übertreibungen und neuen Erscheinungsformen wie etwa den "Instagram-" oder den "Last-Chance-Tourismus". Pillmayer sieht im Zusammenspiel von Zielorten, Reiseveranstaltern, Reisenden und Einheimischen die einzige Chance, den "Übertourismus" zurückzudrängen: "Wir müssen einen Tourismus definieren, mit dem wir leben können und von dem wir leben können." Im Podcast Das Politikteil sprechen wir jede Woche über das, was die Politik beschäftigt, erklären die Hintergründe, diskutieren die Zusammenhänge. Immer freitags, mit zwei Moderatoren, einem Gast – und einem Geräusch. Neben Tina Hildebrandt und Peter Dausend sind auch Ileana Grabitz und Heinrich Wefing als Gastgeber zu hören. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
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