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Kino

Die Filmanalyse

Kino anders gedacht: Der Titel und zugleich oberstes Prinzip der Filmanalyse. Wolfgang M. Schmitt jun. beleuchtet aktuelle Großproduktionen (und manchmal auch Klassiker) aus einer etwas anderen Perspektive. Jede Woche eine neue ideologiekritische Analyse!

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Folgen von Die Filmanalyse

287 Folgen
  • Folge vom 09.06.2024
    Ep. 161: Woran BECOMING KARL LAGERFELD scheitert – Kritik & Analyse
    Die FilmanalyseDisney+ zeigt eine Serie über Deutschlands bekanntesten Modeschöpfer: „Becoming Karl Lagerfeld“ konzentriert sich auf die 1970er-Jahre, in denen Lagerfeld zwar schon Damenmode für Chloé und Fendi entwarf, aber das Reich der Pariser Haute Couture für ihn verschlossen blieb. Dort regieren Yves Saint Laurent und sein Gönner und Lebensgefährte Pierre Bergé. Ehrgeizig und schonungslos mit sich und anderen arbeitet Lagerfeld an seinem Aufstieg. Währenddessen lernt er auch die Liebe seines Lebens kennen: den adligen Lebemann Jacques de Bascher, der sich schrittweise selbst zerstören wird. Die Liebe wird nicht körperlich werden, das jazzt die Serie zu einem übergroßen Problem hoch. Außerdem wird in „Becoming Karl Lagerfeld“ ständig eine Lieschen-Müller-Perspektive eingenommen, die keinerlei Charme versprüht, sondern uns einen sauertöpfisch dreinblickenden Mann zeigt, der zudem von Daniel Brühl, der keinerlei Ähnlichkeit mit Lagerfeld hat, so gespielt wird, als würde er auf dem Finanzamt arbeiten. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der neuen Filmanalyse!Literatur:Friedrich Nietzsche: Zur Genealogie der Moral. Götzen-Dämmerung. Meiner.Helmut Plessner: Grenzen der Gemeinschaft. Eine Kritik des sozialen Radikalismus. SuhrkampSie können DIE FILMANALYSE finanziell unterstützen – vielen Dank!Wolfgang M. SchmittBetreff: DIE FILMANALYSEIBAN: DE29 5745 0120 0130 7858 43BIC: MALADE51NWDPayPal: http://www.paypal.me/filmanalysePatreon: https://www.patreon.com/wolfgangmschmittWolfgang M. Schmitt auf Twitter:https://twitter.com/SchmittJuniorWolfgang M. Schmitt auf Facebook:https://www.facebook.com/wolfgangm.schmittjun/Wolfgang M. Schmitt auf Instagram:https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/Produziert von FatboyFilm:https://www.fatboyfilm.de/https://www.facebook.com/fatboyfilm/https://www.instagram.com/fatboyfilm/
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  • Folge vom 02.06.2024
    Ep. 160: MAY DECEMBER - Der intelligenteste Film des Jahres! – Kritik & Analyse
    Die FilmanalyseTodd Haynes ist ein Meister des raffinierten Melodrams, der unser Sehen und unser Verständnis von Wahrheit radikal hinterfragt. In „May December“ spielt Natalie Portman die Schauspielerin Elizabeth, der eine besondere Hausforderung bevorsteht: Sie soll eine Frau spielen, die in ihren Mitt-Dreißigern eine Beziehung mit einem 13-jährigen Junge hatte, von ihm schwanger wurde, ins Gefängnis kam und ihn später heiratete und mit ihm eine Familie gründete. Noch immer wohnt das Paar am selben Ort, nun erhalten sie von Elizabeth Besuch, damit diese ihre Rolle studieren und diese eigenartige Frau (Julianne Moore= und diese ungewöhnliche Beziehung verstehen kann. Aber wer spielt hier wem eigentlich etwas vor? Wer manipuliert wen? „May December“ ist ein Film und zugleich eine Filmkritik, und Todd Haynes liefert seine Theorie der Schauspielerei. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der Filmanalyse!Literatur:Denis Diderot: Das Paradox über den Schauspieler, in: Bernd Stegemann (Hrsg.): Schauspielen. Theorie. Theater der Zeit.Sie können DIE FILMANALYSE finanziell unterstützen – vielen Dank!Wolfgang M. SchmittBetreff: DIE FILMANALYSEIBAN: DE29 5745 0120 0130 7858 43BIC: MALADE51NWDPayPal: http://www.paypal.me/filmanalysePatreon: https://www.patreon.com/wolfgangmschmittWolfgang M. Schmitt auf Twitter:https://twitter.com/SchmittJuniorWolfgang M. Schmitt auf Facebook:https://www.facebook.com/wolfgangm.schmittjun/Wolfgang M. Schmitt auf Instagram:https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/Produziert von FatboyFilm:https://www.fatboyfilm.de/https://www.facebook.com/fatboyfilm/https://www.instagram.com/fatboyfilm/
