Ach, die gute alte Boulevardpresse. Was beschert sie uns nicht immer für einen Spaß! Wenn man sich so die heutigen Schlagzeilen der größeren deutschen und internationalen Boulevardzeitungen anschaut, kann es einen eigentlich kaum wundern, dass ständig irgendjemand "Fake News, Fake News!" schreit. Dabei haben wir der Boulevardpresse, Regenbogenpresse, Klatschpresse - wie auch immer wir sie abschätzig nennen wollen - doch einiges zu verdanken. So bedeutet sie auch irgendwie die Geburtsstunde des modernen Journalismus an und für sich!Melde dich hier für den Déjà-vu Newsletter an oder erfahre hier mehr über den Déjà-vu Club.In dieser Episode des Déjà-vu Podcasts geht es um die Geschichte der Boulevardpresse und ganz besonders um die Geschichte dreier Menschen: Joseph Pulitzer, William Randolph Hearst und den - ja, so hieß er wirklich - Right Honourable Harold Harmsworth, 1. Viscount Rothermere. Sie waren die Visionäre, die das todlangweilige Zeitungswesen des 19. Jahrhunderts hernahmen und daraus etwas machten, das die Welt für immer veränderte. Oh, und ganz nebenbei sind die Lebensgeschichten dieser Männer mehr als nur ein bisschen spannend und teils geradezu absurd. Was die Geschichte der Boulevardpresse jetzt genau mit dem Spanisch-Amerikanischen Krieg, der Geburt des US-Amerikanischen Imperialismus, britischem Kommunismus, einem Zeitungsputsch, ungarischem Revisionismus und den Nazis - ja, warum auch nicht, den Nazis! - zu tun hat … Dazu müsst ihr euch die Episode schon anhören.Für alle, die diese Episode über einen Podcatcher hören: Alle Podcasts und vor allem auch alle Blogartikel findet ihr unter ralfgrabuschnig.com. Ich freue mich über euren Besuch! Und natürlich auch über Bewertungen in iTunes etc. Das muss man wohl nicht dazu sagen. Nur nicht schüchtern sein, meine Lieben!Links zur Episode:Zum NewsletterDer erwähnte Blogartikel zum Spanisch-Amerikanischen Krieg