„The Holdovers“ von Alexander Payne wirkt wie eine Flaschenpost, die nach 50 Jahren in die Kinos kommt. Gelbstichig sind die mit Filmkorn durchzogenen Bilder, die jedoch nicht analog, sondern digital produziert wurden – nicht um eine weitere Nostalgiewelle zu reiten, sondern uns eine Parabel zu erzählen. 1970 in New England: Auf einer privaten Eliteschule herrscht Weihnachtstimmung, alle freuen sich auf die Ferien, aber ein paar Schüler, die zuhause nicht erwünscht sind, müssen zurückbleiben. Der überaus unbeliebte Lehrer Hunham (Paul Giamatti) wird sie betreuen, Mary Lamb (Da’Vine Joy Randolph) wird sie bekochen. Bald aber kommt der Helikopter eines reichen Vaters, um die Rabauken zu einem Skiurlaub zu fliegen. Nur Angus Tully (Dominic Sessa) hat Pech und muss mit dem kratzbürstigen Lehrer und der Köchin, die um ihren gefallenen Sohn trauert, zurückbleiben. Was sich dann entfaltet, sind Kinomomente voller Wahrhaftigkeit. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der neuen Filmanalyse!
Literatur:
Martin Buber: Ich und Du. Reclam.
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