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  • Folge vom 26.05.2024
    Ep. 159: Das CGI- und Story-Problem: FURIOSA – Kritik & Analyse
    Die FilmanalyseDer 79-jährige australische Filmregisseur George Miller ist zurück: Seit über 45 Jahren beschäftigt er sich jetzt schon mit der Mad-Max-Saga, nun präsentiert er mit „Furiosa“ das Prequel zu „Mad Max: Fury Road“. Erneut gelingen Miller beeindruckende Action-Sequenzen, allein an einer 15-minütigen, die den Höhepunkt des Films bildet, drehte er 78 Tage. Jedoch ist dieser Film nicht rundum gelungen, denn dieses 148 Minuten dauernde Werk bemüht sich, eine detaillierte Vorgeschichte zu liefern, wo man eigentlich visuell überwältigt werden will. Die Ästhetik des Schreckens, die Miller durch perfekte Technikbeherrschung und unbedingtem Stilwillen kreiert hat, wird dadurch abgemildert beziehungsweise ausgebremst. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt im Video!Literatur:Karl Heinz Bohrer: Imaginationen des Bösen. Zur Begründung einer ästhetischen Kategorie. Edition Akzente Hanser.Sie können DIE FILMANALYSE finanziell unterstützen – vielen Dank!Wolfgang M. SchmittBetreff: DIE FILMANALYSEIBAN: DE29 5745 0120 0130 7858 43BIC: MALADE51NWDPayPal: http://www.paypal.me/filmanalysePatreon: https://www.patreon.com/wolfgangmschmittWolfgang M. Schmitt auf Twitter:https://twitter.com/SchmittJuniorWolfgang M. Schmitt auf Facebook:https://www.facebook.com/wolfgangm.schmittjun/Wolfgang M. Schmitt auf Instagram:https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/Produziert von FatboyFilm:https://www.fatboyfilm.de/https://www.facebook.com/fatboyfilm/https://www.instagram.com/fatboyfilm/
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  • Folge vom 19.05.2024
    Ep. 158: Inkonsequent oder genial? LATE NIGHT WITH THE DEVIL – Kritik & Analyse
    Die FilmanalyseDer satirische Horrorfilm „Late Night with the Devil“ ist ein Sensationserfolg, der virale Dimensionen angenommen hat. Hinzu kommt eine erbitterte Debatte darüber, ob es legitim ist, dass im Film KI eingesetzt wurde, um Bilder zu generieren. Die australischen Regisseure Cameron und Colin Cairnes präsentieren einen Found-Footage-Film, der behauptet, es handle sich um einen Videomitschnitt einer legendären Late-Night-Sendung, die zu Halloween 1977 live ausgestrahlt wurde. In dieser Sendung wurde mit Toten kommuniziert und der Teufel beschworen, all dies endete in einem blutigen Fiasko. In den Werbepausen jedoch sehen wir Aufnahmen vom Geschehen hinter den Kulissen, so lässt sich der Host Jack Delroy (David Dastmalchian) von seinem Produzenten über den Erfolg der Sendung unterrichten. Diese Aufnahmen aber haben nichts Dokumentarisches, vielmehr erscheinen sie in klassischen Spielfilm-Konventionen gedreht. Ist das nur ein Versehen? Was sagt uns diese Inkonsequenz? Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der Filmanalyse!Literatur:Aby Warburg: Werke in einem Band. Suhrkamp.Sie können DIE FILMANALYSE finanziell unterstützen – vielen Dank!Wolfgang M. SchmittBetreff: DIE FILMANALYSEIBAN: DE29 5745 0120 0130 7858 43BIC: MALADE51NWDPayPal: http://www.paypal.me/filmanalysePatreon: https://www.patreon.com/wolfgangmschmittWolfgang M. Schmitt auf Twitter:https://twitter.com/SchmittJuniorWolfgang M. Schmitt auf Facebook:https://www.facebook.com/wolfgangm.schmittjun/Wolfgang M. Schmitt auf Instagram:https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/Produziert von FatboyFilm:https://www.fatboyfilm.de/https://www.facebook.com/fatboyfilm/https://www.instagram.com/fatboyfilm/
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